21Nov./16

„Maker Days for Kids“ mit einem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Maker Days for Kids mit dem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet

Es freut uns alle riesig, dass die Maker Days for Kids den renommierten Dieter Baacke Preis 2016 in der Kategorie „E – Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter“ – bekommen haben.

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:

In seiner Laudatio würdigte Horst Pohlmann, Akademie der kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, die Reichenhaller „Maker Days for Kids“, die in den Osterferien 2015 veranstaltet wurden, folgendermaßen: „Im offenen Werkstattkonzept „Maker Days for Kids“ bestimmen die Kinder und Jugendlichen, was sie umsetzen möchten, suchen selbstständig Problemlösungen, arbeiten kollaborativ zusammen, unterstützen sich gegenseitig und holen sich Unterstützung von Peer-Tutor*innen und von den begleitenden pädagogischen Fachkräften auf Augenhöhe. Dabei werden beispielsweise Traumhäuser modelliert und am 3D-Drucker ausgedruckt, Games konzipiert und umgesetzt, mit LED-Lampen experimentiert oder Raspberry-Pis programmiert.“

Neben der medienpädagogischen Konzeption und Umsetzung wurde insbesondere die weitreichende und grenzüberschreitende Kooperation von Einrichtungen und Einzelpersonen in diesem Modellprojekt gewürdigt.

[Pressemeldung bei BIMS e.V.] [Veröffentlichung auf der Webseite der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur]
Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)

Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)

20Nov./16

Vom Trainer zum Teaching Robot?

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Matthias Rohs

Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Thema der „Teaching Robots“ auf der Tagesordnung der bildungstechnologischen Diskussion auftaucht. Checkpoint E-Learning und Jochen Robes haben bereits darauf hingewiesen, dass es auf der Online Educa „Die große OEB-Roboter-Debatte“ geben wird. Ist das der neue Megatrend? Erpenbeck und Sauter (2013) haben bereits futuristische Szenarien des Lernens skizziert, in […]

18Nov./16

Den Wandel weiterdenken: Hochschulforum Digitalisierung

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

duz_201611.jpgEin gut aufgemachtes, lesefreundliches Themenheft. Es enthält eine Zwischenbilanz des Hochschulforums Digitalisierung (Hinweis: … bei dem ich auch mitwirke). Dann folgen kurze Case Studies: der FH Lübeck, der RWTH Aachen, der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, der Hamburg Open Online University, des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen. Ein kurzer Blick über den Gartenzaun nach USA, Irland und Singapur folgt. Zukunftskompetenzen und Arbeitswelt 4.0 werden kurz angeschnitten. Und es gibt abschließend vorsichtige Hinweise darauf, dass die Reise noch nicht zu Ende ist:
“Um die Digitalisierung flächendeckend an deutschen Hochschulen zu verankern und die Potenziale zu nutzen, müssen die Strategien der Hochschulen weiterentwickelt, die qualitativen Mehrwerte stärker sichtbar und Lehrende in der Erweiterung ihrer Kompetenzen unterstützt werden.” (Oliver Janoschka)
duz SPECIAL, Beilage zur duz – DEUTSCHE UNIVERSITÄTSZEITUNG, 18. November 2016 (pdf)

18Nov./16

Videowettbewerb „EDIT“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Auch dieses Jahr findet der internationale Videowettbewerb „EDIT“ statt. Dabei werden Teilnehmende Lehr/-Lernvideos in kurzer Zeit produzieren und einreichen. Die Videos werden von einer internationalen Jury nach den Kriterien „Educational value“, „Technical merits“ und „ Artistic quality“ bewertet. Der Startschuss für die Challenge fällt am 23. November 2016 und die Abgabefrist ist der 27. November 2016. Vorproduzieren ist nicht möglich, denn erst zum Start werden Begriffe veröffentlicht, die in den Videos auftauchen müssen.

Die „EDIT“ ist ein internationaler Videowettbewerb, bei dem Teilnehmende lediglich 72 Stunden Zeit haben, um ein Lehr/-Lernvideo zu produzieren. Dieser Wettbewerb ist ursprünglich ein Ergebnis der internationalen Kooperation zwischen der Oulu University of Applied Sciences in Finnland, der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich und der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz. Mittlerweile haben sich mehrere andere Universitäten dem Projekt angeschlossen.

Dabei spielen sowohl die Erstellung als auch die Überlegung über den möglichen Einsatz solcher Videos in pädagogischen Lernumgebungen eine große Rolle. Die Erstellung der Videos erfolgt meist in Kleingruppen. Um den Austausch zwischen den teilnehmenden Universitäten zu unterstützen, werden mehrere E-Learning/Web-Tools zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise ein Blog, Webinare, ein LMS, Videocasts und online Konferenzsysteme. Neben technischen Kompetenzen bei der Videoerstellung erwerben die Studierenden und Lehrenden aufgrund der vielseitigen Kooperation und Kollaboration interkulturelle und soziale Kompetenzen.

Weitere Informationen zur Anmeldung sowie Teilnahmebedingungen finden Sie auf der EDIT-Webseite.

18Nov./16

Wie das? Mutter und Sohn in der gleichen Vorlesung

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Andrea Back, mit der ich vor einiger Zeit mal einen Blog Carnival organisiert habe (… wie die Zeit vergeht!), hat einen MOOC durchgehalten und findet im Rückblick vier Dinge bemerkenswert:

“- Auch MOOCs können praktische Aufgaben und Übungen …
– Selbst als Rucksack-Tourist kann man beim Unterwegssein studieren …
– Zulassungsvoraussetzungen sind Old School – OPEN gibt gleiche Chancen  …
– Criss-Cross-Learning statt Flipped Classroom …”
Der letzte Punkt ist übrigens zugleich ein Aufruf zum Mit- und Weiterdenken.
Andrea Back, Blog, 14. November 2016

17Nov./16

Campus Innovation startet – bin dabei #cihh16

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Morgen ist es bei mir soweit und ich darf im Track „Open Educational Practices und OER“ in Campus Innovation in Hamburg präsentieren. Und was vielleicht erstaunt: NICHT zum Thema OER – sondern über die Herausforderung und Konsequenzen, was IoT, Industrie 4.0, 3D-Druck, Making und Co für die traditionelle Lehrveranstaltung bedeutet (bedeuten sollte) .?

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17Nov./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit dem online erschienenen Tagungsband der GML² 2016, dem ersten MOOC der University of Oxford, den Online-Weiterbildungen zur Life-Science-Branche der FH Lübeck und einem Trailer der Universität Marburg zur nächsten Inverted-Classroom-Konferenz.

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Tagungsband zur GML² 2016 ist online

Vom 10.- 11. März 2016 fand die Tagung „Grundfragen Multimediales Lehrens und Lernens“, kurz GML² 2016, zum Thema „Die offene Hochschule: Vernetztes Lehren und Lernen“ an der Freien Universität Berlin statt. Jetzt ist der Tagungsband mit den Artikeln zu den gehaltenen Vorträgen und den Abstracts online verfügbar. Die Experten und Expertinnen widmen sich in ihren Artikeln der Frage, wie digitale Medien zur Öffnung der Hochschulen beitragen können und inwiefern standortübergreifende Lehrformate das Lernen verändern. Dabei wird der Tagungsband in sechs Themenschwerpunkte unterteilt: Strategische und organisatorische Aspekte offener Lernräume, didaktisch-methodische Gestaltung, Internationalisierung von Hochschulen, technische Infrastruktur, digitale Bildungsangebote für Flüchtlinge und Digitalisierungsstrategien.
Quelle: gml-2016.de

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University of Oxford verkündet ersten MOOC

Ab Februar 2017 wird die University of Oxford in Zusammenarbeit mit der Plattform edX zum ersten Mal einen “Massive Open Online Course” anbieten. Für den Online-Kurs “From Poverty to Prosperity: Understanding Economic Development“ können sich Studierende und andere Interessierte bereits jetzt anmelden. Damit baut die Universität ihre digitale Bildungsstrategie weiter aus. Bis 2020 will sie die Digitalisierung der Hochschullehre vorantreiben, um Studierenden die neueste digitale Technik zur Verfügung zu stellen. Neben dem MOOC bietet die University of Oxford u.a. Podcasts und verschiedene Online-Angebote wie z.B. das führende Online-Wörterbuch “Oxford Dictionaries” oder die E-Book-Plattform “Oxford Learners” an.
Quelle: ox.ac.uk

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FH Lübeck konzipiert Online-Weiterbildungen für die Life Science-Branche

Die Life Science-Branche ist eine der wichtigsten Wirtschaftszweige im Norden Deutschlands. Die FH Lübeck und oncampus entwickeln deshalb derzeit 13 Online-Weiterbildungskurse für den Bereich. Es wurden dazu für die Branche relevante Themen wie Zelltechnologie, Testsysteme für die Wirkstoffforschung, Biostatistik oder Bioinformatik aufgegriffen. Das Angebot entsteht im von der EU und dem Land Schleswig-Holstein geförderten Projekt QUALIFIT. Weitere Projektpartner sind Life Science Nord GmbH und Fraunhofer EMB. Die Module werden ab Januar 2017 für kleine und mittlere Unternehmen in Schleswig-Holstein in einer Erprobungsphase kostenfrei angeboten. Ab September 2017 können die Kurse auch von Teilnehmenden und Unternehmen bundesweit gebucht werden.
Quelle: oncampus.de

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Roboter lädt zur Inverted Classroom Model-Konferenz nach Marburg ein

Am 21. und 22. Februar 2017 findet bereits zum sechsten Mal die Inverted Classroom Model-Konferenz an der Universität Marburg statt. Nun hat der Virtual Linguistics Campus der Universität auf seinem YouTube-Channel einen ersten Trailer zur Veranstaltung veröffentlicht. Ein Roboter lädt hier zur Teilnahme ein und präsentiert die wesentlichen Informationen zur Konferenz. Der Fokus der ICM liegt im kommenden Jahr auf dem Motto „Inverted Classroom and Beyond“. Dazu wird es verschiedene Fachvorträge und Workshops geben, die die Neuerungen der Digitalisierung der Lehre an Schulen und Hochschulen ansprechen. Interessierte können sich auf der Seite der Universität Marburg anmelden.
Quelle: youtube.com

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Hochschulrektorenkonferenz veröffentlicht Positionierung zu OER

Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hatte sich intern bereits im März diesen Jahres mit einem Grundsatzbeschlusses zu Open Educational Resources (OER) befasst. Ab sofort steht der Beschluss des HRK-Senats zum Download auf der Seite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Verfügung. Deutschlands Hochschulen sprechen sich in dem Papier für OER aus und befürworten den Aufbau kooperativer Infrastrukturen für OER. Für eine gelungene und sinnvolle Integration in die Hochschullehre seien laut der HRK eine entsprechende Fortbildung der Lehrenden, Standards zur Qualitätssicherung und didaktische Einbettung von OER nötig.
Quelle: open-educational-resources.de

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E-Learning-Projekt der Universität Liechtenstein erklärt das europäische Rentensystem

Der Lehrstuhl “Finance” der Universität Liechtenstein stellt zukünftig im Rahmen des ERASMUS+ Projekts „Unterstanding Pensions in Europe“ kostenlose E-Learning-Angebote zur Verfügung. Das Projekt wird von der EU gefördert und soll sowohl Studierenden als auch der gesamten europäischen Bevölkerung Wissen zu den Grundlagen und Risiken erfolgreicher Rentenplanung vermitteln. Eine Software zur Simulation der individuellen Bezüge soll das Thema veranschaulicht darstellen. Zu den Projektpartnern gehört neben der Universität Liechtenstein auch die Universität Bozen in Italien.
Quelle:
idw-online.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

17Nov./16

Informelles Lernen. Zwischen Bildungsmanagement und Selbstorganisation

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

digitale_bildungslandschafteb_201611.jpgMittwoch und Donnerstag findet ja in Saarbrücken der 10. Nationale IT-Gipfel statt. Digitale Weiterbildung ist dieses Jahr das zentrale Thema. Nun bin ich zwar nicht vor Ort, habe aber dennoch einen kleinen Beitrag zum Anlass leisten können. Denn der beiliegende Artikel ist Teil eines Bandes mit dem Titel „Digitale Bildungslandschaften”, der von August-Wilhelm Scheer und Christian Wachter herausgegeben und in Saarbrücken vorgestellt wird. Ich habe über informelles Lernen geschrieben und über verschiedene Optionen für Corporate Learning, auf diesem Feld aktiv zu werden. Stichworte sind die 70:20:10-Formel, Working Out Loud, Social Learning und Persönliches Wissensmanagement.

„Informelles Lernen ist ein Thema, das schon lange auf der bildungspolitischen Agenda steht. Denn Kompetenzentwicklung und Lernprozesse finden nicht nur in Seminaren und Workshops, sondern vor allem im Arbeitsalltag, aber auch in der Freizeit und aus eigenem Antrieb statt. Der folgende Beitrag will das Thema aus zwei Perspektiven beleuchten: Zum einen aus der Perspektive des Bildungsmanagements, das versucht, Arbeits- und Lernumgebungen so zu gestalten, dass informelles Lernen erfolgreich umgesetzt und gelebt werden kann. Zum anderen aus der Perspektive des Mitarbeiters, hier des Wissensarbeiters, der aus eigenem Interesse und Antrieb Lernmöglichkeiten sucht und aufnimmt, um seine Produktivität und auch sein Profil zu verbessern.”
Jochen Robes, in: August-Wilhelm Scheer und Christian Wachter (Hrsg.): Digitale Bildungslandschaften. Vorlage für den 10. Nationalen IT-Gipfel. Saarbrücken 2016 (pdf)