24Jan./22

CLP123: Bosch – 2 Wochen – 150.000 Teilnehmer – 354 Sessions

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Hinter den beeindruckenden Zahlen stehen die „Global Days of Learning“, die im Oktober 2019 bei Bosch stattfanden. Nina Lumpp und Natasa Jankovic (Bosch Training Center) erzählen in diesem Podcast (40:01 Min.), was sich in den zwei Wochen abspielte. Im Mittelpunkt stand das Mit- und Voneinander-Lernen und damit der Blick auf eine Lernkultur, die nicht nur formale Kurse und Trainingsangebote, sondern auch das informelle Lernen umfasst.

Zwei Wochen lang waren die Mitarbeitenden eingeladen, selbst Sessions via MS Teams anzubieten. Die Initiatoren stellten Plattform, Kalender und Kategorien, warben in Netzwerken (auch via LinkedIn!) und bei Führungskräften fürs Mitmachen und gaben Tipps zur Umsetzung. Alles war möglich. Die meistbesuchte Session hatte, wenn ich richtig zugehört habe, den Titel „How to become a PowerPoint-Ninja“. 

Das Feedback, wen wundert es, war durchweg positiv. Man will am Thema „informelles Lernen“ dranbleiben. Viele Punkte, das nur am Rande, haben mich an das Projekt „LEX – Lernen von Experten“ der Deutschen Telekom erinnert.
Karlheinz Pape, Gespräch mit Nina Lumpp und Natasa Jankovic, Corporate Learning Community/ Podcast, 21. Januar 2022

24Jan./22

Nicht-digitale Skills im Zeitalter der Digitalität: Kollaboration und Teamwork, Kritisches Denken und „Novel und Adaptive Thinking““

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Schon 2019 habe ich die hier vorgestellten Beiträge geschrieben – also ohne zu ahnen, wie wichtig und passend sie werden könnten. Inzwischen wurde die Broschüre für die sie erstellt wurden veröffentlicht und ich kann auch meine Beiträge zu „Kollaboration und Teamwork“, „Kritisches Denken“ sowie „Novel und Adaptive Thinking“ öffentlich präsentieren. Es sind Texte, die in der LehrerInnen-Bildung eingesetzt werden können. Freu mich über die Nutzung (CC BY 4.0) und Kommentare! ❤

23Jan./22

[publication] Distance Learning an steirischen Mittelschulen in Zeiten der COVID-19-Pandemie #covid19 #schule

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Helene schrieb ihre Masterarbeit über die Bewältigung der COVID-19-Pandemie an steirische Mittelschulen speziell im Sommersemester 2020. Die wesentlichen Ergebnisse wurden nun zusammengefasst und stehen in einer Publikation nun zu Verfügung:

Zusammenfassung:
Die COVID-19-Krise führte im März 2020 zur Schließung des gesamten österreichischen Schulbetriebs, was zur Folge hatte, dass Präsenzunterricht durch Distance Learning ersetzt werden musste. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Master-Thesis vor, die das Ziel verfolgte, die technische und organisatorische Umsetzung von Distance Learning während der COVID-19-Krise an den steirischen Mittelschulen im Sommersemester 2019/20 zu untersuchen. An der schriftlichen Befragung nahmen 69 steirische Mittelschulleitungen teil. Der Beitrag beschreibt die schulischen Anordnungen, die Implementierung der Schulinitiativen und das Arrangement der Tools für Lern- und Lehrszenarien. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass mehr als die Hälfte der steirischen Mittelschulen im Beobachtungszeitraum im Distance Learning keinem extra dafür erstellten Konzept für dessen Durchführung folgten. Videokonferenzen wurden von vielen Schulleitungen angeordnet und E-Mails stellten das beliebteste Kommunikationsmittel dar. Online Lern- und Arbeitsplattformen wurden vermehrt eingesetzt, aber auch auf das Bereitstellen gedruckter Lernmaterialien wurde großer Wert gelegt.

[Artikel @ ResearchGate] [Artikel @ Journal’s Homepage]

Referenz: Weber, H., Schön, S., Ebner, M. (2021) Distance Learning an steirischen Mittelschulen in Zeiten der COVID-19-Pandemie. In: Online Journal for Research & Education, 16(2021), pp. 1-15 https://doi.org/10.53349/resource.2021.i16.a988

21Jan./22

Call for Submissions: TURN Conference 2022

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im kommenden Herbst steht die TURN Conference 2022, eine Veranstaltung der Fachhochschule Kiel und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, unter dem Motto „Wandel gestalten – Lehren und Lernen heute, für die Herausforderungen von morgen“. Dabei wird die Fragestellung, wie Hochschullehre dazu beitragen kann, Studierende auf Anforderungen der Zukunft vorzubereiten, diskutiert. Ab dem 1. Februar können Beiträge eingereicht werden. Das Ende des Einreichungszeitraums ist der 15. März 2022.

21Jan./22

the power of social learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine charmante Idee: Harold Jarche beantwortet hier schriftlich die Fragen, die im Vorfeld seines nächsten Webinars eingetroffen sind und für die im Webinar selbst wohl die Zeit fehlt. Die Stichworte lauten zum Beispiel:
– „Getting support for a learning budget in tight times …
– Sustaining virtual communities going forward …
– Models and practices for peer learning groups …
– Is there a place for social media in social learning? …“

„A professional learning community, with its redundant connections, repetition of information, and indirect communications, is a much more resilient system than any designed professional development program can be. The bottom line is that learning faster is not about taking more courses or consuming more information. It’s about having better connections. Well-managed professional communities of practice with a good vision and a compass for the future can provide a trusted environment for making these peer connections.“
Harold Jarche, Blog, 18. Januar 2022

20Jan./22

KI-gestützte Textproduktion an Hochschulen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein sehr interessantes Thema! Der Beitrag zeigt auf, dass der Einsatz von Plagiatserkennungssoftware nur eine Facette einer viel umfangreicheren Entwicklung darstellt. Denn es gibt einen wachsenden Markt an KI-gestützten Tools, die schon beim Verfassen von Dokumenten helfen:

„Softwaregestützte Werkzeuge zur Ähnlichkeitsprüfung werden viel mehr zu einem Schreib­begleiter im studentischen oder auch wissenschaftlichen Schreibprozess. Stehen thematisch passende Dokumente beim Start bereits zur Verfügung, können mit Werkzeugen aus dem Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI), hier dem Teilgebiet des Natural Language Processing (NLP), sehr schnell und effizient vermeintliche Unikate produziert werden, die für Außenstehende wie eigenständig angefertigte Schriftstücke wirken und von Plagiatserkennungs-Softwarelösungen in der Regel nicht enttarnt werden können.“

Die Autorin zählt einige Anbieter und ihre Werkzeuge auf. Aber auch das ist nur die Spitze des Eisbergs. Denn im nächsten Schritt werden sich solche Features in Microsoft 365 und Google Docs wiederfinden. Autovervollständigen weitergedacht, könnte man sagen. Und das trifft schließlich noch auf die traditionellen Ghostwriter, die ihre Dienstleistungen mit Hilfe solche Tools noch effizienter anbieten können.

Die nachvollziehbare Schlussfolgerung der Autorin: „Eine schriftliche Haus- oder auch Abschlussarbeit, für deren Bewertung die geleistete Literaturarbeit maßgeblich ist, droht im Hinblick auf die „verführerisch“ wirkenden Werkzeuge für die Textproduktion zu einem Opfer des technologischen Fortschritts zu werden. Für die Hochschulen besteht die Zukunftsaufgabe nicht nur darin, das neue Substitut einer Prüfungsleistung zu finden. Es geht um weit mehr: die schonungslose Analyse der disruptiven Wirkung der KI-Werkzeuge auf den Schreib- und Prüfungsprozess im Bildungsbereich – in all ihren Facetten.“
Doris Weßels, Forschung & Lehre, 12/ 2021

20Jan./22

Kommentar zu [presentation] The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple correspondence analysis of first-year students at a University of Technology #edil21 #research #tugraz von [publication] The relation of prior IT usage, IT skills and field of study: A multiple correspondence analysis of first-year students at a University of Technology #edil21 #tugraz #research – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] of first-year students at a University of Technology“ got published. The slides are already here […]