24Juni/20

E-Learning-Spezialist/in mit Schwerpunkt Mediendidaktik an der HS Ruhr West gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Ruhr West sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n E-Learning-Spezialist/in mit Schwerpunkt Mediendidaktik. Gemeinsam mit den Lehrenden der Hochschule sollen digitale Lernszenarien entwickelt werden, um die Qualität der Lehre zu fördern und moderne Konzepte für die Studierenden zu erarbeiten sowie den Herausforderungen der Digitalisierung in Studium und Lehre gerecht zu werden. Die Stelle ist unbefristet und die Vergütung erfolgt nach 13 TV-L. Bewerbungsschluss ist der 05.07.2020.

24Juni/20

Erschienen: Selbstlerndossier «Einstieg in das Urheberrecht und OER für E-Learning» im Rahmen des CAS eLearning und CAS eLearning Design (Luzern)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für den Lehrgang CAS eLearning und CAS eLearning Design (Luzern) unter der Leitung von Prof. Dr. Andréa Belliger haben wir im April 2019 das folgende Selbstlerndossier für OER im Schweizer Kontext erstellt: «Einstieg in das Urheberrecht und OER für E-Learning»

Das Dossier richtet sich an folgende Zielgruppe und verfolgt folgende Lernziele.

 

Zielgruppe: Das PDF-Dossier richtet sich an Lehrpersonen aller Bildungsbereiche und
E-Learning-Verantwortliche aus Unternehmen und Verwaltungen, d. h. Praktiker/innen ohne Vorkenntnisse zum Urheberrecht und offene Bildungsressourcen (kurz OER).

 

Lernziele: Die Teilnehmer/innen) kennen die Begrifflichkeiten rund um Open Content / OER wissen um die Vor- und Nachteile von Open-Content-Lizenzen und erhalten eine Übersicht über Quellen gemeinfreier sowie Bezahl-Inhalte.

 

23Juni/20

Are Universities Going the Way of CDs and Cable TV?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Man merkt schon am Titel, dass hier ein amerikanischer Autor mit Blick auf das amerikanische Bildungssystem schreibt. Und er wiederholt eine Frage, die vor zehn Jahren, mit dem Erscheinen der MOOCs, schon einmal gestellt wurde: Funktioniert das Geschäftsmodell der Hochschulen noch? Oder muss es den gleichen Wandel („disruption“) durchmachen, den auch die Unterhaltungsindustrie mit der Digitalisierung durchgemacht hat? Der Autor schlägt deshalb vor, sich schnell und gründlich Gedanken über die Frage zu machen: „What is the core mission of higher education?“

„Arguments for the inherent superiority of the residential college experience will be less convincing now that we’ve conferred the same credentials – and charged the same tuition – for education delivered remotely.“
Michael D. Smith, The Atlantic, 22. Juni 2020

Bildquelle: Oleksandr Baiev (Unsplash)

22Juni/20

Die neue Normalität

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht um die Normalität an Hochschulen und in der Hochschullehre. Der zentrale Satz in dieser Kolumne von Markus Deimann: „Mir ist wichtig, dafür zu sensibilisieren, dass in den nun anstehenden Planungen für das nächste Semester (oder das neue Schuljahr) Onlineformate nicht gegen die Präsenzlehre ausgespielt werden.“ Denn es gibt nicht die Überlegenheit des einen oder anderen Formats – auch wenn einzelne Lehrende immer wieder gerne in dieses Denken zurückfallen. Um das jeweils passende Format auszuwählen, muss man jedoch in beiden Welten, der analogen wie der digitalen, zu Hause sein.
Markus Deimann, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 18. Juni 2020

Bildquelle: Gabriel Benois (Unsplash)

 

22Juni/20

Einladung zum Online-Event „Sharing Digital Teaching Experiences – Teil 1”

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im zweiten Teil des Qualifizierungsspecials „Quickstarter Online-Lehre“ sprechen Hochschullehrende in gleich zwei Online-Events über ihre Erfahrungen mit der Online-Lehre. Am Mittwoch, 24. Juni um 10 Uhr, findet dazu die Online-Podiumsdiskussion mit dem Titel „Sharing Digital Teaching Experiences – Teil 1” statt. Interessierte sind herzlich eingeladen, eine Anmeldung ist nicht notwendig.

22Juni/20

Publication: Remote Future Teacher Training with MOOCs – Teaching in #COVID19 Pandemic. Stories from the field

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

#COVID19 was and is a big challenge for many people, for teachers as universities as well. And of course we love to share experiences we made or have seen at the TU Graz as well to enrich the contributions on teaching and learning with technologies in HEI.

This time we contributed to a book which collects 133 (!) experiences from colleagues worldwide, all available under CC BY NC ND. Please have look and check:

https://www.learntechlib.org/p/216903/

Our contribution describes:

To train future Austrian teachers in using digital media, a novel didactic design was implemented at several universities in Austria in summer semester 2019: The course includes the participation in a MOOC (massive open online course) on the topic, an accompanying group work at the universities and multiple-choice tests conducted at the universities. In the summer semester of 2020, due to the COVID-19 crisis, the group work and exams had to be switched to virtual space as well. Because the course materials are available under an open license, i.e. as open educational resources, further use is possible and offered.

Ebner, Martin & Schön, Sandra (2020). Remote Future Teacher Training with MOOCs. In: R.E. Ferdig, E. Baumgartner, E., R. Hartshorne, E. Kaplan-Rakowski, & C. Mouza, C. (Ed). Teaching, Technology, and Teacher Education during the COVID-19 Pandemic: Stories from the Field. Association for the Advancement of Computing in Education (AACE). Pp. 493-497. Book is available under CC BY NC ND: https://www.learntechlib.org/p/216903/. Preprint at ResearchGate: https://www.researchgate.net/publication/342261714_Remote_Future_Teacher_Training_with_MOOCs

19Juni/20

Was macht ein Rentner so den lieben langen Tag?

Quelle: konzeptblog Autor: jowe

Dieser Frage hat kürzlich Peter Addor einen Blogbeitrag gewidmet. Witzigerweise hab ich mir die Frage seit meiner Verrentung, die nun auch schon wieder acht Jahre her ist, nicht wirklich gestellt. Wenn ich davor gefragt wurde, wie ich mich denn auf das Rentnerdasein vorbereite, konnte ich ein paar Projekte aufzählen, denen ich mich widmen wollte. Das waren Fotobücher (von den unzähligen auf Vorrat gespeicherten Bildern vieler Fotoexkursionen gemeinsam mit meiner Frau), Hardware-Basteleien (um die Rechner meines Hardware-Museums in Gang zu setzen) und Software-Tests (um mein Software-, genauer Unterrichtssoftware-Museum aufzubauen), um dann drumherum eine Geschichte der Unterrichtstechnologie zu stricken. Auch Kunstexkursionen und Reisen waren geplant.

Wer hätte es gedacht; es kam natürlich anders. Zum Einen ist bedingt durch gesundheitliche Einschränkungen mein Aktionsradius seit längerem und seit zwei Jahren deutlich eingeschränkt. Zum Anderen haben sich meine Interessen durch einige Ereignisse und persönliche Begegnungen deutlich verschoben in Richtung Computerkunst und Programmieren. Tagungen und Lektüre von Papieren über mein ehemaliges Arbeitsgebiet sind dementsprechend in den Hintergrund geraten. Selbst die GMW-Tagungen, vorher jedes Jahr ein Pflichttermin für mich, konnten mich nicht mehr anlocken. Dafür habe ich über die Scratch- und Snap!-Tagungen (zuletzt die SnapCon19 eine neue – und sehr inspirierende – Community gefunden. Deshalb bin ich momentan eher dabei, statt der alten Hardware einige Malmaschinen und Bodenturtles in Betrieb zu nehmen.

Vom Berufsleben übernommen habe ich die Ergebnis- und Produktorientierung meiner Arbeit. Statt der angedachten Monographie zur „Geschichte der Unterrichtstechnologie“ sind so Bücher zur Computerkunst (Codierte Kunst) , zu Optischen Täuschungen und zum Programmieren (mit Logo bzw. der aktuellen visuellen Programmierumgebung Snap!) entstanden. Dazu habe ich inzwischen einige Ausstellungen zur Computerkunst bestücken dürfen und begleitende Webseiten aufgebaut (Digital Art, Opticals und Programmieren für Alle).

Vor diesem Hintergrund habe ich mal versucht, meine Aktivitäten wie bei Peter zeitlich grob aufschlüsseln (das Tortendiagramm zeigt natürlich Durchschnittswerte, nicht die Tagesaufteilung).

Unter dem Strich bin ich ganz gut beschäftigt. Das Gute ist, dass ich meine Zeit (nahezu) völlig frei einteilen kann und auch keine Zwänge wie Deadlines mehr kenne. Langeweile habe ich derzeit also keine. Und wenn ich mit der Computerkunst durch bin, kann ich ja immer noch die aufgeschobenen, ursprünglichen Projektideen angehen …