Monthly Archives: Februar 2021

08Feb/21

Kommentar zu Seven teaching and learning scenarios with MOOCs | Sieben Lehr- und Lernszenarien mit MOOCs von #06 iMooX.at – TELucation

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] Reading tips:Khalil, Mohammad & Ebner, Martin (2016).When Learning Analytics Meets MOOCs – a Review on iMooX Case Studies. 648. 3-19. 10.1007/978-3-319-49466-1_1, in: https://www.researchgate.net/publication/310049259_When_Learning_Analytics_Meets_MOOCs_-a_Review_on_iMooX_CaseStudiesEbner, Martin, Braun, Clarissa & Schön, Sandra (2019).Mehr als nur ein MOOC – Sieben Lehr- und Lernszenarien zur Nutzung von MOOCs in der Hochschullehre und anderen Bildungsbereichen. In: Jörg Hafer, Martina Mauch & Marlen Schumann (Hrsg.), Teilhabe in der digitalen Bildungswelt, GMW Proceedings 2019, Medien in der Wissenschaft, Band 75, Münster: Waxmann, S. 138-149 and in: https://elearningblog.tugraz.at/archives/11381 […]
05Feb/21

The L&D Global Sentiment Survey 2021 – the impact of Covid

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn auf die eine Frage, „What will be hot in L&D in 2021?”, die meisten Befragten mit „Reskilling/upskilling“ antworten, was bedeutet das? Denn „Reskilling/upskilling“ meint ja nichts anderes als das Tagesgeschäft von L&D (Learning & Development). Donald H Taylor interpretiert das Votum als einen Corona-bedingten „move to the familiar“, denn im Gegenzug verloren vor allem Künstliche Intelligenz und Learning Analytics Prozentpunkte und Plätze.

Das einzige Thema, dem dieses Jahr mehr Aufmerksamkeit als im letzten Jahr geschenkt wurde, ist übrigens „Collaboration/social learning“. Donald H Taylor schreibt hier mit Blick auf die COVID-19 Pandemie: „Last year, collaboration and social learning moved from theoretical to practical, and became super hot.“

Die Umfrage wurde in der achten Auflage zwischen dem 30. November 2020 und dem 31. Januar 2021 durchgeführt. 3.114 Menschen haben teilgenommen. Ich nutze sie vor allem, um über die Stichworte mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Donald H Taylor, Blog, 1. Februar 2021

05Feb/21

The Massive Market Impact of Microsoft Viva

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Microsoft-Learning-Community wächst ja auch hierzulande stetig. Ihre Stichworte sind MS Teams als Lernumgebung oder M365 Lernhacks. Und  jetzt kommt Microsoft Viva als Employee Experience-Plattform on top (hier die News). Analyst Josh Bersin ist jedenfalls ganz begeistert, aber als Microsoft-Berater auch nicht ganz unparteiisch.

In seinem Beitrag beginnt er mit einigen Zeilen über den HR Tech-Markt. Dann kommt er auf Microsoft’s Entwicklung und Rolle zu sprechen – von MS Office, über SharePoint und Teams bis zu LinkedIn und LinkedIn Learning. Jetzt stehen Employee Experience-Plattformen vor der Tür und versprechen, Ordnung in die Vielfalt vereinzelter HR IT-Lösungen zu bringen und damit die Aufgaben der unternehmensspezifischen Mitarbeiter-Portale zu übernehmen. Und hier setzt Microsoft Viva an.

„Viva, which is built on Microsoft 365 and delivered in Teams, is a place to pull this all together. While the four core Viva apps are new, they cover many of the employee needs for companies and Viva becomes an integration platform for everything else. Out of the box, Viva covers a wide array of application areas, and the company will offer Glint, LinkedIn Learning, and content from Headspace, Skillsoft, and dozens of others in the experience.“

Eine der oben angesprochenen vier „core Viva apps“ soll „Viva Learning“ sein, „a learning portal and learning administration for any form of content – built into Microsoft Teams“. Aber an dieser Stelle verweise ich auf das Original von Josh Bersin, der alle „core Apps“ vorstellt, die Konsequenzen für andere HR-Anbieter skizziert und (natürlich) festhält: „This offering is going to be disruptive.“

Etwas nüchterner betrachtet: Das Versprechen einer zentralen Plattform, die Ordnung schafft, spricht immer an. Aber sie schafft Abhängigkeiten. Sie bietet Möglichkeiten, die viele Unternehmen nicht benötigen. Und sie steht neben Alltags-Plattformen, auf denen heute viele unserer Netzwerk- und Projekt-Aktivitäten stattfinden.
Josh Bersin, 4. Februar 2021

Bildquelle: Microsoft     

04Feb/21

Why AI Will Replace Some Jobs and Others Will Stick Around

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Titel verweist auf einen Beitrag auf den Seiten von Udacity. Aber ich finde die Anmerkungen von Stephen Downes viel interessanter. Die Udacity-Autorin erklärt jedenfalls in bekannter Manier, warum Künstliche Intelligenz einige Job übernehmen wird, bei bestimmten Tätigkeiten aber an Grenzen stößt. Ihre Punkte: „creative thinking“, „human connection“, „complexity“ und „someone needs to program the AI“.

Stephen Downes kommentiert nun: „The first three are just wrong. Outside of family and friends (ie., not jobs) the human connection is vastly over-rated. Computers are already creative, and better able to attune their creativity to an attentive audience. Computers thrive in the strategic and complex in a way that humans (who prefer simple explanations for things) cannot. That leaves only programming. But you don’t ‚program‘ AI. It isn’t programmed, it learns. So where does that leave us? We will all be teachers. The core existential question for the 21st century is: what will we teach them?“

Nachtrag und kurzer Szenenwechsel. Ich habe vorhin eine Folge SWR2 Wissen gehört. Dort ging es um „Wenn Computer komponieren – Können Maschinen kreativ sein?“ Viele interessante Themen und Stichworte wurden angeschnitten. Ob Computer hier in der Musik kreativ sein können oder schon sind, ist auch eine Frage der Betrachtung. Auf der einen Seite wird Musik heute schon von Systemen entwickelt, und es interessiert uns als HörerInnen nicht („Fahrstuhlmusik“). Auf der anderen Seite, wenn Musik uns anspricht, interessiert uns auch der sozio-kulturelle Kontext, in dem sie entstanden ist: wer hat sie komponiert, unter welchen Umständen und warum, wer hört sie und warum. Diesen Kontext kann Künstliche Intelligenz natürlich nicht bieten.
Stephen Downes, OLDaily, 3. Februar 2021

Bildquelle: geralt (pixabay)

04Feb/21

Stifterverband verabschiedet Data-Literacy-Charta

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Data Literacy, heißt es hier, ist eine Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts. Sie ist ein unverzichtbarer Bestandteil der Allgemeinbildung – oder sollte es zumindest sein, wenn es nach dem Willen der Unterzeichner der Data-Literacy-Charta geht. Dazu gehören Institutionen wie Einzelpersonen, vom Bund Katholischer Unternehmer e.V. bis zum Weltethos-Institut der Universität Tübingen. 

Fünf Leitprinzipien stehen im Mittelpunkt des Dokuments:
„- Data Literacy muss allen Menschen zugänglich sein.
– Data Literacy muss lebenslang in allen Bildungsbereichen vermittelt werden.
– Data Literacy muss als transdisziplinäre und fächerübergreifende Kompetenz vermittelt werden.
– Data Literacy muss den gesamten Prozess der Erkenntnis- und Entscheidungsfindung mit Daten systematisch abdecken.
– Data Literacy muss Wissen, Fähigkeiten und Werthaltungen für einen bewussten und ethisch fundierten Umgang mit Daten umfassen.“

In Zeiten, in denen wir täglich mit neuen Daten zum Stand einer Pandemie konfrontiert werden, muss über die Bedeutung von Data Literacy und dieser Leitprinzipien eigentlich nicht diskutiert werden. Doch am Ende muss Data Literacy mit vielen anderen Schlüsselkompetenzen des 21. Jahrhunderts (Media-, Digital-, Information-, KI-Literacy) in Einklang gebracht und in die Curricula der Bildungsträger integriert werden …
Hochschulforum Digitalisierung, News, 1. Februar 2021 

04Feb/21

Akademische/r Projektmitarbeiter/in an der Universität Mannheim gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Lehr­stuhl für Wirtschafts­pädagogik – Technologie­basiertes Instruktions­design der Universität Mannheim ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als Akademische/r Projektmitarbeiter/in vorbehaltlich der Mittelbewilligung zu besetzen. Die Stelle ist zunächst bis zum 29.02.2024 befristet. Einsendeschluss der Bewerbungen ist der 19.02.2021.