06Sep./18

Radical open-access plan could spell end to journal subscriptions

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine Reihe nationaler, europäischer Forschungsinstitutionen (die Deutsche Forschungsgemeinschaft/ DFG ist nicht darunter) will einen neuen Anlauf nehmen, um Open Access, den freien Zugriff auf Forschungsergebnisse, voranzutreiben. Die Initiative heißt „Plan S“ („S“ steht für „science, speed, solution, shock“) und soll schon 2020 greifen. Dann soll die Vergabe von Forschungsgeldern mit der Akzeptanz der neuen Spielregeln einhergehen und das hieße „immediate open-access publishing“. Der Artikel enthält Details über die laufende Diskussion, die Interessenlagen verschiedener Stakeholder und die Konsequenzen für die wissenschaftliche Verlagslandschaft.

Mein Eindruck: Mir fehlen in dieser Diskussion von Spielregeln und Geschäftsmodellen oft ein paar Lesehilfen, wie sich „Open Science“ in einen breiten gesellschaftlichen Veränderungsprozess einordnet. Wenn es diesen gibt …
Holly Else, Nature, 4. September 2018

Bildquelle: Álvaro Serrano (Unsplash)

05Sep./18

HND BW Jahreskonferenz: Das Programm steht, Anmeldung ist noch möglich

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In weniger als einem Monat ist es soweit. Dann findet unter dem Motto „Von der Digitalen Innovation in die Lehrpraxis“ an der Hochschule Karlsruhe die zweite Jahreskonferenz des Hochschulnetzwerks Digitalisierung der Lehre Baden-Württemberg (HND BW) statt. Ein wichtiger Baustein für die Unterstützung des Digitalisierungsprozesses in der Hochschullehre in Baden-Württemberg ist das Förderprogramm „Digital Innovations for Smart Teaching – Better Learning“ des Ministeriums für Wissenschaft, Kunst und Forschung Baden-Württemberg (MWK). Nach zweijähriger Laufzeit gibt die Konferenz Einblicke in die Ergebnisse der Förderprojekte: Was wurde erreicht, woran lässt sich anknüpfen, wie kann die weitere Arbeit gemeinsam gestaltet werden?

05Sep./18

Let’s MOOC – Führungskräfte lernen mit- und voneinander

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 17. September startet Daimler einen zweiten MOOC, eine Massive Open Online Conversation, und der Artikel wirbt kräftig für das ungewöhnliche Projekt. Der MOOC soll drei Wochen dauern. Thema ist „Leading Digital, erfolgreich führen in der digitalen Welt“. Hier der Plan:

„So ein MOOC hat keine Referenten und kein Podium, keine Mikrophone, keine Vorlesungen und keine festen Termine. Nur maßgeschneiderte kurze Impulse, mit Bedacht gewählte Expertenbeiträge, Methoden und Werkzeuge, Fallbeispiele, Übungen, Tipps und Tricks, weiterführende Quellen und vor allem eines: Freiraum. Freiraum für weitere Gespräche – über Organisations-, Abteilungs- und Ländergrenzen hinweg. Hier kommt jeder zu Wort.“

Mir gefällt besonders, dass die Organisatoren die Frage, ob es sich bei ihrem Vorhaben um einen cMOOC (hier steht das Netzwerken im Vordergrund) oder um einen xMOOC (hier steht die Informationsvermittlung im Vordergrund) handelt, wirklich elegant durch eine kleine Neuinterpretation des Akronyms gelöst haben: „conversation“ statt „course“!

Die Vorlagen für unternehmensinterne MOOCs (ob „course“ oder „conversation“) sind hierzulande noch an zwei Händen abzuzählen. Deshalb habe ich den/ das Daimler Blog gleich abonniert.
Kati Sommer, Daimler Blog, 5. September 2018

Bildquelle: rawpixel (Unsplash)

05Sep./18

Zugführer im Cyberspace

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Nachricht: „Bei der Deutschen Bahn bereiten sich derzeit rund 100 Zugführer per Virtual-Reality-Training auf ihre Arbeit im ICE 4 vor.“ Also hat die Redaktion von Golem.de einen Mitarbeiter losgeschickt, um sich das Ganze einmal aus der Nähe anzuschauen. Jetzt kann er erzählen, dass ein Training in „echten Zügen“ schwierig ist, denn die sollen ja fahren und Kunden befördern. Also können einzelne Arbeitsschritte auch virtuell geübt werden. Dafür braucht es eine HTC Vive, Zugang zur Plattform „Engaging Virtual Education“ (Eve) und natürlich einen Trainer, der das Ganze steuert und aufpasst, „dass keiner über die Kabel der HCT Vive stolpert“. Training in echten Zügen gibt es aber auch noch. Ganz am Ende des Artikels findet sich dann der Hinweis, dass die Bahn auch mit Augmented Reality experimentiert: „Wartungstechniker können sich etwa mit einem Microsoft Hololens auf der Nase bei der Beschäftigung mit Weichensystemen oder Technikschränken zusätzliche Informationen einblenden oder bei der Überprüfung der Toleranzwerte von Schienen helfen …“
Peter Steinlechner, Golem.de, 5. September 2018

Bildquelle: Daniel Abadia (Unsplash)

05Sep./18

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für September 2018

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Sommerpause geht zu Ende und der September mit einer Vielzahl von Veranstaltungen rund um das Thema Lehren/Lernen mit digitalen Medien. In Manchester und quer durch den deutschsprachigen Raum geht es vor allem um neue Lerntechnologien, Lehrinnovationen sowie strategische Entwicklungen im Bereich digitale Lehre.

04Sep./18

The Education Revolution will not be televised

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein längeres Interview mit Anthony Seldon, der gerade ein Buch geschrieben hat: „The Fourth Education Revolution: Will Artificial Intelligence liberate or infantilise humanity?“ Im Gespräch ist der Autor positiv gestimmt und schwärmt von den Möglichkeiten, die AI bieten kann: personalisiertes Lernen mit neuen Schwerpunkten („curiosity intelligence, emotional intelligence, artistic intelligence“) und in offenen Lernumgebungen, in denen sich Lernende ihre Kurse nach persönlichen Vorlieben und über institutionelle Grenzen hinweg zusammenstellen.

„Seldon draws attention to the fact that the first educational revolution began when Homo sapiens emerged around 200,000 years ago. This was the beginnings of learning, when our humanoid forebears gathered around fires and learned how to make clothes and tools, handing this knowledge down to their offspring. The second education revolution began with the rise of institutionalised learning in schools and writing in Ancient Egypt and Mesopotamia around 2000 BC. The third revolution began with mass education, helped by the printing press during medieval Europe, and the fourth revolution is the coming of AI, robotics in our present age.“

JP O’Malley, Scenario Magazine, 30. August 2018

04Sep./18

Der größte temporäre Makerspace für Kinder – Die „Maker Days for Kids“ an der TU Graz waren ein Erfolg!

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Maria Grandl und Martin Ebner und ihr Team der TU Graz haben tolle Arbeit geleistet, ich freue mich, dass ich sie dabei unterstützen konnte – u.a. mit Materialien und Vorarbeiten des BIMS e.V. und tatkräftige Unterstützung von Mitarbeiter/innen des Projekts DOIT der Salzburg Research sowie vom Zentrum für Soziale Innovation:

03Sep./18

Stelle als Projektkoordinator/in für das „Landesportal“ an der Ruhr-Universität Bochum ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik im Bereich e-Learning der Ruhr-Universität Bochum ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet für die Dauer von 12 Monaten eine Stelle als Projektkoordinator/in für das „Landesportal“ (100% = 39,83 Std./Woche) zu besetzen. Eine Stellenverlängerung wird angestrebt. Die Bewerbungsfrist endet am 10. September 2018.