Monthly Archives: März 2023

31Mrz/23

Lektüre gesucht? Aktuelle Publikationen zur digitalen Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Noch auf der Suche nach Lektüre für die bevorstehenden Feiertage? In unseren Lesetipps stellen wir Publikationen zu den Themen Massive Open Online Courses (MOOC), Künstliche Intelligenz in der Bildung, Wissenschaftsdidaktik und Hybride Lehre vor. Auch die Ergebnisse der umfassenden Befragung zum Stand der Digitalisierung an deutschen Hochschulen durch das Hochschulforum Digitalisierung sind dabei.

31Mrz/23

Call for Papers zum 22. Internationale ILIAS-Konferenz

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das CompetenceCenter E-Learning (CCE) der Universität zu Köln und der ILIAS open source e-Learning e.V. laden zur Einreichung von Beiträgen und Erfahrungsberichten zum Thema der diesjährigen ILIAS-Konferenz „25 Jahre ILIAS: (Fast) Forward to a Sustainable Future“ ein. Jeder Beitrag ist willkommen und kann bis zum 21.04.2023 eingereicht werden.

29Mrz/23

Call for Abstracts zum 7. Tag der digitalen Lehre der OTH Regensburg und der Universität Regensburg

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 26. und 27. September 2023 findet der 7. Tag der digitalen Lehre der OTH Regensburg und der Universität Regensburg am ersten Tag virtuell und am zweiten Tag vor Ort statt. Unter dem Motto „The Future is Skills“ sind Lehrende aufgerufen, Beiträge bis zum 01.06.2023 einzureichen.

24Mrz/23

PLE/PLN 2023

Quelle: Dotcomblog Autor: gibro

Eigentlich ist es ein Personal Learning Network (kurz PLN) statt Personal Learning Environment. Aber eines ist klar, auch wenn ich mich zunehmend für Moodle begeistern kann, es bleibt am Ende eine Plattform für Viele, für mich ist sie allerdings nur ein kleiner Baustein in meiner eigenen Lernumgebung. Und das ist vermutlich bei den meisten Menschen so.

Werfen wir einen kurzen Blick in meine Workflows: Ich benutze gerne das EVA-Prinzip, also Eingabe, Verarbeitung und Ausgabe, also das informatische Grundprinzip, weil es nicht nur gut die Informationsverarbeitung von Maschinen beschreibt, sondern ebenso die von Menschen.

Im Eingabebereich ist Mastodon, in dem Fall meine App Toot! zu finden. Dort verfolge ich vor allem einzelne Hashtags, wie zum Beispiel zur Zeit und . Darüber hinaus arbeite ich in Mastodon mit der App Sengi auf meinem Desktop-Rechner, um mir ähnlich wie früher bei Tweetdeck die Timeline in unterschiedliche Spalten thematisch aufzuteilen.

Reeder ist mein langjähriger Begleiter als RSS Feed-Reader. Reeder ist eine App für mein iPhone mit der ich täglich ca. 10-20 Minuten Zeit verbringe um ca. 80 verschiedene Quellen abzuscannen. Wer ein Blick in meine Abos werfen will, dem biete ich hier meine opml Datei zum Download an. Die kann man in jeden Feedreader importieren, aber natürlich auch mit einem Textprogramm öffnen, um einen Blick auf die abonnierten Webseiten zu werden.

Die dlf-Audiothek ist mein morgendlicher Begleiter für die Nachrichten und die Hintergrundberichte zum tagesaktuellen Geschehen.

Castro ist die App, mit der ich meine Podcasts abonniere, ähnlich wie Reeder nur für Audio. Auch dazu gibt es eine opml Datei, die ich hier zur Verfügung stelle. Die App ist kostenpflichtig, aber für mein PLN sind mir 18 Euro im Jahr nicht zu teuer. Dafür bekomme ich Kapitelmarken in die Podcasts ausgeliefert. Castro nutze ich vor allem, weil es eine gut zu bedienende Playlist gibt.

Im Bereich Verarbeitung geht nach Jahren kein Weg an Diigo vorbei. Wichtig sind hier für mich vor allem die Outliner, mit denen ich thematische Sammlungen für meine Seminare erstelle. Darüber hinaus kann ich mit Diigo aktiv meine Texte lesen, indem ich sie beim Lesen unterstreiche. Die von Diigo gespeicherten Stellen helfen auch noch nach Jahren einen Text noch einmal schnell nach relevanten Inhalten abzuscannen.

Onedrive ist meine Arbeitsumgebung bei der IG Metall. Was früher vor allem Google Drive war ,ist nun Onedrive. Hier findet das kollaborative Arbeiten mit meinen Arbeitskolleg*innen statt. Hier sind meine Seminarkonzeptionen gespeichert aber eben auch all mein Seminarmaterial.

Notizen hat ganz und gar Evernote verdrängt. Ich nutze die native Apple App nicht nur für meine Ideensammlungen, sondern auch zur Dokumentation meiner Seminare und zur Bewältigung des restlichen Lebens. Notizen entstehen nie auf Papier, sondern immer nur in der App. Menschen, die mit einem Stift auf ein Tablet schreiben sind mir suspekt. Es muss durchsuchbar sein. Deshalb nutze ich diese Notizen-App, um jenseits der Handschrift Notizen zu machen.

Lumi dient eigentlich der Erstellung von h5p Dateien. So, wie Andere beim Reden denken, so kann ich seit einigen Monaten kreativ denken, wenn ich Vorhaben in h5p umsetze. Dabei finde ich nicht immer auf Anhieb den richtigen h5p Inhaltstyp. Aber vor allem, wenn ich in mehreren Anläufen mit unterschiedlichen Inhaltstypen eine Idee umsetze, kann ich sie aus unterschiedlichen Perspektiven durchdenken.

In der Ausgabe findet sich Mastodon wieder. Es ist eigentlich der Kanal, auf dem ich teilenswerte Inhalte, die ich entweder selbst produziert habe verbreiten kann, aber auch Diskussionen folgen kann.

Moodle meint die IG Metall eigene Moodle Plattform, auf der viele einzelne Ideen zu Seminarkonzepten verdichtet werden. Am Ende ist es neben dem ZIM Papier der wichtigste Teil, um auch nach einem Jahr an einem gut durchdachten Seminar mit einer neuen Seminargruppe anknüpfen zu können.

Ebenso ist und bleibt mein Blog ein Ort, meine Gedanken und Ideen einer Öffentlichkeit zugänglich zu machen und auch dauerhaft bereitzustellen. Es entstehen immer wieder neue Ideen, ich nicht auf einer vergänglichen Gated Community Plattform bereitstellen möchte, sondern dort, wo ich die Hoheit über die Präsentation der Inhalte habe. Das gilt übrigens nicht nur für mein Blog, sondern auch für andere Blogs, auf denen ich schreibe.

24Mrz/23

Personalized AI-Powered Tutors are Here, but at a Premium

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich hatte letzte Woche bereits auf einen Artikel von Donald Clark verwiesen, der den Anwendungsfall Duolingo vorstellte („ChatGPT4 hits Duolingo“). Dhawal Shah ist etwas systematischer vorgegangen und hat sich gleich beide Learning-Partner von OpenAI, nämlich Duolingo und Khan Academy, angeschaut und ihre Ankündigungen verglichen. Bei Duolingo heißt der Chatbot übrigens „Duolingo Max“, bei der Khan Academy ist es „Khanmigo“. Die Einsatzkonzepte für beide Chatbots, so Dhawal Shah, sehen sehr ähnlich aus:

„Firstly, both organizations acknowledged the risks of generative AI technologies and emphasized their human expertise in creating these experiences. …
Secondly, both companies highlighted their tool as a learning aid instead of an answer tool. …
Finally, both of these experiences are premium features. Duolingo Max, the most expensive subscription tier, costs $30 per month or $168 per year. …“
Dhawal Shah, The Report by Class Central, 20. März 2023

24Mrz/23

Die Zukunft beginnt heute!

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine erste Version des Corporate Learning Manifests „Lernen und Arbeiten im Jahr 2044″ hatte das MBF-Team bereits im Dezember 2022 veröffentlicht. Jetzt haben sie nachgelegt und die sechs Zukunftsfelder um Prinzipien und Take Aways ergänzt. So heterogen die Zukunftsfelder auch sind, die Autor:innen weisen im Vorwort auf eine Reihe von „übergreifenden Themen“ hin, „die sich durch nahezu alle Felder ziehen“:

„- Pioneering, Experimentierfreude und aktives Vorantreiben der Transformation des Unternehmens und der eigenen Profession/Funktion
– Technologie und Künstliche Intelligenz in allen Bereichen des Lernens
– Zunehmende Selbststeuerung und -organisation der Lernenden inklusive ihrer Fähigkeit wesentlich zum Lernangebot beizutragen (User Generated Content)
– Verknüpfung zu Skillsmanagement sowie die Personalisierung und Kontextualisierung des Lernangebots
– Die Fähigkeit der schnellen und flexiblen Anpassung von Skills und Organisationsstrukturen der Corporate Learning Einheit
– Stetiges Überprüfen, ob die gegenwärtigen Aufstellung und das Lernangebots ein Wertbeitrag für das Unternehmen (und die Gesellschaft) leisten.“ 

Abschließend noch der Hinweis, dass die 22 Seiten auch grafisch toll umgesetzt wurden!
Münchener Bildungsforum (MBF), März 2023 (pdf)

24Mrz/23

CfP: Arbeitstagung „Design-Based (Implementation) Research – Innovative Lösungen für das Lernen und Lehren an Hochschulen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 05. und 06. Oktober 2023 findet an der Hochschule Magdeburg-Stendal die Arbeitstagung „Design-Based (Implementation) Research – Innovative Lösungen für das Lernen und Lehren an Hochschulen“ (DB(I)R) statt. Alle DB(I)R Erfahrenen und/oder Interessierten sind herzlich eingeladen, sich mit einem Abstract für die Aufnahme in das Tagungsprogramm zu bewerben. Der Call for Papers ist bis 30.04.2023 geöffnet.

23Mrz/23

Slow Learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich komme hier einmal meiner Chronistenpflicht nach, wenn ich auf diese Initiative mit dem Namen „Slow Learning“ hinweise (na ja, das schöne Visual, ich gebe es zu, hat auch seinen Teil dazu beigetragen). Zur Initiative gehören jedenfalls ein Manifest, ein Buch und erste Impulse.

„Präambel
In den ersten zwei Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts haben technologische Errungenschaften und wirtschaftliche Anforderungen die Lernlandschaft grundlegend verändert. Trendbegriffe wie Microlearning und Bite-Sized Learning adressieren diesen Bedarf, Lerninhalte passgenau und auf die Lösung ganz konkreter Fragestellungen hin zu designen. Es entsteht dadurch der Eindruck, als könnte Lernen unter Effizienzgesichtspunkten immer weiter optimiert werden. Das Konzept des Slow Learning postuliert, dass dem schnellen Bite-Sized Lernen ein entschleunigtes Lernen zur Seite gestellt werden sollte.“
Jan Schönfeld, Thomas Tillmann, Claas Triebel, Februar 2023