03Sep./18

Der Einsatz von Blogs in der Lehre – Prof. Tim Krieger im Interview

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Beim ersten Satz dieses Beitrags habe ich kurz gezögert. Hier heißt es: „Der Einsatz von Blogs im Hochschulwesen gewinnt stetig an Bedeutung.“ Woran der Autor das festmacht, erfahren wir leider nicht.

Im Beitrag selbst stellt Tim Krieger von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg vor, wie er im Rahmen seiner Lehrveranstaltung „Economics Blog“ vorgeht: Studierende sind hier aufgefordert, selbst Blogbeiträge zu volkswirtschaftlichen Themen zu verfassen, diese im Rahmen von „Redaktionssitzungen“ zu verteidigen bzw. zu diskutieren, bevor sie schließlich auf dem Blog  „Think Ordo!“ freigeschaltet werden und für jeden im Internet sichtbar sind. Das Konzept klingt spannend, das Interesse der Studierenden ist groß.

Was im Beitrag nicht erläutert wird (und das nimmt vielleicht auch mein einleitendes Fragezeichen hinter der aktuellen Popularität von Blogs auf): Wie werden eigentlich die Möglichkeiten des Formats „Blog“ im Rahmen der Veranstaltung genutzt? Können die Studierenden die Beiträge ihrer Kommilitonen schon online kommentieren? Was passiert nach der Veröffentlichung der Beiträge im Netz? Sucht man den Austausch mit der „Öffentlichkeit“, gibt es Kommentare, werden die Beiträge auch in anderen sozialen Netzwerken und Communities beworben und kommentiert? Kurz: Bloggen die Studierenden oder verfassen sie Beiträge in einem Online-Magazin? Oder ist das heute eine „akademische Frage“ und „Bloggen“ steht für „Publizieren“?
Ronny Röwert, Interview mit Tim Krieger, Hochschulforum Digitalisierung, 31. August 2018

Bildquelle: rawpixel (Unsplash)

31Aug./18

Real learning in a virtual world

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht, natürlich, um Virtual Reality. Die Deloitte-Autor*innnen schildern, wie es gerade für komplexe, gefährliche, seltene Szenarien eine neue und wirkungsvolle Option bietet. Von offensichtlichen Handlungsfeldern wie der Luftfahrt und der Medizin ist die Rede, vom Handeln in Krisen und bei Unfällen, aber auch von alltäglichen Aufgaben wie der Zubereitung eines Chicken Sandwichs (wird wirklich erwähnt!).

Der Artikel holt etwas aus („Was ist Expertise?“), schildert zahllose Beispiele und gibt Kriterien an die Hand, um zu entscheiden, ob sich mit Blick auf die Aufgabenstellung und die Entwicklungskosten der Einsatz von Virtual Reality lohnt. Die Beispiele sind zum Teil offensichtlich. Offen bleibt das Operative: Wie sieht eigentlich eine Lernumgebung aus, die mit Virtual Reality arbeitet? Erweitert sie bestehende Trainingsszenarien einfach um ein Tool? Taucht jeder Teilnehmer dann für sich und nacheinander in eine virtuelle Welt? Braucht es die Trainer noch, die etwas zurückmelden oder ergibt sich das Feedback aus der Simulation selbst? Kurz: Eine Case Study wäre jetzt hilfreich.
Tony DeMarinis, Lynne Calligaro, Cary Harr und Joe Mariani, Deloitte Insights, 14. August 2018

Bildquelle: Deloitte analysis/ Deloitte Insights

31Aug./18

Akademische/r Mitarbeiter/in zum Thema Entwicklung digitaler Medienformate im Lehr-/Lernkontext gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein/e Akademische/r Mitarbeiter/in zur Entwicklung digitaler Medienformate im Lehr-/Lernkontext gesucht. Die Stelle (EG 13 TV-L) ist teilzeitgeeignet und auf zwei Jahre befristet. Bewerbungsschluss ist am 15.09.2018.

31Aug./18

Corporate Learning Trends 2019

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine kurze Umfrage mit der Bitte um Beteiligung! Der Hintergrund: Am 11. – 13. September bin ich auf der Zukunft Personal Europe und moderiere dort – zusammen mit Gudrun Porath und Roman Rackwitz – die Future Stage „Digital Learning Experience“. Aber wir wollen dort auch aktiv mitmischen und brauchen dafür eine kurze Rückmeldung, was die Corporate Learning-Community heute und morgen bewegt. Die Ergebnisse gibt es später selbstverständlich auch an dieser Stelle.
Zukunft Personal Europe, 30. August 2018

30Aug./18

Neuer Erfahrungsbericht: E-Portfolios als Mittel zur Erhöhung der Reflexionsfähigkeit im Lehrerberuf

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Von Lehrerinnen und Lehrer wird erwartet, im dynamischen Unterrichtsgeschehen die Übersicht zu behalten und situationsgerecht entscheiden und handeln zu können. Die hierzu notwendige kritische Beobachtung von Eigen- und Fremdverhalten, setzt erhöhte Kompetenzen im Bereich der Reflexionsfähigkeit voraus. Der Erfahrungsbericht klärt die Frage, inwiefern sich der Einsatz von E-Portfolios in der LehrerInnenbildung dazu eignet, die Reflexionsfähigkeit von Lehrerinnen und Lehrern systematisch zu erhöhen und Reflexionsprozesse zu einem integralen Bestandteil der Arbeit an Schulen zu machen.

30Aug./18

Was ist Performance Support? Und warum ist es ein Thema?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Gerade habe ich die Eckdaten für den nächsten CL Sprint zusammengetragen und auf der Seite der Corporate Learning Community veröffentlicht: am 14. September wird es um das Thema Performance Support gehen. Einige Stichworte und Artikel zum Thema sind verlinkt. Thomas Jenewein wird Beispiele und Erfahrungen aus der SAP-Welt mitbringen. In der Live-Session am Mittag wollen wir über den Stand der Dinge diskutieren. Jede/r ist herzlich eingeladen! Bis dahin suchen wir Antworten auf folgende Fragen:

  • Welche Beispiele für Performance Support im Arbeitsalltag kennt Ihr?
    (das darf gerne auch über Electronic Performance Support hinausgehen!)
  • Welche neuen Herangehensweisen/ Methodiken für das Thema fallen Euch ein? (z.B. Job-Task Analyse/ Customer Journey Map)
  • Wie bekommt Ihr das Thema in den Alltag von Learning & Development?

Das Diskussionsforum auf colearn.de ist offen.
Jochen Robes, Corporate Learning Community, 29. August 2018

29Aug./18

Sechs wissenschaftliche Mitarbeiter/innen an der Universität Osnabrück gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Institut für Kognitionswissenschaft der Universität Osnabrück werden vorbehaltlich der Mittelbereitstellung zum 01.11.2018 sechs wissenschaftliche Mitarbeiter/-innen für ein Projekt zur Studienindividualisierung (13 TV-L) gesucht. Die Stellen sind zunächst bis zum 30.04.2022 befristet. Je nach Projekterfolg ist eine Verlängerung um weitere 2,5 Jahre möglich. Die Bewerbungsfrist endet am 14.09.2018.