Monthly Archives: Februar 2021

03Feb/21

Leitung der Stabsstelle für strategische Digitalisierung an der Universität Marburg ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Philipps-Universität Marburg hat für die neu zu gründende Stabsstelle im Bereich Informationsmanagement eine Leitungsposition in Vollzeit ausgeschrieben. Die unbefristete Stelle (E13 TV-H) soll zum nächstmöglichen Zeitpunkt besetzt werden und bietet die Entwicklungsmöglichkeit zur Eingruppierung nach E14 TV-H. Bewerbungsfrist ist der 19.02.2021.

02Feb/21

six ways to make sense

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Harold Jarche verkörpert wie kein anderer für das Prinzip „persönliches Wissensmanagement“ und hat mit seinem „seek > sense > share“ eine einfache, aber prägnante Handlungsanleitung für den Arbeitsalltag von WissensarbeiterInnen entwickelt. In diesen „six ways“ verknüpft er sein Modell mit einigen kurzen Stichworten, die ich hier gerne zitiere, auch wenn ich diese kleinen Imperative à la „be curious“ nicht besonders mag. Interessante Links und Schaubilder.

1. Be curious; 2. Deal with ambiguity; 3. See with several lenses; 4. Experiment; 5. Broaden your knowledge circles; 6. Share your work
Harold Jarche, Blog, 26. Januar 2021

Bildquelle: Harold Jarche

02Feb/21

Wie sieht die Zukunft der PE/OE aus?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Natürlich enthalten diese 13 Folien nicht die alleinige und letzte Antwort auf die Frage nach der Zukunft von PE/ OE. Aber Joël Krapf leitet aus der Agilität als organisationaler Grundkompetenz in der VUCA-Welt vier Trends ab, die eine Diskussion wert sind:

„1. Neue Rollen in der Linie zur Organisationsentwicklung
2. People Developer übernimmt Personalentwicklung
3. Aufbau von Agile Coaches (LACE) – außerhalb HR
4. Sourcing & Selbstkuration von Lernangeboten“
Joël Krapf, JK – Growing Together, 31. Januar 2021

01Feb/21

Durch die Sammlung mit einem Chatbot?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am Frankfurter Städel arbeiten sie am Museums-Guide der Zukunft. Das Szenario: „Ihr steht vor einem Werk im Museum. Dazu schießen euch Fragen in den Kopf. Ihr tippt sie ins Handy – eine Künstliche Intelligenz gibt direkt die Antwort.“ Im Forschungsprojekt CHIM (Chatbot im Museum) wird an der Umsetzung dieser Idee gearbeitet. Beschrieben wird sie als „lernendes, multimodales Dialogsystem zur Wissensvermittlung“.

CHIM ist eine Kooperation zwischen der Linon Medien KG (Linon) und dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) – gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Das Städel Museum ist als Bildungspartner dabei. Weitere Informationen liefert ein Gespräch mit den Projektbeteiligten. Oder man schaut sich 14 Hauptwerke aus der Sammlung europäischer Kunstgeschichte an und trainiert die KI.
Franziska von Plocki, Städelblog, 26. Januar 2021 

01Feb/21

Hybrid, Blended, Hyflex oder Multi Access?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Titel dieses Beitrags deutet es an: Die digitale Lehre ist mit Corona in Bewegung gekommen. Neue Lehr-/ Lernszenarien gehen oft mit neuen Begriffen einher oder fügen sich pragmatisch in bestehende Begrifflichkeiten ein. Im Moment steht die „hybride Lehre“ hoch im Kurs. Gabi Reinmann (Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen) hat dies zum Anlass genommen, sich an einem Ordnungsmodell zu versuchen („Hybride Lehre – Ein Begriff und seine Zukunft für Forschung und Praxis“). Hier ihre Unterscheidung:

„1. Präsenz-Lehren: Lehrende und Studierende finden sich zur gleichen Zeit am gleichen Ort ein, sodass in physischer Präsenz ohne Online-Elemente gelehrt wird.
2. Online-Lehren: Lehrende und Studierende sind an verschiedenen Orten und interagieren zeitgleich oder zeitversetzt, sodass in digitalen Umgebungen ohne physische Präsenz gelehrt wird.
3. Synchrones Hybrid-Lehren: Studierende finden sich zur gleichen Zeit teils am gleichen Ort mit dem Lehrenden ein, teils sind sie an verschiedenen Orten online zugeschalten, sodass zeitlich sowohl in physischer Präsenz als auch in einer digitalen Umgebung gelehrt wird (Synchronizität von physischer und digitaler Präsenz).
4. Asynchrones Hybrid-Lehren: Lehrende und Studierende finden sich zu verschiedenen Zeiten entweder am gleichen Ort ein oder interagieren online zeitgleich oder zeitversetzt an verschiedenen Orten, sodass zu verschiedenen Zeiten in physischer Präsenz und in einer digitalen Umgebung gelehrt wird (Asynchronizität von physischer und digitaler Präsenz).“

Gabi Reinmann weist (natürlich) darauf hin, dass diese Unterscheidung aus aktuellem Anlass die Aspekte der zeitlichen und räumlichen Lehrorganisation ins Zentrum stellt. Die didaktische Gestaltung von Veranstaltungen umfasst vieles mehr. Hinzu kommt, dass zum Beispiel auch durch die Bezugsebene – spricht man über eine Veranstaltung oder einen Kurs? – viele weitere Kombinationsmöglichkeiten denkbar sind. Ein Anfang wäre es, so Gabi Reinmann einleitend, zumindest für die eigene Hochschule bzw. Bildungsinstitution eine „gemeinsame Kommunikationsgrundlage“ zu schaffen.
Gabi Reinmann, Hochschuldidaktik, 31. Januar 2021

Bildquelle: Wes Hicks (Unsplash)

01Feb/21

Einladung zum Online-Event am 08.02.21: Avatar Based Teaching – Erkundung der virtuellen Lernwelt des Projekts MyScore

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, 08.02.21 um 14 Uhr, möchten wir Sie herzlich zum Online-Event „Avatar Based Teaching – Erkundung der virtuellen Lernwelt des Projekts MyScore“ mit Prof. Dr. Heribert Nacken (RWTH Aachen University) auf e-teaching.org einladen. Bereits im November 2019 stellte Herr Nacken in einer Einführungsveranstaltung die avatar-basierte virtuelle Lernwelt MyScore vor und erläuterte, wie der Einsatz von Virtual Reality (VR) dazu beitragen kann, die Qualität der Lehre zu verbessern. Im zweiten Teil können die Teilnehmenden nun ein Virtual-Reality-Szenario selbst ausprobieren.