Monthly Archives: Januar 2018

17Jan/18

#NextLearning: Lernen mit Gamification, Kollaboration, AI, … als Beschleuniger der digitalen Transformation?!

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Beitrag bzw. das Interview mit Thomas Jenewein (SAP) haben zwei Teile: Zum einen ist es ein konkreter Aufruf, sich unter dem Hashtag #NextLearning an einer Blogparade zu beteiligen. Zum anderen ist es eine Standortbestimmung und erste Stichwortsammlung zum Thema #NextLearning, also zur Frage, welche Trends Weiterbildung und Lernen heute und morgen bestimmen und wie sich diese Trends in Projekten der SAP wiederfinden.

Das Interview lässt kaum ein Stichwort aus: Es startet mit der „Kompetenzlücke“ in vielen Unternehmen, die im Zeichen der digitalen Transformation auch die Weiterbildung vor neue Herausforderungen stellt. Dann führt der Faden zu neuen Formen des agilen, kollaborativen, vernetzten Arbeitens, die nach einem neuen Lernparadigma rufen. Thomas Jenewein zeigt auf, wie sich das neue Lernparadigma in verschiedenen Lerndimensionen – Lerninhalten, Lernprozessen, Lernpfaden, Abschlüssen – widerspiegelt. Und auch die aktuellsten Stichworte wie Künstliche Intelligenz, Virtual/ Augmented Reality, Big Data und Chatbots werden einmal hochgeworfen. Atemlos.
Winfried Felser, Interview mit Thomas Jenewein, LinkedIn/ Pulse, 11. Januar 2018

17Jan/18

Leonhard Dobusch über: OER-Schulbücher in Österreich (unsere Machbarkeitsstudie)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Leonhard Dobusch hat bereits schnell nach der Veröffentlichung und dann kürzlich noch einmal auf unsere Machbarkeitsstudie zu OER-Schulbüchern in Österreich aufmerksam gemacht. Danke!

Zum Beitrag bei Netzpolitik.org: https://www.awblog.at/moegliche-wege-zum-schulbuch-als-open-educational-ressource-in-oesterreich/

Zum Beitrag beim A&W-Blog: https://www.awblog.at/moegliche-wege-zum-schulbuch-als-open-educational-ressource-in-oesterreich/

16Jan/18

Notions of Disruption – Explorative Studie des SWIR mit einem Kapitel zu „Digitale Kompetenzen“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Digitale Kompetenzen, ihre Bestimmung und ihre Entwicklung, werden dieses Jahr weiter in den Vordergrund rücken. Die mediale Präsenz von Künstlicher Intelligenz, Algorithmen und Automatisierung verschärft den Handlungsdruck. Die Studie von Sabine Seufert, herausgegeben vom Schweizerischen Wissenschafts- und Innovationsrat (SWIR), passt hier genau, denn sie liefert eine Reihe von Perspektiven, Modellen und Empfehlungen, auf die ich hier nur auszugsweise hinweisen kann.

Die Perspektive: Nicht der Ersatz oder das Verschwinden menschlicher Arbeit sollte die Diskussion um die Auswirkungen der Digitalisierung und Automatisierung leiten, sondern die Erweiterung menschlicher Fähigkeiten durch Maschinen, „human augmentation“.

Die Modelle: Das „digital competency framework“, das Sabine Seufert vorstellt, besteht aus drei Komponenten: Digital Literacy („basic understanding of technology“) und Digital Citizenship („socio-economic impact of technology“) bilden die Grundlage für „Personality Development in a Digital Society“ („new human-machine interaction: complementary competences“).

Dabei weist sie immer wieder darauf hin, dass digitale Kompetenzen sich nicht in kognitiven Skills oder dem richtigen Umgang mit bestimmten Tools und Systemen erschöpfen. Es geht immer auch um Kompetenzen in einer digitalisierten Welt! Sie spielt das Modell auch auf der curricularen Ebene durch („spiral curriculum“), liefert dabei aber eher bildungspolitische Vorlagen und weniger konkrete Handlungsanleitungen für einzelne Organisationen und Zielgruppen. Da bleibt also noch genug Arbeit „vor Ort“!

Sechs Empfehlungen schließen ihre Ausführungen. Sie werden in einer einleitenden Summary wie folgt zusammengefasst:
„1. Das Bewusstsein für ergänzende Kompetenzen stärken; 2. Einen nationalen Rahmenlehrplan für digitale Kompetenz entwickeln; 3. Formative Beurteilungen, integrierte Beurteilungssysteme und «Graduation Portfolio»- Systeme einführen; 4. Do-it-yourself-Lernen in Bildungsinstitutionen ermöglichen; 5. Durch die Entwicklung von digitaler Kompetenz bei den Lehrpersonen Kapazitäten aufbauen; 6. Forschung zu digitaler Kompetenz vertiefen, um die Kluft zur «Gesellschaft in der Schleife» zu schliessen.“
Sabine Seufert, in: Notions of disruption. A collection of exploratory studies written and commissioned by the Swiss Science and Innovation Council SSIC, 3/2017 (via scil Blog)

15Jan/18

Universität Duisburg-Essen sucht Doktorand/in oder Post-Doc für das Learning Lab

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Universität Duisburg-Essen besetzt ab sofort am Campus Essen in der Fakultät für Bildungswissenschaften, am Learning Lab eine Stelle in Vollzeit als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (Doktorand/in, Post-Doc). Die Position bietet die Möglichkeit, im eigenen Qualifikationsvorhaben maßgebliche Unterstützung zu erhalten, auch durch das Interdisziplinäre Zentrum für Bildungsforschung.

15Jan/18

Bildung: Mehr Input

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht um EdTech, Künstliche Intelligenz und adaptive Lernsysteme. In den USA wird hier kräftig investiert, doch an Deutschland, so Christoph Igel vom Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), geht der Trend vorbei. Der Artikel stellt einige Projekte und Initiativen vor, nimmt etwas Forschungsgeschichte mit und weist auf die Unterschiede zwischen den Möglichkeiten maschinellen Lernens und heutiger Expertensysteme hin. Die Quintessenz: Lernprozesse sind doch erstaunlich komplex und individuell.

„Gemessen an Wissenserwerb und Gedächtnisausprägung funktionieren adaptive Lernsysteme so gut oder so schlecht wie andere Lernmittel auch.“ Ein Fazit, das auch Escueta und Kollegen ziehen: Verkleinerung der Klassen, direkte Zuwendung und Coaching von Schülern bringe vergleichbare Verbesserungen wie computerunterstützes Lernen, schreiben sie. Das Problem ist nur: Die derzeitige Bildungspolitik macht keines von beiden.“

Wolfgang Stieler und Boris Hänßler, Technology Review, 10. Januar 2018

15Jan/18

Erschienen (2017): Kreatives Denken und Handeln in Makerspaces fördern #medienimpulse #doit

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Und noch ein Beitrag aus 2017, erschienen in medienimpulse – und damit auch der erste Beitrag über (ausschließlich, erwähnt habe ich es schon öfter) das Projekt DOIT :-):

Mülleimer, die sich bedanken und Fahrräder, die Bäume bewässern: Das H2020-Projekt DOIT möchte Impulse für die gezielte Unterstützung jugendlicher Kreativität setzen. Sandra Schön und Eva-Maria Hollauf berichten von einem bemerkenswerten medienpädagogischen Projekt …