Monthly Archives: Januar 2019

31Jan/19

Von Roboter bis Mitarbeiter-App. 8 Dinge, die wir bei der OstseeSparkasse Rostock anders machen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In diesem Beitrag von Gabriel Rath steckt viel Weiterbildung und Lernen. Das wird schon in der kurzen Zusammenfassung der Strategie der OstseeSparkasse Rostock deutlich: „Wir investieren in neue Ideen und setzen dabei ganz klar auf Maßnahmen des digitalen Wandels, um den Kunden die bestmögliche Beratung zu bieten und im Unternehmen eine Kultur des Lernens und Vernetzens zu etablieren.“

Acht Beispiele zeigen, wie die Strategie gelebt wird:
1. Die Filiale als Flagship Store des Vertrauens …
2. Rudi Pepper: Der humanoide Roboter als sympathisches Maskottchen der Digitalisierung …
3. OSPAgram: Wie in Zusammenarbeit mit den Azubis Instagram neu erfunden wird …
4. Corporate Learning: Warum Mitarbeiter bei der OSPA einen digitalen Führerschein machen …
5. Gamification: Die Mitarbeiter-App sorgt für Spaß und erhöht die digitale Reife …
6. OSPA TV: Wie eine digitale Video Plattform den Informationsfluss optimiert …
7. OSPA Connect: Wie Vernetzung im Unternehmen  durch ein Enterprise Social Network ermöglicht wird …
8. Vernetzung im Feierabend. Warum die OSPA jetzt einen After Work-Raum hat …

Gabriel Rath, Zwischen Daddymodus und Digital Life, 29. Januar 2019

Bildquelle: www.ospa.de

30Jan/19

Who will become the Uber of packaged elearning content?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Nun, dass der Markt für E-Learning-Kurse wächst und dass es eine steigende Zahl neuer Anbieter auf diesem Markt gibt, ist noch keine große Neuigkeit. Aber was ist der „Uber of packaged elearning content“? Er bietet, so der Autor, am Ende des Tages keine eigenen Kurse und Programme mehr an, sondern betreibt einen Marktplatz, auf dem Kurse und Lernende zusammenkommen. 

Der Autor zitiert hier LinkedIn Learning, das im November 2018 seine  Plattform auch für Inhalte anderer Anbieter (u.a. Harvard ManageMentor, getAbstract, Big Think, Treehouse and CreativeLive for Business) geöffnet hat. Am Ende des Tages bleibt die Frage, ob dahinter vertraglich geregelte Partnerschaften oder offene Content Curation-Modelle stehen. Im ersten Fall haben Unternehmen und Lernende nur einen Ansprechpartner fürs Finanzielle (hier: LinkedIn Learning), im zweiten Fall wird nur verlinkt.
Conor Gilligan, Training Journal, 29. Januar 2019

Bildquelle: Stock Catalog (flickr, CC BY 2.0)

29Jan/19

YouTube, WhatsApp, EduCamps, MOOCs und Co.: Wo und wie lernen wir morgen?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Unter dem Stichwort „Erweiterte Lernwelten“ sind die Volkshochschulen in die Digitalisierung aufgebrochen.  Ein Projekt auf diesem Weg sind die Digicircles. Auf den Seiten der vhs.cloud heißt es: „Digicircles sind Verbünde aus jeweils drei bis fünf Volkshochschulen. Sie kreieren und setzen gemeinsam digital gestützte Bildungsangebote und Veranstaltungen für ihre Region um und analysieren und reflektieren diesen Prozess.“

Das zum Hintergrund: Am 17. Januar hatten sich rund 100 VertreterInnen dieser Digicircles in Mannheim zur Digicircle-Konferenz 2019 getroffen, um Bilanz zu ziehen: Was wurde in den letzten Jahren erreicht? Wie geht es weiter mit den Volkshochschulen und der Digitalisierung? Ich war eingeladen, die Keynote zu halten. Was mich sehr gefreut hat, da ich mit einigen Mitstreitern der VHS wie Christoph Köck und Joachim Sucker schon lange verbunden bin. Hier gibt es einige Eindrücke, die die TeilnehmerInnen vor Ort festgehalten haben:

Bildquelle: Stephan Rinke (@edumorph)

Bildquelle: Karl Damke (@karlcdamke)

Jochen Robes, SlideShare, 29. Januar 2019

Bildquelle: Deutscher Volkshochschulverband (DVV)

29Jan/19

Kommentar zu [video] Der Satz des Pythagoras / einfach erklärt #tel19 von Mathias Magdowski

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

Gratulation zum schönen Video und Respekt vor dem Aufwand, der da sicherlich drinnen steckt. Etwas konstruktive Kritik: 1. Bei 0:40 – Es wäre prima, wenn ein allgemeines rechtwinkliges Dreieck gezeigt würde, nicht eines, das zufälligerweise auch noch gleichschenklig ist. 2. Bei 1:38 – Hypotenuse statt Hyotenuse 3. Bei 2:00 – Zwischen Zahl und Einheit kommt ein Leerzeichen, siehe: https://www.bipm.org/en/publications/si-brochure/section5-3.html („The numerical value always precedes the unit, and a space is always used to separate the unit from the number.“) 4. Bei 2:30 – Schade, dass die Rechnung ohne die Einheiten durchgeführt wird. 5. Bei 2:37 – Wenn man die Wurzel zieht, erhält man streng genommen zwei Lösungen, +7,3 und -7,3, schließlich ist (-7,3)^2 auch 52. Die negative Lösung ist aber für eine Länge nicht sinnvoll und entfällt deshalb. 6. Bei 3:40 – Für das Skalarprodukt ist als Rechenoperator ein Multiplikationspunkt üblicher als ein Stern (der typischerweise für eine Faltung steht). Schließlich heißt das Skalarprodukt auch oft „Punktprodukt“. 7. Bei 4:20 – Es wäre verständlicher, wenn das Quadrat eines Vektors hier auch erst mal als Skalarprodukt geschrieben werden würde und z.B. beim Summanden 2ab auch der Skalarproduktpunkt zwischen a und b auftauchen würde (so wie in Gleichung 1). Insgesamt nützt einem der Beweis über das Skalarprodukt natürlich herzlich wenig, wenn man vom Skalarprodukt und dessen Rechengesetzen (z.B. dem fehlenden Assoziativgesetz) keine Ahnung hat. Ich würde deshalb einen der vielen geometrischen Beweise über den Flächeninhalt vorziehen.

29Jan/19

Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in an der Hochschule Osnabrück gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Osnabrück sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in für das Projekt „Fallbearbeitung 3E: Elektronisch, Effizient, Effektiv“
im Studiengang „Öffentliche Verwaltung, B.A.“. Die 75%-Stelle (13 TV-L) ist bis zum 31.12.2021 befristet. Bewerbungen können noch bis 18.02.19 eingereicht werden.

29Jan/19

Call for Papers: 18. E-Learning Tag 2019

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der 18. E-Learning Tag der FH Joanneum am 12. September 2019 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Online-Didaktik – der Vielfalt der Lernenden gerecht werden“. Alle Interessierten sind dazu eingeladen bis 4. März 2019 Beiträge zu den Themenschwerpunkten Formelle und informelle Lernprozesse, Datenbasierte Didaktik und Studierendenzentriertes Online-Lernen einzureichen.

28Jan/19

Jetzt online: Digitorial „Tizian und die Renaissance in Venedig“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich hatte es an anderer Stelle schon mal gesagt, aber wiederhole es aus aktuellem Anlass gerne wieder: Wenn es um die Frage geht, wie heute eine zeitgemäße Online-Präsentation von Inhalten aussieht, verweise ich gerne auf die „Digitorials“ des Frankfurter Städel. Jetzt ist wieder ein neues erschienen: Das Tizian-Digitorial, passend zur Ausstellung „Tizian und die Renaissance in Venedig“, die am 13. Februar öffnet.

Natürlich sind die Digitorials kein klassisches E-Learning. Die Kommunikation über die dargestellte Kunst und die jeweiligen Künstler findet außerhalb der Digitorials statt. Und die Betrachter wollen und müssen auch keinen Kompetenzerwerb nachweisen. Aber abgesehen davon: Wie hier mit Bild, Animationen, Farben und Text umgegangen wird, wie der Benutzer geführt wird, wie Angebote zur Vertiefung und Erklärung in den Informationsfluss eingebettet werden, ist schon beeindruckend. Und alles im Format moderner OnePager, also auf einer einzigen Seite.

Die Digitorials sind natürlich nur ein Baustein der digitalen Angebote des Städel Museums. Einfach mal nachschauen.
Städel Museum, Newsletter, 26. Januar 2019

Bildquelle: Städel Museum

 

28Jan/19

Open Educational Resources – eine Notwendigkeit für die digital gestützte Hochschullehre

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ja, warum sind freie Bildungsressourcen für die
Hochschule von morgen eine Notwendigkeit? Da ist vor allem, so die AutorInnen, die „Urheberrechtsproblematik“. Und, damit zusammenhängend, viele weitere Möglichkeiten des Austauschs, der Anpassung, überhaupt der kreativen, didaktischen Nutzung von Bildungsmaterialien, denen heute Grenzen gesetzt sind. Ein kurzer einführender Text mit einer nützlichen Liste „Beispiele zu OER“.
Martin Ebner und Sandra Schön, in: Marlene Miglbauer, Lene Kieberl & Stefan Schmid (Hrsg.): Hochschule digital.innovativ | #digiPH. Tagungsband zur 1. Online-Tagung, Graz 2018 (via Academia.edu) 

Bildquelle: Verein Forum neue Medien in der Lehre Austria