Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Neben dem „Digital Competence Framework for Citizens“ (DigComp 2.1) gibt es jetzt auch ein Modell, das beschreibt, „welche Kompetenzen Lehrende haben müssen, um digitale Medien sinnvoll einzusetzen“. Es umfasst vier Kernbereiche, die pädagogischen und didaktischen Kompetenzen der Lehrenden, und zwei „Flügel“, die die beruflichen Kompetenzen der Lehrenden und die Kompetenzen der Lernenden ansprechen. Wie das DigComp 2.1 ist auch das DigCompEdu eine Initiative der Europäischen Kommission. Allerdings sind beide Modelle – auf den ersten Blick – unterschiedlich aufgebaut.
Quelle: Europäischen Kommission/ Joint Research Center (JRC)
Im Interview gibt Christine Redecker einen kurzen Überblick über das Modell, den Stand der Arbeit, ein Selbsteinschätzungstool, das die Anwendung des Kompetenzmodells unterstützen soll, weist dann aber auch darauf hin, dass hier die Arbeit der Europäischen Kommission endet. Interessant.
Robin Rentrop, Interview mit Christine Redecker, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 12. November 2018
Bildquelle: Europäische Kommission
Eine Studie des Digitalverbands Bitkom und des TÜV-Verbands. Die Botschaften sind kurz und eindeutig: Ja, Weiterbildung und lebenslanges Lernen sind wichtiger denn je (aber nur 43 Prozent der befragten Unternehmen besitzen eine Weiterbildungsstrategie). Ja, die Vermittlung digitaler Kompetenzen ist kritisch (aber wieder haben nur 43 Prozent der Unternehmen eine Strategie für die Vermittlung digitaler Kompetenzen). Und 79 Prozent der Unternehmen haben erkannt, dass digitale Kompetenzen und digitales Lernen irgendwie zusammengehören.