Monthly Archives: Oktober 2016

20Okt/16

Wie organisiert sich Learning & Development morgen?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Veränderungen, die L&D als Organisationseinheit berühren, vielleicht sogar infragestellen, waren das Thema, das ich mir für meinen heutigen Besuch auf der Zukunft Personal ausgesucht hatte. Dort gibt es (seit letztem Jahr?) einen Bereich “Meet the Blogger”, und da ich ja immer einen Anlaß suche, nach Köln zu kommen, hatte ich zugesagt. Es waren 20 bis 30 Teilnehmer und damit mehr als letztes Jahr. Und wir haben dann nicht nur über die Zukunft von L&D, sondern auch über die Einführung von E-Learning und den Tagesablauf eines Bloggers gesprochen.
Jochen Robes, SlideShare, 20. Oktober 2016

Wie organisiert sich Learning & Development morgen? von Jochen Robes

20Okt/16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit einer Schriftenreihe zu E-Portfolios der Berner Fachhochschule, den neuen Kursen des Lernnetzwerkes MOOC@TU9, dem Konferenzprogramm der Campus Innovation und dem neuen bundesländerübergreifenden „E-Campus Wirtschaftsinformatik“.

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Berner Fachhochschule veröffentlicht Schriftenreihe zu E-Portfolios in der Praxis

Die Fachstelle Hochschuldidaktik & E-Learning (HdEL) der Berner Fachhochschule hat eine Schriftenreihe zu „E-Portfolios in der Praxis“ publiziert. Erschienen sind die Beiträge im Magazin „didaktiv“, das sich mit E-Learning und Didaktik in der Hochschullehre beschäftigt. Inhaltlich setzt sich die Publikation mit den Grundlagen von E-Portfolios, praxis- und handlungsorientierten Aufgabenstellungen und unterstützenden Instrumenten für Studierende auseinander. Anhand von Praxisbeispielen teilen Mitarbeiter/innen anderer Hochschulen wie der ZHAW, der ETH Zürich, der Universität Leipzig oder der Hochschule München ihre Erfahrungen mit und zeigen dabei das Potenzial von E-Portfolios auf.
Quelle: bfh.ch 

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TU9-Verbund setzt Lernnetzwerk MOOC@TU9 fort

Im Wintersemester 2016/2017 veranstaltet der TU9-Verbund insgesamt fünf offene Onlinekurse zu verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Themen. Nach einer Pilotphase im Jahr 2014 wurde das Angebot MOOC@TU9 ausgebaut. Es richtet sich besonders an Studierende der Ingenieurwissenschaften und angrenzender Fächer, steht aber auch allen Interessierten im In- und Ausland offen. Bei erfolgreicher Teilnahme ist der Erwerb von Leistungspunkten möglich. Das universitätsübergreifende Lernnetzwerk besteht aus den neun Partnerhochschulen RWTH Aachen, TU Berlin, TU Braunschweig, TU Darmstadt, TU Dresden, Leibniz Universität Hannover, Karlsruher Institut für Technologie, TU München und Universität Stuttgart.
Quelle:
tu9.de

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Campus Innovation veröffentlicht Programm zur Konferenz im November

Das detaillierte Konferenzprogramm der diesjährigen Campus Innovation vom 17. bis zum 18. November in Hamburg ist nun online. Das Motto der Veranstaltung lautet in diesem Jahr: „Change: Wissensarbeit der Zukunft – digital und kollaborativ oder: Wie lernen und arbeiten wir übermorgen?“ Bei der Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Konferenztag Studium und Lehre der Universität Hamburg soll der Fokus auf den Bereichen E-Campus, E-Learning und Digitalisierung liegen. Anhand von Keynotes, einer hochschulpolitischen Gesprächsrunde und Workshops sollen die Digitalisierung und ihre Wirkung auf Bildungsinstitutionen und damit verbundene Herausforderungen erörtert werden. Auch Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, Gründungsdirektor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen – an dem e-teaching.org angesiedelt ist – wird einen Vortrag zum „veränderten Charakter von Wissensarbeit“ halten.
Quelle:
campus-innovation.de

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Kooperationsprojekt „E-Campus Wirtschaftsinformatik“ geht online

Das Gemeinschaftsprojekt „E-Campus Wirtschaftsinformatik“ von Prof. Dr. Axel Schwickert (Justus-Liebig-Universität Gießen) und Prof. Dr. Bernhard Ostheimer (Hochschule Mainz) ist online. Über 190 Web-Based-Trainings (WBT) wurden zu 32 Serien gebündelt, die sich mit den Themen des Fachgebietes Wirtschaftsinformatik beschäftigen. Die WBT-Serien sind begleitend zu Lehrveranstaltungen sowie zur persönlichen Fort- und Weiterbildung von Studierenden der Wirtschaftswissenschaften konzipiert. Dabei werden die Studierenden über personalisierte Funktionalitäten in ihren Lernprozessen sowie bei der Selbstreflexion individuell unterstützt. Das Lernprogramm ist allen Studierenden frei zugänglich.
Quelle: e-campus-wirtschaftsinformatik.de

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Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften startet Lehren und Lernen-Blog

Das Ressort Lehre an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften berichtet ab sofort regelmäßig über aktuelle Entwicklungen in der Lern- und Lehrlandschaft der Hochschule. Dabei arbeitet das Ressort mit Hochschulangehörigen aus unterschiedlichen Bereichen der grundständigen Lehre und Weiterbildung zusammen und bietet so neue Blickwinkel. Auf dem neuen Blog werden Beiträge über Trends, Best Practices und Erfahrungen veröffentlicht und laden zum Lesen, Diskutieren und Teilen ein. In einem ersten Beitrag thematisiert der Blog das Thema E-Assessment und berichtet vom E-Prüfungs-Symposium 2016 in Aachen.
Quelle:
blog.zhaw.ch

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Università della Svizzera italiana veranstaltet Eduhub Days zu E-Assessment

Auch 2017 finden wieder die eduhub Days der Università della Svizzera italiana (USI) statt. Am 9. und 10. Februar 2017 dreht sich in Lugano alles um E-Assessments. Die Besucher/innen erwartet ein umfangreiches Angebot zuFragen in diesem Bereich: Welche Geräte können und sollten verwendet werden? Wie steht es um rechtliche Grauzonen und Einschränkungen und wie gewährleistet man die Sicherheit? In Vorträgen und Diskussionen werden Best-Practice-Beispiele vorgestellt und Einblicke in verschiedene Arbeitsweisen und neue Methoden ermöglicht. Die Anmeldung ist ab dem 31.10.2016 möglich.
Quelle:
eduhub.ch

HS Koblenz Logo

Hochschule Koblenz baut E-Learning-Aktivitäten aus

Die Hochschule Koblenz konnte beim bundesweiten Wettbewerb für bessere Studienbedingungen und mehr Qualität in der Hochschullehre, bekannt als „Qualitätspakt Lehre“, überzeugen. Mit rund 6,3 Mio. Euro werden die beiden Projekte „Bessere Studienbedingung und Verbesserung der Qualität in der Lehre“ und „Open MINT Labs“ der Hochschule durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Neben dem Ausbau der E-Learning-Aktivitäten will die Hochschule Koblenz ab Januar 2017 ein großes Tutorinnen- und Tutorenprogramm umsetzen. Zur engeren Vernetzung und besseren Sichtbarkeit werden die Teilprojekte des Verbundvorhabens künftig in einem Zentrum für Qualität in Studium und Lehre gebündelt.
Quelle:
idw-online.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

19Okt/16

The Learner is the Winner

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein kurzer Konferenzbericht. Wharton hatte eingeladen, um einen Blick in die Kristallkugel zu werfen: Was ist ein MBA noch wert? Wie müssen sich Business Schools positionieren? Und wie verändern MOOC-Provider und Micro-Credentials den Markt? Der Autor: Lerner haben die Wahl und Business Schools müssen nachziehen, wobei Wharton selbst bereits ein aktiver Anbieter von Online-Kursen ist.

“Learners are taking advantage of these new offerings by piecing together non-degree credentials, Coursera specializations, edX MicroMasters, and stackable degree components to create their own customized educational packages.”
Anne Trumbore, Ed Tech Digest, 19. Oktober 2016

19Okt/16

Why is Twitter no longer No 1 on the Top Tools for Learning list?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ist Twitter nach sieben Jahren als Learning Tool Nr. 1 auf dem absteigenden Ast? Den vielen neuen Gesichtern nach zu urteilen, die ich im Gefolge des CLC16 auf Twitter entdeckt habe, mag man das kaum glauben. Jane Hart versucht jedenfalls eine Erklärung: Trolls, die Kommerzialisierung sozialer Netzwerke, die Popularität von Messaging Apps – oder eine Kombination von allem? Wie auch immer: Jetzt steht jedenfalls YouTube an der Spitze (Gudrun Porath: “Lernen mit Youtube”, Haufe, 13. Oktober 2016)
Jane Hart, Centre for Learning & Performance Technologies/ Jane’s Blog, 18. Oktober 2016

19Okt/16

Neu im Portal: Interview zu föderaler E-Learning-Politik in Deutschland

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Nicht nur das kommende Online-Event (Mo., 24.10., 14 Uhr auf e-teaching.org) widmet sich der Digitalisierung an Hochschulen auf Bundesländerebene. Auch in einem neu erschienenen Interview diskutieren Vertreter von Landesinitiativen über die überregionale Vernetzung von Hochschulen. Interviewpartner sind Dr. Paul Rühl (Virtuelle Hochschule Bayern) und Dr. Norbert Kleinefeld (ELAN e.V. Niedersachsen).

In mehreren deutschen Bundesländern wird die Digitalisierung der Hochschullehre durch Ländereinrichtungen gefördert. Deren Zielsetzungen, Angebote, Organisationsstrukturen und Fördermodelle sind föderal vielfältig. Im Gespräch zwischen e-teaching.org, Dr. Paul Rühl (Virtuelle Hochschule Bayern) und Dr. Norbert Kleinefeld (ELAN e.V.) geht es um die Unterstützung von E-Learning an Hochschulen durch politische Maßnahmen auf der Ebene der Bundes und der Länder – und um Möglichkeiten der Kooperation über die Ländergrenzen hinaus.

Das Interview wurde in der e-teaching.org-Rubrik Erfahrungsberichte veröffentlicht.

Zum Interview

19Okt/16

Nächstes Online-Event: Ansätze der Bundesländer zur Digitalisierung an Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 24. Oktober 2016 um 14:00 Uhr findet das zweite Event im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Bildungspolitik im digitalen Zeitalter“ statt, die e-teaching.org in Kooperation mit dem Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ausrichtet. Das Event thematisiert Ansätze der Bundesländer zur Unterstützung digitaler Hochschulbildung in Deutschland.

Ende der 1990er Jahre wurden in Deutschland die ersten E-Learning-Förderprogramme auf Ebene der Bundesländer gestartet und die ersten E-Learning-Länderzentren ins Leben gerufen. Heute haben viele, jedoch bei weitem nicht alle Bundesländer eigene Einrichtungen auf Landesebene. Die E-Learning-Ländereinrichtungen und -Landesinitiativen in Deutschland unterscheiden sich in ihren Zielsetzungen, ihrem Service- und Angebotsportfolio, ihrer finanziellen Ausstattung, ihren Strukturen und ihrer Rechtsform sowie ihrem politischen Auftrag – ein Ergebnis der föderalen Bidlungspolitik in Deutschland. Dennoch weisen sie auch vergleichbare Mehrwerte auf, z.B. indem sie hochschulübergreifende Aktivitäten auf Landesebene fördern und koordinieren und durch diese zentrale Bündelung die Freisetzung breiter Synergien ermöglichen.

Im Online-Event „Föderale Bildungspolitik in Deutschland: Ansätze der Bundesländer zur Unterstützung digitaler Hochschulbildung“, das am 24. Oktober 2016 um 14:00 Uhr auf e-teaching.org stattfindet, stellen die Podiumsgäste zunächst drei sehr unterschiedliche Landesinitiativen vor.

Gästländer der Veranstaltung sind:

Nordrhein-Westfalen

(vertreten durch Dr. Barbara Getto, Leiterin der Geschäftsstelle E-Learning NRW am LearningLab der Universität Duisburg-Essen)

Mit einem Leitbild zum Lernen im digitalen Wandel setzte die Landesregierung NRW kürzlich einen Rahmen für die Förderung von Digitalisierung in Bildungskontexten. Im Zuge dessen beginnen Hochschulleitungen, Digitalisierungsthemen in ihren Strategien zu berücksichtigen und verstärken Support-Angebote für Lehrende zur Umsetzung digitaler Lehrveranstaltunge. Zudem wird das Thema Digitalisierung in den Landeshochschulentwicklungsplan aufgenommen. Dieser tritt am 1. Januar 2017 erstmals in Kraft und hat nach einem langen Prozess der Beratung mit Hochschulen, Parteien und Expert/innen die „Digitalisierung“ prominent als eines von neun Handlungsfeldern platziert.

Darüber hinaus wird mit der Bündelung landesweiter Aktivitäten in der Digitalen Hochschule NRW eine neue Plattform für gemeinsame Digitalisierungs-Aktivitäten des Landes und der Hochschulen geschaffen. Entstanden ist die Digitale Hochschule NRW im September 2016 als Weiterentwicklung des DV-ISA, dem Arbeitskreis der Verantwortlichen für die IKM-Infrastruktur an den Hochschulen in NRW. 

E-Learning NRW unterstützt die E-Learning-Akteure nun bereits seit acht Jahren im Auftrag des Wissenschaftsministeriums bei der Digitalisierung von Lehre an Hochschulen in NRW durch Vernetzung, Kompetenzentwicklung und Kooperation. Seit 2016 wird das Programm von E-Learning NRW um Maßnahmen ergänzt, die sich zusätzlich an Lehrende richten. Einen Einblick in die Arbeit von E-Learning NRW gibt ein Film auf YouTube.
Mehr Informationen zu E-Learning in Nordrhein-Westfalen

Rheinland-Pfalz

(vertreten durch Dr. Konrad Faber, Geschäftsführer des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz)

Der Virtuelle Campus Rheinland-Pfalz (VCRP) ist eine von der Landeshochschulpräsidenten-Konferenz des Landes Rheinland-Pfalz im Jahr 2000 gegründete, hochschulübergreifende Institution. Als wissenschaftliche Einrichtung aller Universitäten und Fachhochschulen des Landes übernimmt der VCRP in erster Linie eine Dienstleistungs-, Unterstützungs- und Koordinationsfunktion im Hinblick auf die Einführung und Nutzung neuer Medien sowie neuer Lehr-Lerntechnologien in der Hochschullehre. Er deckt dabei ein Aufgabenspektrum ab, das die folgenden Felder umfasst: bildungstechnologischer Service und Support (wie bspw. ein landesweites Learning-Management-System), zentrale landesweite E-Learning-Qualifikation von Hochschullehrenden (E-Cademy) sowie Koordination und Vernetzung von hochschulübergreifenden Projekten und E-Learning-Initiativen. Der VCRP versteht sich als Kompetenzzentrum im Hinblick auf den Einsatz digitaler Bildungsmedien. Anlässlich des 10-jährigen Jubiläums des VCRP führte e-teaching.org ein Interview mit dem Geschäftsführer des VCRP, Dr. Konrad Faber. Die Aufzeichnung können Sie als Podcast abrufen.
Mehr Informationen zu E-Learning in Rheinland-Pfalz

Sachsen-Anhalt 

(vertreten durch Lavinia Ionica, Mitglied in der „AG E-Learning“ des Landes Sachsen-Anhalt, Leiterin der Arbeitsgruppe „Mediendidaktik“ am Zentrum für multimediales Lehren und Lernen der Universität Halle-Wittenberg)

Im Land Sachsen-Anhalt wird der Austausch zum digitalen Wandel über die hochschulübergreifende Initiative „AG E-Learning“ geführt, welche im Mai 2013 durch die BMBF-Förderung des Verbundprojekts HET LSA im Rahmen des Qualitätspaktes Lehre gegründet wurde. Die AG verfolgt das Ziel, ein landesweites Netzwerk von E-Learning Akteuren, bestehend aus Lehrenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zentraler Einrichtungen (Rechenzentren, Zentren für Hochschuldidaktik, Bibliotheken, etc.), an den Verbundhochschulen aufzubauen. Der nachhaltige Aufbau von Communties of Practice als zentraler Aspekt umfasst folgende Arbeitspakete: die Feststellung der Ausgangslage und Bedarfe an den Hochschulen, den Aufbau einer themenbezogenen E-Learning-Expertise durch Webinare und Kompetenzzirkel, die Konzeption und Entwicklung passgenauer (bzw. problembezogener) Projekte und Produkte, Vernetzung sowie Evaluation. In der ersten Förderphase (2012 bis 2016) wurden insbesondere zehn Themen bearbeitet. In der zweiten Förderphase (2017-2020) wird die Arbeit der AG E-Learning fortgesetzt.
Mehr Informationen zu E-Learning in Sachsen-Anhalt

Weitere Informationen

Moderiert wird das Event von Anne Thillosen (e-teaching.org).

Über die Vorstellung der jeweiligen Einrichtungen hinaus geht es im Online-Event um die Frage, wie die Initiativen länderübergreifend zusammenarbeiten und ihre Expertise in die aktuelle bundesweite Diskussion um die Digitalisierung der Lehre einbringen können.

Der Login zum Online-Event am 24. Oktober 2016 ist ab 13:45 Uhr über die Eventseite möglich. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet und anschließend frei zur Verfügung gestellt.

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19Okt/16

Digitale Medien in der Bildung

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

tab_201610.jpgHinter diesem schlichten Titel verbirgt sich der Endbericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB) mit immerhin 280 Seiten. Natürlich hat nicht das TAB die Untersuchung durchgeführt, sondern es wurden verschiedene Gutachter und Experten beauftragt (Institut für Informationsmanagement Bremen, TU Dresden, TU Ilmenau, Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft/ Ilmenau). Und obwohl es thematisch parallel zu Initiativen wie zum Beispiel dem Hochschulforum Digitalisierung lief, ist es erst kürzlich in meinen Nachrichtenströmen aufgetaucht.

Nach einer ersten Durchsicht: Es hat den Charakter einer umfassenden Bestandsaufnahme, leider in der etwas spröden Diktion wissenschaftlicher Gutachten. Nach einer Einleitung kreist das Kapitel II. (”Digitalisierung und Mediatisierung”) das Thema ein. Ein Schwerpunkt bildet hier u.a. der Kompetenzbegriff. Das Kapitel III. (”Potenziale der neuen digitalen Medien”) gibt eine Übersicht: von OER bis zu Social Media. Jedes “Medium” wird auf Potenziale und Einsatzgebiete abgefragt.

Die längeren Kapitel IV. und V. beschäftigen sich dann mit dem Einsatz neuer digitaler Medien in den verschiedenen Bildungsbereichen sowie den damit verbundenen Herausforderungen. Diese reichen, so der Bericht, von den neuen Rollen der Lehrenden, über die Qualitätssicherung bis zu rechtlichen Aspekten. Aktuelle Stichworte und Projekte, gerade aus der Diskussion um OER und MOOCs, finden sich im Bericht wieder. Er schließt mit einem Resümee sowie dem Hinweis auf weiteren Forschungsbedarf, was bei dem Thema nicht wirklich überrascht.
Steffen Albrecht und Christoph Revermann, Büro für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag (TAB), Juni 2016 (pdf)

18Okt/16

Curriculum 4.0: Stifterverband lädt nach Berlin ein

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Montag, den 24. Oktober 2016 werden in Berlin die Gewinnerhochschulen von „Curriculum 4.0“ ausgezeichnet. Mit dem Förderprogramm unterstützen die Carl-Zeiss-Stiftung und der Stifterverband die digitale Fortentwicklung von Studiengängen und würdigen curriculare Reformprojekte. Eine kostenlose Anmeldung ist nach wie vor möglich.

Die Preisverleihung zu Curriculum 4.0 findet am 24. Oktober ab 14:30 Uhr in der Neuen Mälzerei in Berlin statt. Gefragt waren Reformprojekte, die die Veränderungen in Gesellschaft und Arbeitsmarkt durch den digitalen Wandel adressieren. Insgesamt gingen knapp 150 Förderanträge von Hochschulen ein. Eine Jury mit hochrangigen Vertretern aus Wissenschaft und Wirtschaft hat daraus 12 förderungswürdige Anträge ausgewählt. Es spricht unter anderem die Wissenschaftsministerin des Landes Baden-Württemberg, Theresia Bauer und Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, Juryvorsitzender und Direktor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien, Heimateinrichtung von e-teaching.org.

Programminformationen
Link zur kostenlosen Anmeldung

18Okt/16

The Growing Role of Microlearning

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Phänomene, die Josh Bersin beschreibt, haben die Bildung verändert: Videotutorials, MOOCs, YouTube, das iPhone. Aber ist Microlearning wirklich der Schlüssel, um diese Veränderungen auf den Punkt zu bringen? Hatten Lernende nicht schon immer die Möglichkeit, nach einem Absatz im Buch oder einem Online-Kapitel aufzustehen? Von daher gefällt mir ein anderer Punkt, den der Autor am Rande mitnimmt, besser: “The way people want to learn today can be described in one word: fast.”
Josh Bersin, Chief Learning Officer, 12. Oktober 2016