23Nov./16

Online-Event zu drei Jahren „Hochschulforum Digitalisierung“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Online-Event am 28. Okober 2016 um 14 Uhr blicken e-teaching.org und das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) auf die vergangenen drei Jahre zurück. Wie trägt das Hochschulforum politisch und strategisch dazu bei, dass digitale Medien in der Hochschullehre nicht nur von einzelnen engagierten Akteuren genutzt werden? Inwiefern sind die von den HFD entwickelten und umgesetzten Maßnahmen zielführend?

Mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) wurde erstmals eine nationale Plattform für alle Akteure geschaffen, die am Digitalisierungsprozess an Hochschulen beteiligt sind. Seit März 2014 bietet das HFD als unabhängige Instanz einen Rahmen, um über die vielfältigen Einflüsse der Digitalisierung auf die Hochschulen und insbesondere auf die Hochschullehre zu diskutieren.

Im Event wird im Vorfeld der HFD-Abschlusskonferenz am 1. Dezember 2016 in Berlin ein Fazit aus der Perspektive der verschiedenen Themengruppen gezogen, die sich z.B. mit der Gestaltung von Lehrszenarien und Prüfungen, der Qualitätsentwicklung oder digitalen Geschäftsmodellen beschäftigen. Danach soll diskutiert werden: Wie ist das HFD in der Öffentlichkeit und von E-Learning-Akteuren an Hochschulen wahrgenommen worden? Welche Wirkung erzielten die Handlungsempfehlungen, die in den Themengruppen des HFD entwickelt wurden, und für welche Personenkreise sind sie wichtig? Welche Handlungsfelder müssen auch in Zukunft besonders in den Mittelpunkt gestellt werden?

Auf dem Podium diskutieren drei Mitglieder des HFD: Prof. Dr. Kerstin Mayrberger von der Universität Hamburg, Mitglied der Themengruppe „Lern- und Prüfungsszenarien“, Prof. Dr. Michael Jäckel, Rektor der Universität Trier und Themenpate der Themengruppe „Governance & Policies“ sowie Prof. Dr. Joachim Metzner, ehemaliger Vizepräsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und Mitglied des Lenkungskreises des HFD.

Das Event findet über Adobe Connect statt, wird wie gewohnt aufgezeichnet und kann im Nachhinein angesehen werden. Ein Log-in ist am Montag ab 13:45 möglich.

Zum Online-Event

Bildquelle auf Facebookderivative work: Elop (Ausschnitt) (talk) Naturraeumliche Grossregionen Deutschlands plus.pngbased on Deutschland_Naturraeumliche_Grossregionen.png by User:NordNordWest, Haupteinheitengruppen Tiefland Suedwestteil, Collage von Leibniz-Institut für Wissensmedien, CC BY-SA 3.0

23Nov./16

Fazit – Themengruppe Innovationen in Lern- & Prüfungsszenarien

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Hochschulforum Digitalisierung biegt nach drei Jahren auf der Zielgeraden ein. Jörn Loviscach (FH Bielefeld) ist Themenpate der Arbeitsgruppe “Innovationen in Lern- und Prüfungsszenarien” und fasst seine Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit in drei Punkten zusammen:

  1. “Die Studierenden sind nicht die Treiber der Digitalisierung der Hochschulen … Sie greifen zu dem, was an ihrer Hochschulen verfügbar ist.
  2. Der Aufwand für Lehrende ist groß – “Digitalisierung ist nicht gratis”, so Loviscach. …
  3. Auch die Studierenden müssen mehr arbeiten – zum Beispiel müsse man sich für Veranstaltungen im Flipped Classroom intensiv vorbereiten … “

Jörn Loviscach, Hochschulforum Digitalisierung, 21. November 2016

23Nov./16

Offen, vernetzt, digital: Wer braucht noch Learning & Development?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich war gestern im schönen Bern und durfte auf dem 1st Learning Community Day der Swisscom präsentieren. Dabei habe ich versucht, vor allem auf die Chancen und Möglichkeiten hinzuweisen, die in neuen vernetzten Lernkonzepten für Learning & Development liegen. Denn gerade in der Frage, wie man den täglichen Erfahrungsaustausch und das informelle, selbstorganisierte Lernen unterstützen kann, liegen morgen die Aufgaben. Für Learning & Development, wenn es dafür bereit ist.
Jochen Robes, SlideShare, 23. November 2016

23Nov./16

MOOCs – eine gute Option für die Vermittlung von Wissen

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich hätte zwar lieber den Titel gelesen: “MOOCs – eine gute Option für den Erfahrungsaustausch und das vernetzte Lernen”, aber so geht es auch. Denn Sarah Holstein, die am ZML – Zentrum für Mediales Lernen in Karlsruhe an der Entwicklung einiger MOOCs beteiligt war, stellt hier noch einmal das Format vor und kommt auch auf die unterschiedlichen Ausrichtungen (xMOOCs/ cMOOCs) zu sprechen.

“Was ich damit also sagen will, ist, dass die Bewertungsperspektive nicht von „zuerst hatte ich eine Präsenzveranstaltung und jetzt nur noch einen MOOC” sondern von „zuerst hatte ich zu bestimmten Informationen gar keinen Zugang und jetzt habe ich über einen MOOC immerhin digital vermittelten Zugang”hin reicht.”
Jennifer Eilitz, Interview mit Sarah Holstein, Netzpiloten Magazin, 21. November 2016

23Nov./16

OER und die Frage von „Return on Investment“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Dominic Orr hat auf der Campus Innovation letzte Woche viele spannende Fragen rund um Wirkung/Impact/Nutzung von OER gestellt und Überlegungen getelt. Mein Beitrag dazu für heute:

Natürlich gibt’s Return on Investment bei OER. Ich gebe zu: Nicht sehr oft in dieser Wese. Wohl auch nicht in voller Höhe. Aber eben manchmal, selten, sehr lecker, unterhaltsam (das Spiel!) und super nett – und das macht das Leben reich. Danke Anja, danke Timo!

img_1240

Und wer OER-Workshops anbietet … nach der BMBF-Ausschreibung starten ja nun einige OER-Weiterbildungsangebote … hier entlang: http://wOERrkshop.wordpress.com

 

22Nov./16

Vom Trainer zum Teaching Robot?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf der Online Educa, ich hatte es bereits verlinkt, gibt es eine Debatte mit dem etwas provozierenden Titel “This house believes AI could, should and will replace teachers”. Matthias Rohs (TU Kaiserslautern) weist darauf hin, dass das Thema noch breiter ist, wenn man nicht nur an Programme und Algorithmen, sondern auch an Roboter und ihre Rolle denkt (wobei die Übergänge hier sicher fließend sind). Er zitiert in diesem Zusammenhang Amanda Sharkeys Unterscheidung: a) “Robot as Classroom Teacher” (Beispiel), b) “Robot as Companion and Peer” (Beispiel), c) “Telepresence Robot Teacher” (Beispiel) und d) “Robot as Care-eliciting Companion” (Beispiel).

Schließlich: “Wirklich interessant wird es, wenn Roboter nicht auf der Basis vorgegebener Programme reagieren, sondern selbständig lernen und die so gesammelten Erfahrungen untereinander austauschen … Dabei wird wieder einmal deutlich, dass der ethische Dimension hier eine besondere Bedeutung zukommt.”
Matthias Rohs, HEAD.Z | Blog, 20. November 2016

22Nov./16

Die beste E-Learning-Abschlussarbeit 2016?

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Fachgruppe E-Learning der Gesellschaft für Informatik (GI) vergibt wie bereits in den Vorjahren einen Preis für die besten studentischen Abschlussarbeiten. Um Nominierungen wird bis 1. Dezember 2016 gebeten.

Das Ziel ist die Prämierung herausragender Masterarbeiten sowie herausragender Bachelorarbeiten. Je eine Arbeit soll prämiert werden. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der DeLFI Tagung 2017 in Leipzig. Der/die Preisträger/innen sind insbesondere eingeladen, Ergebnisse ihrer Arbeit für die DeLFI Tagung 2017 als Einreichung aufzubereiten.

Nominierung

Die Nominierung von Arbeiten soll bis 01.12.2016 erfolgen. Voraussetzung ist, dass die Arbeit im Zeitraum zwischen 1. Dezember 2015 und 30. November 2016 an einer deutschen Hochschule zur Begutachtung abgegeben wurde. Die Nominierung erfolgt auf Vorschlag des/der die Arbeit betreuenden Wissenschaftlers/in. Eine Eigenbewerbung ist ausgeschlossen.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

  • ein elektronisches Exemplar der nominierten Arbeit (PDF-Format)
  • Angaben zum Zeitpunkt der Themenvergabe, sowie dem Bearbeitungszeitraum (Start- Ende).
  • eine Würdigung durch den (Erst)-Betreuenden der Arbeit; das kann zum Beispiel ein Auszug aus ihrem/seinem Gutachten über die Arbeit sein. In dieser Würdigung ist das Datum der Abgabe zur Begutachtung anzugeben.
  • ein kurzer Lebenslauf der/des Studierenden
  • bitte keine Angaben zur Abschlussnote oder Benotung der Arbeit

Adressat ist der Nachwuchsverantwortliche der Fachgruppe E-Learning:

Prof. Dr. Johannes Konert
Beuth Hochschule für Technik Berlin
johannes<dot>konert<at>beuth-hochschule<dot>de
Betreff: Bewerbung beste studentische Abschlussarbeit E-Learning

Weitere Informationen

Näheres über den Ablauf des Begutachtungsprozesses und die zugrundeliegenden Bewertungskriterien ist auf der Homepage der Gesellschaft für Informatik zu finden.

22Nov./16

Gratis Online Lernen diese Woche: Gemeinsam Lernen! #gol

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Gratis Online LernenIn dieser Woche dreht sich alles um das gemeinsame Lernen bei „Gratis Online Lernen„. Weil man für jede Einheit ca. 2 h benötigt kann man den Kurs auch jetzt sehr gut starten, wenn man ein paar freie Abende oder Tage hat – und hat das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein: Der Online-Kurs ist ja auch noch später erreichbar, aber dann ist erfahrungsgemäß nicht mehr viel los. Vielleicht nutzt jemand die vorweihnachtliche Zeit?

Wie auch immer: Viel Spaß!

21Nov./16

Coffee Talks: How To Brew Knowledge Share Culture In Your Company

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

“It’s Friday afternoon: Do you know where your coworkers are?
If they’re Trello employees, since August 2016 the answer has likely been: at Coffee Talks. Coffee Talks (name inspired by MailChimp) are a Friday afternoon event where Trellists share their specialist knowledge about Trello the app or Trello the company with each other in the form of thirty minute to one hour presentations.”

Vielleicht ist das Format Coffee Talks nicht so ungewöhnlich. Aber Trello, das Unternehmen mit der Software fürs Projektmanagement 2.0, ist es, also fängt man an zu lesen. Was ins Auge springt: Das Mitarbeiterwachstum bei Trello sowie die Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter “remote” arbeiten. Das macht Knowledge Sharing zum Thema. Bei Trello bedeutet das, dass die Coffee Talks zwar irgendwie vor Ort stattfinden, aber mit den Medien, Tools und Plattformen (natürlich auch Trello!), die heute zur Verfügung stehen. Interessant und inspirierend.
Emily Chapman, Trello/ Across the Boards, 15. November 2016

trello2_201611.jpg

21Nov./16

Mit Games lernen, wie sich die Wirklichkeit anfühlt

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Linda Breitlauch, Professorin für Game Design an der Hochschule Trier, beschreibt sehr anschaulich, welche Möglichkeiten interaktive Spiele bieten, Themen zu vermitteln, gerade weil diese Themen von Nutzern nicht einfach erfahren und konsumiert werden, sondern die Spiele sie in das Geschehen hineinziehen und zu Handlungen und Entscheidungen auffordern. Virtuelle Welten (”Virtual Reality”) erweitern diese Möglichkeiten noch einmal (”Immersion”).
Corina Niebuhr, Interview mit Linda Breitlauch, Merton. Onlinemagazin des Stifterverbandes, 8. November 2016