08März/19

Call for Participation: Jubiläum des Bologna Prozesses

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Bologna Prozesses werden Beiträge für die Konferenz am 24. & 25. Juni 2019 in Bologna gesucht. Thematisch beschäftigt sich die Tagung mit den zukünftigen Herausforderungen der Hochschullandschaft und einer Vision des Bologna Prozesses nach 2020. Einreichungen à 500 Wörter sind noch bis 15. März 2019 zu fünf verschiedenen Themeneinheiten möglich.

08März/19

Agiles Lernen im Unternehmenskontext

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Agiles Lernen“ ist das Thema des nächsten Corporate Learning Sprints am 15. März 2019 (ein offenes, zur Diskussion einladendes Online-Format, hier der Link zur Live-Session). Die Beteiligten, allen voran Nele Graf, haben zum Aufwärmen ein Video (16:27 Min.) aufgenommen: Nele Graf stellt hier unter anderem die Grundprinzipien und das Grundverständnis agiler Personalentwicklung vor, präsentiert eine Übersicht über agile Lernformate und zeigt auf, wie agiles Lernen Rolle und Aufgaben der Personalentwicklung verändert.

Viele Eckpunkte agilen Lernens sind alles andere als neu. Sie begegnen uns seit einiger Zeit unter Stichworten und Konzepten wie „e-learning 2.0“, „Kompetenzorientierung“, „70-20-10“ oder „social learning“. Aber vielleicht hilft das Prädikat „agil“ ja, daraus eine runde, überzeugende Geschichte zu machen …
Volkmar Langer, Corporate Learning Community, 5. März 2019

07März/19

Für freie Lehrmaterialien – Markus Deimann im Interview

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Markus Deimann, Bildungswissenschaftler an der FernUniversität Hagen, steht hier Rede und Antwort. Von der Frage, was Open Educational Resources (OER) eigentlich sind, bis zur konkreten Nutzung durch Lehrende. Auch die Förderung von OER in Deutschland ist ein Thema und die Frage, ob und wie sich hierzulande OER durchsetzen kann.

Die Schwierigkeiten von OER, und auch die gibt es, beginnen für Markus Deimann beim Begriff: „Open Educational Ressources klingt sperrig und technisch. Da gibt es einen Mismatch zwischen dem unhandlichen Begriff und der eigentlich guten Idee. OER sind Teil einer Kultur des Teilens. Da sind viele dafür, aber mit dem Begriff kann man nichts anfangen.“
Robert Meyer, Interview mit Markus Deimann, Netzpiloten Magazin, 6. März 2019

07März/19

Lernassistenten und Instant Messaging als neue Lernformen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Seit einigen Jahren taucht diese nützliche Übersicht auf vielen Slides und in unzähligen Artikeln auf. Sie sortiert Lernformen, eher spielerisch als akademisch. Auf der vertikalen Achse geht es vom „individuellen“ bis zum „kollaborativen“, auf der horizontalen Achse vom „formellen“ bis zum „informellen“ Lernen. Drei Lernformen haben die mmb-Experten jetzt, 2019, hinzugefügt: Internet-Kollaborationstools (z. B. Google Docs), Instant Messaging (z. B. WhatsApp) und Persönliche Lernassistenten (z. B. Alexa).


„Bemerkenswert ist, dass alle drei neuen Formen nicht ausschließlich für Lernzwecke konzipiert sind und als kostenlose Anwendungen schon länger auch für viele andere Zwecke genutzt werden. Werden unsere Lernwerkzeuge daher in Zukunft vermehrt „Universal-Tools“ sein, bei denen das Lernen eine Funktion unter vielen ist? mmb wird dies weiter verfolgen.“

Lutz Goertz, mmb Institut, März 2019

Bildquelle: mmb Institut

07März/19

Ergebnisse einer Schwerpunktstudie zum Thema „Digitalisierung der Hochschulen“ veröffentlicht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) hat eine Studie zum Thema „Digitalisierung der Hochschulen“ durchgeführt. Ziel war es, ein einheitlicher Informationsstand zur Digitalisierung der Hochschule unter Berücksichtigung der Dimensionen Forschung, Lehre, Verwaltung und Infrastruktur zu erfassen. Die Ergebnisse sind in das Jahresgutachten 2019 der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) eingeflossen, das Ende Februar 2019 in Berlin an Bundeskanzlerin Angela Merkel übergeben wurde.

06März/19

MOOCs und Unternehmen: Zwei unterschiedliche Welten?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Welche Bedeutung haben Massive Open Online Courses (MOOCs) für Unternehmen? Was ist aus der Bewegung geworden, die 2008 bzw. 2011 so viel Aufsehen erregte? Wie können Unternehmen, wie kann Corporate Learning von MOOCs profitieren?

Einige Unternehmen sind in den letzten Jahren hingegangen und haben selbst MOOCs für ihre internen Zielgruppen entwickelt (zum Beispiel Telekom, Audi, ZF, Credit Suisse, Swisscom). Andere schließen Verträge mit einzelnen Anbietern (LinkedIn, obzwar kein klassischer MOOC-Anbieter, steht auf aktuellen Einkaufslisten ganz oben), um die Kurse ihren Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Oder man nutzt MOOCs für das Marketing der eigenen Themen und Services (SAP). Oder man nimmt Online-Kurse und erweitert sie um interne Präsenzveranstaltungen (Audi). Der Fantasie sind fast keine Grenzen gesetzt. Und mit dem Corporate Learning 2025 MOOCathon haben wir ja versucht, diese Fantasie noch etwas anzuregen. Vor allem, wenn es darum geht, das vernetzte, gemeinsame Lernen auf ein neues Fundament zu stellen.

Im Rahmen der eduTrends 2019 waren das die Stichworte, mit denen ich Albrecht Kresse gestern in Frankfurt begleiten durfte. Der Meister selbst hat hinter dem Vorhang gezeichnet:

Jochen Robes, SlideShare, 6. März 2019

06März/19

Weiterbildung 4.0: Solidarische Lösungen für das lebenslange Lernen im digitalen Zeitalter

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Autoren und Autorinnen dieser Studie, die von der Heinrich-Böll-Stiftung herausgegeben wurde, plädieren für eine neue Weiterbildungskultur: Weiterbildung muss zur gleichberechtigten vierten Säule unseres Bildungsstems werden, wenn wir die durch Digitalisierung und Automatisierung gesetzten Anforderungen meistern wollen. Dafür braucht es Rahmenbedingungen, Vorgaben, Strukturen, so dass jede/r die Möglichkeiten hat, an dieser neuen Bildungskultur teilzunehmen. Kurz: „Weiterbildung gehört in öffentliche Verantwortung.“

Die Eckdaten dieser neuen Weiterbildungskultur, soweit sie im Dokument beschrieben werden, lauten: ein Bundesweiterbildungsgesetz, ein „Parlament der beruflichen Weiter­bildung“, neue Formen der Bildungsberatung, eine flächendeckende Weiterbildungsinfrastruktur sowie Instrumente der gesamtgesellschaftlichen Finanzierung.

Man müsste das Dokument einmal neben MILLA („Modulares Interaktives Lebensbegleitendes Lernen für Alle“, CDU/ CSU) legen. In der Analyse läuft vieles parallel. Allerdings setzen die Autoren und Autorinnen des böll.briefes (auf den ersten Blick!) auf bewährte Strukturen, Träger und Denkmuster, wenn sie von einer neuen Weiterbildungskultur sprechen. Den direkten Sprung ins Netz zur Lösungssuche sparen sie sich an dieser Stelle. 
Brigitte Pothmer, Philipp Antony, Mechthild Bayer, Ute Brümmer, Michael Heister, Thomas Kruppe, Wolfgang Schroeder, böll.brief, Heinrich-Böll-Stiftung, Februar 2019

06März/19

Stelle als Projektmitarbeiter/in an der Hochschule Albstadt-Sigmaringen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Albstadt-Sigmaringen sucht für den Standort Sigmaringen eine/n Projektmitarbeiter/in im Bereich Mediendidaktik – Ankunft und Studienerfolg. Aufgabe ist es, benachteiligte Studierende bei der Studienwahl zu unterstützen. Die Stelle hat einen Beschäftigungsumfang von 40% und ist bis zum 31.12.2020 befristet. Bewerbungen sind bis zum 31.03.2019 möglich. Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag der Länder (TV-L).

06März/19

Soziale Herkunft und Bildungswege in den biografischen Interviews des Archivs „Deutsches Gedächtnis“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Forschungsdatenzentren stellen sich vor (6): Das Archiv „Deutsches Gedächtnis“ Interviews, Autobiographien, Familienchroniken, Tagebücher und Briefsammlungen – das Archiv „Deutsches Gedächtnis“ sammelt Erinnerungszeugnisse unterschiedlicher Menschen, die einen Bezug zu gesellschaftspolitischen Ereignissen… Weiterlesen