Monthly Archives: Oktober 2018

31Okt/18

„Personaler werden gebraucht wie nie zuvor“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch ein aktueller brand eins-Artikel. Die Botschaft: Die Entwicklung digitaler Kompetenzen ist kritisch, und Personaler können hier einen wichtigen Beitrag leisten. Ob es dafür einen „Digitalisierung und Industrie 4.0 Führerschein“ braucht? Wahrscheinlich nicht, aber der Interviewte leitet ein Innovationszentrum, das digitale Kompetenz „verkauft“.

„Was muss einer, der digital kompetent sein will, wissen und können?

Er muss vernetzt und ganzheitlich denken können, also die Zusammenhänge in der gesamten Wertschöpfung verstehen – nicht nur seine eigene Aufgabe. Starke Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten und interdisziplinäres Verständnis sind gefragt. Der Techniker muss die Geschäftsmodelle des Unternehmens verstehen, der Kaufmann die Herkunft der Daten für neue Dienstleistungen nachvollziehen können.“

Stefan Scheytt, Interview mit Philipp Ramin, brand eins, 9/ 2018

31Okt/18

Call zur Tagung „Videos in der Hochschullehre – theoretisch, praktisch, gut!“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die Tagung „Videos in der Hochschullehre – theoretisch, praktisch, gut!“ werden Beiträge gesucht. Die Veranstaltung findet am 12. Februar 2019 an der Hochschule Worms statt und wird zusammen mit dem Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz veranstaltet. Die Einreichfrist ist der 12. Dezember 2018.

31Okt/18

Zwei Stellen an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Evangelische Hochschule Ludwigsburg sucht zwei akademische Mitarbeiter/innen für die medienpädagogische Gestaltung von Lernarrangements (Blended Learning). Eine der beiden Stellen ist ab dem 01. Dezember 2018 mit einem Umfang von 75% zu besetzen und die andere ab dem 01. März 2019 mit einem Umfang von 50%. Bewerbungen für beide Stellen sind noch bis zum 23. November 2018 möglich.

30Okt/18

Pearson’s five segments of learners

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Pearson, der Verlag, hat eine Umfrage unter amerikanischen Studierenden (2.600 im Alter von 14 bis 40 Jahren) durchgeführt, um mehr über diese Zielgruppe zu erfahren.* Ein „one size fits all“ der Hochschulen, so der Verdacht, wird den Studierenden von heute und morgen immer weniger gerecht. Die Ergebnisse haben zu 5 unterschiedlichen Personas bzw. Typen geführt:

1. The Traditional Learner (25%)
2. The Hobby Learner (24%)
3. The Career Learner (19%)
4. The Reluctant Learners (17%)
5. The Skeptical Learners (15%)

Die Zusammenfassung, aus der ich zitiere, endet bei der Beschreibung der Lernertypen, ihrer Lern- und Fächerpräferenzen und einer kurzen allgemeinen Einschätzung. Die Studie unterstreicht, was auch hierzulande ein Thema ist: Das Bild des typischen Studenten wird der Heterogenität Studierender nicht mehr gerecht. Aber: „The challenge for the universities will be to create educational programs that adapt to the students depending on the needs and desires of each one. The segments, undoubtedly, are a better option than the traditional approach by age; nevertheless, it will be necessary to determine the degrees of segmentation to avoid generalizations and favor inclusiveness.“
Christian Guijosa, Tecnológico de Monterrey/ Observatory of Educational Innovation, 26. Oktober 2018

*Jeffrey J. Selingo: The Future Learners: An Innovative Approach To Understanding The Higher Education Market And Building A Student-Centered University, Pearson 2018 [Link]

Bildquelle: Ben Mullins (Unsplash)

30Okt/18

Kollaborative Lehrszenarien: Themeneinheit gestartet

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese erste Themeneinheit des Qualifizierungsspecials „learning e-learning“ widmet sich der Unterstützung und Umsetzung kooperativer und kollaborativer Arbeitsprozesse mit digitalen Medien. Dazu werden verschiedene Aufgabenstellungen, Phasen der Zusammenarbeit, der unterschiedliche Unterstützungsbedarf sowie diverse Medien zur Umsetzung kollaborativer Lehrszenarien beleuchtet.

29Okt/18

The No. 1 Reason Employees Say They’ve Stopped Learning Is Because They Don’t Have Time

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ja, Zeit ist ein kritischer Faktor, wenn es darum geht, etwas Neues oder Zusätzliches zu tun. Lernen gehört oft dazu. Dan Pontefract spielt den Ball zuerst zwischen Mitarbeitern, Führungskräften und Unternehmen hin und her, bevor er drei Empfehlungen gibt:

„The first step is to analyze how employees are spending their time. …
Second, ask employees their predilection for learning. …
Third, redefine the term learning such that it incorporates three key types: formal, informal and social. …“

Der Artikel enthält einige gute Punkte, die unser Verständnis von Lernen betreffen. Allerdings überwiegt die taktische Ausrichtung („… wie bringt man Mitarbeiter dazu, …“).
Dan Pontefract, Forbes, 23. Oktober 2018

Bildquelle: rawpixel (Unsplash)

29Okt/18

Virtuelle Ringvorlesung des HND BW startet

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Bereits zum zweiten Mal veranstaltet das Hochschulnetzwerk Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND BW) eine Webinar-Reihe zum Einsatz digitaler Medien in der Lehre. In den jeweils einstündigen Webinaren erhalten Lehrende einen Überblick, wie sie Ihre Lehre mit digitalen Elementen anreichern und didaktisch sinnvoll ausgestalten können. Das erste Webinar findet am 30. Oktober um 12 Uhr statt und befasst sich mit dem Thema „Bilder, Fotos und Clips: Offene Bildungsressourcen einsetzen“.

27Okt/18

Der Dritte Ort – Versuch einer Beschreibung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Idee der „Dritten Orte“, die Joachim Sucker hier vorstellt, begeistert mich auch: „Es ist ein Ort, der nicht zuhause ist und nicht Arbeitsort oder Schule. Man fühlt sich hier wohl, schaut gerne mal vorbei, kann bleiben und wieder gehen, Menschen treffen oder auch für sich bleiben. Es gibt etwas zu essen und zu trinken.“ Dritte Orte als Lernorte würde bedeuten: Möglichkeiten des zwanglosen Erfahrungsaustauschs (Peer-to-Peer-Lernen) wie er zum Beispiel in Repair-Cafés oder Makerspaces gelebt wird; frei zugängliche, nicht-kommerzielle Orte; Wohlfühlorte in der Nachbarschaft; Ermöglichungsräume. Joachim Sucker verlinkt noch verschiedene Projekte und Institutionen, die sich auf den Weg gemacht haben. Die Stadtbibliothek Köln, das Norderstedter Bildungshaus, das FabLab Lübeck. Und eine Anlaufstelle im Web: www.dritte-orte.de.
Joachim Sucker, wb-web, 24. Oktober 2018

Bildquelle: Alexej Алексей Simonenko Симоненко (Unsplash)

26Okt/18

Warum Data Literacy weiter gedacht werden muss

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Data Literacy? Oder doch gleich „Data Infrastructure Literacy“? Oder „Data Literacy Education“, wie die Heinz Nixdorf Stiftung und der Stifterverband ein neues Förderprogramm nennen? Das sind einige der Stichworte, mit denen Markus Deimann in seiner September-Kolumne jongliert (die leider erst jetzt mit dem aktuellen Merton Newsletter in meinem Postkorb gelandet ist). Dabei versucht er vorsichtig, für einen bewussten und kritischen Umgang mit dem Begriff „Data Literacy“ zu sensibilisieren.
Markus Deimann, MERTON – Onlinemagazin des Stifterverbandes, 27. September 2018

Bildquelle: Taras Shypka (Unsplash)

25Okt/18

Selbstgesteuertes Lernen und persönliches Wissensmanagement – eine zentrale Aufgabe für „Learning & Development“-Abteilungen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Fähigkeit, die eigenen Lernprozesse selbst zu steuern und zu organisieren, selbst Wissensmanagement zu betreiben, gewinnt, so Christoph Meier, Geschäftsführer des swiss competence centre for innovations in learning (scil) der Universität St. Gallen, immer mehr an Bedeutung. Doch den meisten Mitarbeitenden fehlt hier das passende Rüstzeug. Also eine lohnende Aufgabe für Learning & Development:

„Die meisten betrieblichen Bildungsbereiche sehen formal organisierte Kompetenzentwicklung nach wie vor als ihr Kerngeschäft. Vermutlich würde in vielen Fällen ein grösserer Wertbeitrag realisiert, wenn das systematische Entwickeln und Stärken von Kompetenzen für selbstgesteuertes Lernen und persönliches Wissensmanagement als zumindest gleichwertige Aufgabe gesehen und angenommen würde.“
Christoph Meier, digicomp, 10. Oktober 2018

Bildquelle: EliFrancis (pixabay, CC0)