Monthly Archives: Mai 2021

31Mai/21

PREPRINT: Open Tools and Methods to support the development of MOOCs: A Collection of How-tos, Monster Assignment and Kits

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Für MOOC-Entwickler: Die AutorInnen arbeiten an der TU Graz, der TH Lübeck und der University of Glasgow, betreiben eigene MOOC-Plattformen (Graz, Lübeck) und waren an der Entwicklung vieler Online-Kurse beteiligt. In diesem Artikel haben sie ihre Erfahrungen zusammengetragen und die Hilfsmittel vorgestellt, die sich im Design- und Entwicklungsprozess bewährt haben. Das reicht von einem „MOOC Canvas“ bis zum „MOOC Maker MOOC“. Allem voran schreiben sie Interessierten jedoch ins Pflichtenheft: „Own Trial – you have to MOOC“!


John Kerr, Anja Lorenz, Sandra Schön, Martin Ebner und Andreas Wittke, In: Proceedings of the EMOOCs Conference 2021, Experience Track, Mai 2021 (via ResearchGate)

Bildquelle: https://www.oncampus.de/weiterbildung/moocs

31Mai/21

Die 200 besten OER-Quellen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im kurzen Beipackzettel ist zu lesen, dass die Liste ein Kooperationsprojekt von was-ist-oer.de und der OERcamps darstellt. 200 Quellen werden aufgeführt, aufgeteilt in verschiedene Rubriken wie Audio und Video, Bilder und Grafik, Bücher und Texte, MOOCs sowie OER-Unterrichtsmaterialien. Die verlinkten Seiten und Inhalte stehen unter offenen Lizenzen und können entsprechend genutzt werden.
OERcamps, Mai 2021

31Mai/21

Donau-Universität Krems hat drei Stellen im Bereich E-Learning zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Donau-Universität Krems hat drei Vollzeitstellen als Projektmanager/in im Bereich der digitalen und hybriden Lehre und Kollaboration, als UX/ Learning Experience Designer/in und als Learning Technologist zu besetzen. Alle Stellen umfassen 38,5 Wochenstunden und sind auf zwei Jahre befristet. Bewerbungen auf die Stelle als Projektmanger/in sind bis zum 20.06.2021 einzureichen. Bewerbungsfrist für die beiden weiteren Stellen ist der 27.06.2021.

28Mai/21

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche mit folgenden Themen: GI-Fachgruppe schreibt „Deutschen Preis für Software-Qualität“ aus +++ Digitale Studienhelfer/innen der Philipps-Universität Marburg sind Hochschulperle des Monats +++ PH Heidelberg bittet um Teilnahme an Befragung zur Nachhaltigkeit und Digitalisierung in der Hochschullehre +++ Nordrhein-Westfalen lobt den Landeslehrpreis aus +++ Start der Bewerbungsphase für den Master Higher Education (MHE) an der Universität Hamburg für das Wintersemester 2021/22

28Mai/21

IT-Manager/in für die Geschäftsstelle des Landesportals ORCA.nrw gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In der Geschäftsstelle von ORCA.nrw der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine unbefristete Stelle als IT-Manager/in in Vollzeit zu vergeben. Die Vergütung erfolgt gemäß den Tarifmerkmalen des Tarifvertrags der Länder (TV-L). Bewerbungen können bis zum 06. Juni 2021 eingereicht werden.

28Mai/21

Wayback Machine – Zeitreisen im Internet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein nützlicher Artikel! Peter Baumgartner erklärt die Bedeutung und die Handhabung von Wayback Machine, einem kostenlosen und frei zugänglichen Service von Internet Archive. „Das Internet Archive ist DIE Organisation, die heute weltweit einzigartig unser kulturelles digitales Erbe sammelt, archiviert und öffentlich zugänglich haltet. Seit 1996 wurden inzwischen 569 Milliarden (!) Webseiten archiviert.“

Im Beitrag beantwortet Peter Baumgartner sehr konkret am Beispiel seiner eigenen Seite („Gedankensplitter“) drei Fragen:
„- Wie finde ich eine historische Internet Ressource?
– Wie erstelle ich eine permanent einsehbare und zitierfähige Internet Ressource?
– Wie zitiere ich eine historische Internet Ressource?“

Gerade dort, wo es um die Überprüfbarkeit von Online-Quellen geht, also zum Beispiel in wissenschaftlichen Arbeiten, kann das Internet Archive eine wichtige Rolle spielen. Der Dienst bietet übrigens auch Services, die mir gar nicht bewusst waren, wie zum Beispiel die verschiedenen Browser-Erweiterungen und die Möglichkeit der manuellen Archivierung einzelner Seiten.
Peter Baumgartner, Gedankensplitter, 27. Mai 2021

27Mai/21

Bergische Universität Wuppertal sucht wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Projekt Moodle.NRW

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Bergische Universität Wuppertal hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Zentrum für Informations- und Medienverarbeitung (ZIM) zu besetzen. Zentrale Aufgabe ist die Mitarbeit und Unterstützung im Projekt Moodle.NRW in den Handlungsfeldern Information, Support und Lerntechnologien. Die Teilzeitstelle ist bis zum 31.12.2023 befristet. Bewerbungen sind bis zum 07.06.2021 online einzureichen.

27Mai/21

Mini-Barcamp auf e-teaching.org mitgestalten: Session anbieten und neue Ideen und Impulse erhalten

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Sie nutzen – als Studierende oder Lehrende – eine Methode zum Selbststudium, die auch für andere hilfreich sein könnte? Sie haben gute Erfahrungen mit motivierenden digitalen Lernmaterialien gemacht und möchten diese weiterempfehlen? Oder Sie haben eine didaktische Idee zur Unterstützung des Selbststudiums, die Sie gerne mit anderen diskutieren möchten? Dann machen Sie mit bei unserem Mini-Barcamp!

27Mai/21

Medienkompetenz und Digital Literacy

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Artikel ist schon ein paar Tage alt, aber eine neue Folge „Feierabendbier“ hat mich erst jetzt darauf gestoßen. Er führt in die Konzepte von „Medienkompetenz“ und „Digital Literacy“ ein und stellt sie in den Kontext politischer Bildung und aktueller gesellschaftlicher Diskussionen.

Nun sind „Medienkometenzen“ ja ein sehr präsentes, viel diskutiertes Konzept, das seit den 1990er Jahren mit den Arbeiten von Dieter Baacke hierzulande einen klaren Fixpunkt hat. Mit „digital literacy“ ist das schon etwas schwieriger. Es gibt viele Konzepte, der Gegenstand, auf den sie sich beziehen, ist noch dynamischer, die Unterschiede zwischen angelsächsischen, europäischen und deutsch/ deutschsprachigen Perspektiven noch vielfältiger.

Vor diesem Hintergrund haben sich mir nach der Lektüre des Artikels zwei Fragen gestellt:
– Wäre es vielleicht hilfreicher gewesen, „Medienkompetenzen“ und „digitale Kompetenzen“ (konkret: DigComp, den  „Europäischen Referenzrahmen für digitale Kompetenzen“) gegenüberzustellen? Der ähnliche Bezugsrahmen beider Modelle hätte Übergang und Vergleich möglicherweise einfacher gemacht.
– Stichwort „Übergang/ Vergleich“: Mit Blick auf die Konvergenz der Medien, also dem Zusammenwachsen von Fernsehen, Hörfunk, Presse und weiteren Medien im Zeichen der Digitalisierung, könnte man ja fragen, ob es das Konzept der „Medienkompetenz“ überhaupt noch braucht und ob nicht alle dort beschriebenen Kategorien und Perspektiven in Konzepten „digitaler Kompetenz“ aufgehen?

Zuletzt: Das gerade laufende Instagram-Projekt @ichbinsophiescholl ist natürlich ein schönes Beispiel für die im Artikel geschilderten Überlegungen: Medienpädagogik trifft Medienkompetenzen trifft digital literacy … 
Kristin Narr und Christian Friedrich, Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), 22. Februar 2021

Bildquelle: Johanna Benz und Tiziana Beck/graphicrecording.cool (cc by-nc-sa/4.0/deed.de)