Monthly Archives: März 2018

29Mrz/18

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche mit diesen Themen: Projekt DELTA entwickelt Lerntechnologie-Roadmap für die digitale Bildung, Themenwoche „Shaping the Digital Turn“ des Hochschulforums Digitalisierung, Ausschreibung des Förderprogramms „Data Literacy Education“ und Schaffung eines Entwicklerbunds für guten MINT-Unterricht in der digitalen Welt. Zudem berichten wir über die Ausschreibung des Landeslehrpreises in Brandenburg, die neue Digitalierungsstrategie der Universität Siegen und das neue digital.learning.lab der Technischen Universität Hamburg.

28Mrz/18

Beitragsaufruf für Forschende im Bereich Postdigitale Theoriekontexte

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Vorfeld der Tagung „Because Internet“ wird am 07.06.2018 ein durch das Grimme-Forschungskolleg geförderter Forschungstag für wissenschaftlichen Nachwuchs stattfinden, der sich Postdigitalen Theoriekontexten widmet. Promovenden aus der Medien-, Kultur- und der Kunstwissenschaft, der Medien- und Kunstpädagogik sowie den Bildungswissenschaften sind eingeladen, ihre Forschung zu den Bereichen Postdigitale Gesellschaft, Postdigitale Kunst und Kultur oder Postdigitale Bildung vorzustellen. Abstracts können bis zum 20.04.2018 eingereicht werden.

27Mrz/18

Call for Papers für die 3. studentische Konferenz „Forschen und Lehren in studentischer Hand“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 4. und 5. Oktober 2018 sind Studierende und Lehrende an die Ruhr-Universität Bochum eingeladen, um sich zum Thema „Forschen und Lehren in studentischer Hand“ auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Veranstalter bitten bis 2. Mai 2018 um studentische Beiträge in Form von Arbeiten und Projekten rund um Forschung und Lehre.

26Mrz/18

Call for Proposals für das 11. Forum Wissenschaftskommunikation

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Was kann und was soll aus der Forschung kommuniziert werden? Wie können Wissenschaftskommunikatoren Forscher/innen befähigen und zur Kommunikation motivieren? Wie können Wissenschaftler/innen erkennen, ob ihr Thema für die Öffentlichkeit oder bestimmte Zielgruppen relevant und interessant ist? Über diese und weitere Fragen wird vom 7. bis 9. November 2018 im Rahmen des 11. Forums Wissenschaftskommunikation diskutiert. Das Einreichen von Vorschlägen durch Wissenschaftler/innen ist ausdrücklich erwünscht. Frist zur Einreichung: 16. April 2018.

26Mrz/18

Universität zu Köln sucht Mitarbeiter/in im Bereich Mediendidaktik/Medienpädagogik

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Professur für Mediendidaktik/Medienpädagogik der Universität zu Köln (Jun.-Prof. Dr. Sandra Hofhues) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (qualitative Forschungsmethoden) im Verbundforschungsprojekt You(r) Study mit 50 % der wöchentlichen Arbeitszeit (19,92 Stunden) zu besetzen.

24Mrz/18

Mein Wochenausklang: Daten über Daten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich habe diese Woche eine App gesehen, die die Lernenden dabei unterstützt, das in einer Bildungsmaßnahme Gelernte nicht zu vergessen. Durch Fragen, kurze Medien und Inhalte sowie  Interaktionen, die er/ sie im Nachgang bearbeiten kann. Doch eigentlich habe ich gar nicht die App gesehen, sondern die Daten, die die App über die Lernenden, die Lerninhalte und die Lernaktivitäten liefert. Viele Daten, in wunderbaren Schaubildern aufbereitet. Von Business Intelligence war die Rede.

Das klingt erst einmal besser als Bildungscontrolling, das ja nie jemanden groß interessiert hat. Natürlich weiß jeder von Kirkpatrick und seinen vier Evaluationsstufen, aber in der Regel haben sich alle Beteiligten auf die erste Stufe beschränkt, wenn sie ganz pragmatisch die Teilnehmenden um ein Feedback zur gerade absolvierten Veranstaltung baten.

Jetzt verfügen wir auf einmal über Daten. Big Data, Business Intelligence und Learning Analytics winken. Und wir überlegen jetzt, was wir mit diesen Daten unternehmen. Denn es ist ja nicht nur die App, die uns Daten liefert. Auch das gute, alte Learning Management System ist intelligenter geworden, die Enterprise Social Networks liefern Daten, externe Plattformen wie die der MOOC-Anbieter liefern Daten. Wer diese bunte Wiese anspricht, wird auf Schnittstellen und APIs verwiesen.

Kurz, ich bin sehr gespannt, wohin dieser Weg führt. Auf jeden Fall wartet hier eine Menge Arbeit. Denn jetzt gilt es ja erst einmal die Fragen zu formulieren, auf die diese Daten Antworten liefern können. Und ein analytisches Rahmengerüst zu entwickeln, das die einzelnen Systeme und Plattformen und ihre Daten zusammenführt. Nicht zu vergessen die klassischen Präsenztrainings, die ja auch einen Platz in diesem Rahmengerüst finden müssen. Deshalb stehen heute auch die Aufgaben der Datenanalysten in modernen Rollenbeschreibungen von Learning Professionals.

Das ist ein großes Thema, aus dem ich mich jetzt davonstehlen werde, ohne auf die Stichworte „Betriebsrat“ und „Datenschutz“ (die ja in jeder Diskussion fallen) oder die Modelle zur Kompetenzmessung einzugehen. Bis es die großen Lösungen gibt, schlage ich immer noch vor, dass sich die internen Auftraggeber einer Bildungsmaßnahme und Learning & Development hinsetzen und abstimmen, wann für sie der Lernprozess erfolgreich war und woran sie das festmachen wollen. Vielleicht können die neuen Daten ja hier helfen.