17Nov./16

Viele Thesen zur Digitalen Bildung – ein Überblick

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch einmal Stichwort „Nationaler IT-Gipfel” und sein Schwerpunktthema „Digitale Bildung”. Einen Überblick über die Thesenpapiere, die seit dem Herbst 2015 veröffentlicht wurden, gibt dieser Artikel. Und das waren wirklich einige! Vom „Strategiepapier der KMK über die Ergebnisse der politischen Beteiligungsprozesse bis hin zu Thesen von Schülerinnen und Schülern”. 17 Statements sind derzeit verlinkt. Dazu einzelne Blogbeiträge. Einiges, habe ich festgestellt, wartet noch auf meine Lektüre …
Netzwerk Digitale Bildung, 9. November 2016

16Nov./16

“This house believes AI could, should and will replace teachers”

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dem Beitrag selbst fehlt ein Zeitstempel, aber er wirbt für eine Debatte auf der Online Educa in Berlin, die ja am 30. November beginnt. Ich befürchte, dass die Diskussion dieser These den gewohnten Verlauf nimmt: auf der einen Seite soll Artificial Intelligence (AI, virtuelle Assistenten, “teaching bots”) Bildung dorthin bringen, wo heute (gute) Lehrer fehlen; und auf der anderen Seite ist sie die zweite Wahl – wenn und wo man die Wahl hat.

Andrew Keen, der an der Diskussion teilnehmen und gegen die These argumentieren wird, formuliert schon mal einen guten Einwand: “The problem is that in our winner-take-all tech economy, the AI economy will be controlled by a tiny handful of winners – Google, Facebook, Amazon, etc. All the wealth goes to them, and inequality is compounded throughout society.”
Online Educa, Newsportal, 16. November 2016

16Nov./16

Von Industrie 4.0 zu Bildung 4.0: Neue Rollen & Aufgaben für die Personalentwicklung!?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Rahmen einer runden Geburtstagsfeier (Gildenhaus Seminare) habe ich diesen Vortrag in Bielefeld halten dürfen über einige Veränderungen, vor denen die Personalentwicklung (oder: Corporate Learning) steht. Nach einer kurzen „4.0-Einstimmung” habe ich an verschiedenen Beispielen aufgezeigt, welche Herausforderungen mit Blick auf Kunden (Zielgruppen), Angebote, Ressourcen (Kompetenzen, Technologien, Prozesse) sowie Ertragshebel auf Bildungsexperten und Personalentwickler warten. Wie immer war die Tonspur ausführlicher, und auf die anregende Diskussion kann ich an dieser Stelle auch nur verweisen (besten Dank an Gastgeber und Teilnehmende!) …
Jochen Robes, SlideShare, 16. November 2016

Von Industrie 4.0 zu Bildung 4.0: Neue Rollen & Aufgaben für die Personalentwicklung!? von Jochen Robes

16Nov./16

EduCamp 2017 der Universität Freiburg: „(Weiter) Bildung in der digitalen Welt“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Servicestelle E-Learning der Universität Freiburg veranstaltet im Rahmen des BMBF Projektes offene Hochschulen „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ ein EduCamp zum Thema „(Weiter) Bildung in der digitalen Welt. Neue Lehr- & Lernkonzepte an Hochschulen“.

Das EduCamp der Universität Freiburg findet am 7. April 2017 im historischen Peterhofkeller in Freiburg statt.

Die Servicestelle E-Learning erläutert nachfolgend die Hintergründe und zentralen Fragestellungen des Camps:

„Das Land Baden-Württemberg hat sich einer hochschulübergreifenden Digitalisierungsoffensive verschrieben, wobei es unter anderem gilt die digitale Infrastruktur für Forschung und Lehre weiter zu stärken. In Zukunft sollen die Chancen der Digitalisierung besser genutzt werden, um die Spitzenstellung der baden-württembergischen Hochschulen zu sichern und weiter auszubauen.

Seit 2012 wurde zudem durch die Reform des Landeshochschulrechts der Übergang vom Beruf zur Hochschule erleichtert. Unstrittig ist, dass die wissenschaftliche Weiterbildung in Zeiten des demografischen Wandels, des lebenslangen Lernens, des Fachkräftemangels aber auch in der Flüchtlingsdebatte eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Die Servicestelle HOCHSCHULEWIRTSCHAFT sieht ferner für die Sicherung des Wissenschafts- und Wirtschaftsstandortes Baden-Württemberg einen aktiven Austausch zwischen Hochschulen und Unternehmen als unerlässlich an. Im Rahmen dessen wächst das Angebot an flexiblen, vor allem an berufsbegleitenden Studien- & Weiterbildungsangeboten, wobei man es hier mit stark heterogenen Zielgruppen zu tun hat, für die neue medien-didaktische Ansätze entwickelt werden müssen. Zeit- und ortsunabhängiges Lernen durch Online- und Blended Learning-Angebote stellen hier teilnehmenden- und praxisorientierte Lösungen dar.

Lösungen, welche allerdings natürlich auch neue Fragen aufwerfen. Wie z.B.:

  • Wie flexibel müssen Blended Learning Formate konzipiert sein, so dass sie auch effizient zu nutzen sind?
  • Welche Rolle wird Mobile Learning  in Zukunft an Hochschulen zukommen?
  • Welche Ressourcen und Unterstützungen sind von Nöten um Blended Learning Angebote nachhaltig in die Hochschulstrukturen implementieren zu können?
  • Inwiefern verändert sich durch den Input neuer didaktischer Lehr- & Lernmethoden in der wissenschaftlichen Weiterbildung auch die grundständige Lehre?
  • Welche Rolle spielt Digitalisierung in der Hochschullehre aktuell und wohin könnte die Reise gehen?
  • Inwiefern kann die wissenschaftliche Weiterbildung eine Rolle bei der Qualifizierung von Flüchtlingen für den Arbeitsmarkt spielen?
  • Welcher Ansätze und Aktivitäten bedarf es, um sowohl das traditionelle Universitätslehrpersonal als auch externe Partner und deren Expertise (Teaching Professionals) in die wissenschaftliche Weiterbildung einzubinden?
  • Welche didaktischen Formate unterstützen die interaktive/gemeinschaftliche und aktivierende Auseinandersetzung der Teilnehmenden und Lehrenden mit fachlichen Inhalten?
  • Wie können mithilfe der wissenschaftliche Weiterbildung neue innovative Kooperationen zwischen Hochschulen und der Industrie 4.0 geschaffen werden?“

 

Diesen und ähnlichen Fragen widmet sich das EduCamp 2017. Das Camp richtet sich an Interessierte an diesem Fragen und an dem Thema der wissenschaftlichen Weiterbildung, der Digitalisierung der Hochschulen und neuen medien-didaktischen Lern- und Lehrkonzepten.

Die genaue Sessionplanung finden Sie auf der Internetseite der Universität Freiburg. Dort finden Sie auch weitere Informationen.

Sie können sich kostenlos über Xing für das EduCamp anmelden.

 

16Nov./16

Digitale Abenteuer …. „MAMA!“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Gestern, die Vierjährige hat das Tablet mit der Auflage „nicht Film schauen, aber gerne spielen“. Dann empörtes Schimpfen, irgendwas klappt nicht wie sie will. „MAMA!“ Dann regagiert Siri. Mit lauter Stimme – das Hochdrehen des Lautsprechers hat wohl trotz Ärgern geklappt – … “

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„. 3 Sekunden Stille. Dann Gelächter und Gekicher von Mama und einer großen Schwester, völlige Verblüffung bei der Jüngsten – ist ja schon seltsam, dass das eigene iPad seine Besitzerin nicht kennt.

Und beim vergnügten Grinsen über diese Episode frag ich mich schon, welche Abenteuer meine Enkelkinder noch erleben werden, die mit sprechenden Maschinen aufwachsen …

15Nov./16

Neue Formen der Koproduktion von Wissen durch Lehrende und Lernende

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

hfd_201611.jpgDas im Rahmen des Hochschulforums Digitalisierung entstandene Arbeitspapier geht neuen Formen der Kollaboration und Partizipation nach, die durch das Internet möglich geworden sind und mit denen an verschiedenen Stellen im Hochschulbereich experimentiert wird. Die Studie startet mit einigen begrifflichen Abgrenzungen, fasst fünf Experteninterviews zusammen, stellt verschiedene Projekte vor, die sich der “Koproduktion von Wissen” verschrieben haben, gibt eine Übersicht über die wichtigsten digitalen Plattformen und Tools, die dabei zum Einsatz kommen, und geht abschließend auf Rahmenbedingungen und Handlungsoptionen ein.

Und schon diese Aufzählung macht die Crux des Papieres deutlich: Es wäre vielleicht sinnvoller gewesen, sich auf einige wenige Punkte zu konzentrieren, als alles kurz anzureißen. So bleiben zum Beispiel nur wenige Zeilen für die P2PU, “Gute Apps für Kinder” und einen Booksprint und gar kein Platz für cMOOCs, Hackathons oder Wiki-Projekte. Am Ende fällt es schwer, die Bewegung richtig einzuordnen. Schlüsseltrends oder spannende Exoten?
Axel Dürkop und Tina Ladwi, Hochschulforum Digitalisierung, Arbeitspapier Nr.24, November 2016

15Nov./16

Gute Arbeit, Leute!

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wie stößt man Kreativität und Innovationen an? Wie kann man Räume für Begegnungen und Zufälle schaffen? Überhaupt: Wie kann man Mitarbeitern jenseits von Cubicles, Großraumbüros und Homeoffice ein angenehmes, inspirierendes Arbeitsumfeld schaffen? “Unternehmen tun alles, damit ihre Mitarbeiter auf neue Ideen kommen. Sie verwandeln Büros in Wohlfühlzonen – mit teils erstaunlichem Aufwand.” Der Artikel zählt einige Beispiele und Entwicklungen auf. Es fallen Namen (Samsung, Amazon, Aesculap) und Stichworte (Coworking, Romantik in der Organisation!).
Alexandra Endres und Marcus Rohwetter, ZEIT online, 13. November 2016

15Nov./16

Call for Papers: DFG-Symposium „Digitale Literaturwissenschaft“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Vom 9. bis 13. Oktober 2017 findet ein internationales literaturwissenschaftliches Symposion zum Thema „Digitale Literaturwissenschaft“ statt. Der Beitragsausruf richtet sich an Interessierte Wissenschaftler/innen des In- und Auslandes, insbesondere jüngere Post-Doktoranden. Sie können spätestens bis zum 30. November 2017 ein kurzes Exposé einreichen.

Der Verband „Digital Humanities im deutschsprachigen Raum (DHd) e. V.“ bittet um die Ein­reichung von Beiträgen zum Symposion „Digitale Literaturwissenschaft“. Nachstehend finden Sie den auf der DHd Webseite veröffentlichten Beitragsaufruf:

„Im Auftrag der Deutschen Forschungsgemeinschaft wird vom 9. bis 13. Oktober 2017 in der Villa Vigoni ein internationales literaturwissenschaftliches Symposion zum Thema „Digitale Literaturwissenschaft“ stattfinden. Es folgt organisatorisch dem Muster der Germanistischen Symposien der DFG, wie sie seit den 1970er Jahren durchgeführt wurden. Die Konferenzsprachen sind Englisch und Deutsch, wobei alle Teilnehmer in der Lage sein sollten, Beiträge in beiden Sprachen zu lesen und der Diskussion in beiden Sprachen zu folgen.

Ziel des Symposiums ist es, die Veränderungen der Literaturwissenschaft unter den Bedingungen des digitalen Wandels von Gegenständen wie Methoden systematisch zu diskutieren. Auf der Grundlage von exemplarischen Einzelstudien soll dabei versucht werden, die spezifischen Probleme zu erschließen und daran stellvertretend einen Einblick in die Dynamik der Veränderungen zu gewinnen.

Das Symposium ist in vier Sektionen gegliedert:
I) Literatur unter digitalen Bedingungen
II) Digitale Edition und Annotation
III) Textanalyse
IV) Schnittstellen

Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des In- und Auslandes, insbesondere jüngere Post-Doktoranden sind eingeladen, spätestens bis zum 30. November 2016 ihre Bereitschaft zur Teilnahme und ihren Themenvorschlag mitzuteilen, ein kurzes Exposé beizufügen und eine Sektionszuordnung vorzuschlagen. Auf der Grundlage der Exposés werden die Veranstalter der DFG vorschlagen, wer zu dem Symposion eingeladen werden soll.

Das Symposion wird zugunsten eingehender Diskussionen von der Verlesung von Vorträgen freigehalten. Alle Beiträge werden den Teilnehmern vor der Tagung auf elektronischem Weg zugesandt. Zusammen mit Diskussionsberichten sollen die Beiträge gleich im Anschluss an das Symposion publiziert werden. Um die Veranstaltung arbeitsfähig zu halten, wird die Zahl der Beteiligten auf max. 35 begrenzt. Eine schriftliche, prinzipiell druckfertige Vorlage bildet daher die Voraussetzung für eine Teilnahme. Erwartet wird, dass die Teilnehmer an allen Tagen der Veranstaltung präsent sind und mitdiskutieren.

Reisekosten (Fahrtkosten und Tagegelder) übernimmt die DFG nach den Bestimmungen des Bundesreisekostengesetzes, sofern sie nicht von der Heimatinstitution getragen werden.“

Hier gelangen Sie zum vollständigen Call for Papers. Dort finden Sie weitere Informationen zum Verfahren, Abgabetermine und weitere Hinweise.

14Nov./16

6 of the biggest myths about using MOOCs in business

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Autor, “who looks after workplace learning at FutureLearn”, arbeitet sich einigen dankbaren Statements ab, von “#1 MOOCs are only for the tech savvy” bis “#6 Online learning is lonely”.  Vor allem der letzte Punkt liegt ihm am Herzen: False. Really false! FutureLearn is built around social learning – on every step of every course you’ll find chances to discuss and debate your course with learners from all over the world.”
Alex Hamdy, FutureLearn Blog, 1. November 2016