Quelle: e-teaching.org-Blog
Autor: e-teaching.org-Blog
Diese Woche u.a. mit der Erweiterung des Netzwerks der Rhein-Main-Universitäten im Bereich „Digital Humanities“, einem Einblick der RWTH Aachen in die Nutzung der Lernplattform L²P und dem Deutschen Studienpreis für eine Promovendin des KIT.
Rhein-Main-Universitäten erweitern Netzwerk im Bereich “Digital Humanities“
Die Universitäten in Darmstadt, Frankfurt und Mainz sowie verschiedene außeruniversitäre Institutionen sprachen sich für eine Vertiefung der Zusammenarbeit im Bereich „Digital Humanities“ aus. Ziel der Kooperation ist es, die Forschung in den „digitalen Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften“ in der Rhein-Main-Region zu stärken. Im Vordergrund steht die gleichberechtigte Zusammenarbeit in ausgewählten Projektkontexten. Der institutionelle Rahmen soll durch die Gründung eines Rhein-Main-Verbunds für Digitale Geisteswissenschaften geschaffen werden. Die Kooperation wird unterstützt durch das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte „Centrum für Digitale Forschung in den Geistes-, Sozial- und Bildungswissenschaften“ (CEDIFOR) der TU Darmstadt und der Goethe-Universität Frankfurt sowie durch das neu gegründete „Mainzer Zentrum für Digitalität in den Geistes- und Kulturwissenschaften“ (mainzed), einem Zusammenschluss von sechs Forschungsinstitutionen in Mainz.
Quelle: tu-darmstadt.de
RWTH Aachen bietet Einblick in Nutzung der Lernplattform L²P
Die RWTH Aachen hat 2007 die Lehr- und Lernplattform L²P eingeführt. In einer vierteiligen Artikelserie bietet die Hochschule einen Einblick in die Statistiken und zeigt auf, wie L²P genutzt wird. Die Nutzungszahlen steigen seit Einführung stetig. Im ersten Teil der Serie geht es um die Anzahl der Lernräume und ihre Verteilung auf die Fakultäten. Es zeigt sich, dass die Philosophische Fakultät und die Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften die meisten Lernräume pro Semester aufweisen. Für das Wintersemester 2016/17 plant das Center for Innovative Learning Technologies (CiL) der RWTH zudem die Einführung von Zugriffsstatistiken, mit denen auch die Nutzer/innen im Lernraum sehen können, welche Bereiche und Dokumente wann und wie oft aufgerufen wurden.
Quelle: blog.rwth-aachen.de
KIT: Entwicklerin eines grafischen Displays für Sehgeschädigte erhält Studienpreis
Die Körber-Stiftung hat seine Preisträger für den Deutschen Studienpreis 2016 bekannt gegeben. Unter den Gewinnern befindet sich ein Projekt des Karlsruher Instituts für Technologie. Elisabeth Wilhelm hat im Rahmen ihrer Dissertation einen mikrofluidischen Brailledisplay entwickelt. Hierbei handelt es sich um ein grafisches Display, das für Menschen mit Seheinschränkungen konzipiert wurde. Während es bisher nur möglich war Buchstaben tastbar zu machen, ist es Wilhelm gelungen die Anwendung nun auf Grafiken und Bilder auszuweiten. Mit dem Deutschen Studienpreis werden jährlich die besten deutschen Nachwuchswissenschaftler/innen in den Bereichen Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und Natur- und Technikwissenschaften ausgezeichnet. Der Preis wird am 8. November in Berlin verliehen und ist insgesamt mit über 100.000 Euro dotiert.
Quelle: www.kit.edu
Studie: Videolernen an Hochschulen nimmt zu
Mehr als die Hälfte aller Hochschulen weltweit verfügen über eigene Videolösungen innerhalb ihrer Lernmanagement-Systeme. Das fand eine internationale Studie des Videoplattform-Anbieters „Kaltura“ heraus. Die Studie wurde mit 1500 Personen aus dem Bildungssektor – darunter Lehrende, Studierende und IT-Fachleute – durchgeführt. 52% der Teilnehmenden gaben an, dass ihre Hochschule Videos als Lernmethode in die Lernplattformen integriert hat. Das sind rund 6 Prozent mehr als im Vorjahr. Ein starkes Wachstum lässt sich laut der Studie zudem im Bereich der Veranstaltungsaufzeichnungen beobachten. Live-Übertragungen werden von knapp der Hälfte der Studienteilnehmenden genutzt. Knapp 90% der Befragten ist sich einig, dass Videos einen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit der Studierenden haben.
Quelle: checkpoint-elearning.de
Hochschule Flensburg veranstaltet E-Learning-Barcamp
Am 13. Oktober 2016 lädt die Hochschule Flensburg zum dritten Mal Mitarbeitende aus Hochschulen in Deutschland und Dänemark zum E-Learning Day ein. Das Format ist an ein Barcamp angelehnt, bei dem die Diskussionsthemen von den Teilnehmenden selbst bestimmt werden. Zusätzlich gibt es eine Postersession. Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 40 Personen begrenzt. Weitere Informationen, das Anmeldeformular und ein Online-Editor für Themenvorschläge sind auf der Seite der FH Flensburg zu finden.
Quelle: projekt.fh-flensburg.de
Universität zu Köln stellt Materialien zu Symposium „Innovation in der Lehre“ online
Am 15. Juli 2016 fand an der Universität zu Köln das Symposium „Innovation in der Lehre“ statt. Alle Materialien und Videos zu den gehaltenen Vorträgen sind jetzt online einsehbar. Mit einer Förderlinie möchte die Universität zu Köln den Einsatz und die Entwicklung neuer Lehr- und Lernkonzepte auszeichnen und unterstützen. Herausragende Projekte der vergangenen Förderperiode wurden auf dem Symposium vorgestellt. Beantragt und durchgeführt werden die Projekte von Studierenden und Lehrenden aller Fakultäten sowie Mitarbeiter/innen aus den zentralen Einrichtungen der Universität zu Köln. Die ausgewählten Projekte werden mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 300.000 Euro gefördert.
Quelle: portal.uni-koeln.de
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