Monthly Archives: November 2017

22Nov/17

HR Technology For 2018: Ten Disruptions Ahead

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch dieses Jahr soll der Ausblick des Analysten nicht fehlen. Josh Bersin hat wieder das Spielfeld der HR-Plattformen, Systeme und Tools vermessen und auf 10 „big changes“ heruntergebrochen. Natürlich gilt auch für 2017: „… things are changing faster than ever“. Und natürlich ist fast jeder Trend „most important“ und „the next big thing“. Das gehört zum Klappern des Analysten. Aber was zählt Josh Bersin nun auf?

1. A Massive Shift From „Automation“ To „Productivity“. Weg von der ausschließlichen Suche nach Effizienz. Alle wollen produktiver, kreativer, agiler werden. Kann HR (Software) hier unterstützen?
2. Acceleration Of HRMS And HCM Cloud Solutions, But Not The Center Of Everything. Die Cloud kommt, aber es dauert etwas. Weil es die gesamte Architektur betrifft.
3. Continuous Performance Management Is Here: And You Should Get With It
4. Feedback, Engagement, And Analytics Tools Reign. Hier (zwischen 3 und 4) habe ich fließende Übergänge gesehen. Die Richtung: Das Ende des jährlichen Mitarbeitergesprächs und der Zielvereinbarung. Hin zu Live-Daten und Dashboards. „… but this is still a new world“.

5. Reinvention Of Corporate Learning Is Here (im letzten Jahr hieß es „The Continuing Explosion and Evolution of the Learning Market“, aber das nur am Rande)

“ … a new breed of corporate learning tools has finally arrived, and companies are snapping them up quickly.

These include the „experience platforms,“ a new breed of „micro-learning platforms,“ modernized LMS systems, and new AI-based systems to recommend learning, find learning, and deliver learning. Virtual Reality-based learning is now alive and well, and I expect to see smarter and smarter technologies to help us find „just what we need“ along the lines of performance support. And you can now buy systems that let employees publish and share content without any major effort on your part.“

6. The Recruiting Market Is Thriving With Innovation. Der „war for talent“ ist wieder da. Hier spielt die Musik!
7. The Wellbeing Market Is Exploding. Health, Burnout, jetzt Human Performance. „The next big thing.“ Wenn nicht Privatsphäre und Datenschutz wären. Aber die bringt der amerikanische Analyst erst beim nächsten Punkt ins Spiel.
8. People Analytics Matures And Grows. Jetzt kommen Big Data und AI zu ihrem Recht. Doch: Mehr Daten als Fragen.
9. Intelligent Self-Service Tools. Wieder AI. Und die Frage, wer Ordnung in das Ganze bringt. Aber Josh Bersin sucht noch den richtigen Begriff für diesen Markt …
10. Innovation Within HR Itself. HR als Treiber und „disruptor“. Klingt etwas nach Wunschdenken.

Josh Bersin, Forbes, 2. November 2017

21Nov/17

Berufstätige sehen sich nicht für digitale Arbeitswelt gerüstet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht um unsere digitalen Kompetenzen und das lebenslange Lernen. Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) hat eine repräsentative Umfrage durchführen lassen, um etwas über den Stand der Dinge zu erfahren. Die wichtigsten Ergebnisse, die ich mir aus Presseinformation und Foliensatz herausgesucht habe:

  • „Drei Viertel sehen Digitalkompetenz als neue Kernkompetenz“
  • „Die meisten Berufstätigen sehen sich nicht optimal für die digitale Arbeitswelt gewappnet“
  • „Sieben von zehn haben im Job keine Zeit für Weiterbildungen“

Ich überspringe an dieser Stelle einmal die weiteren Details. Denn Umfragen dieser Art sollen und wollen nicht klären, was genau unter digitalen Kompetenzen zu verstehen ist und wo ihre Vermittlung oder Entwicklung anfängt. Es sind vor allem Appelle …

„Der Bitkom fordert eine Initiative von Politik und Wirtschaft, um lebenslanges und informelles Lernen zu stärken. In der beruflichen Weiterbildung sollten die Angebote kontinuierlich verbessert und an die sich wandelnden Anforderungen der Digitalisierung angepasst werden. Für Weiterbildungsangebote zu digitalen Kompetenzen sollten staatliche Programme aufgelegt werden. Die Vermittlung von Digitalkompetenz muss zudem über die gesamte Bildungskette hinweg in den Vordergrund rücken. Um die Bereitschaft zu Weiterbildungen zu erhöhen, sollten für Unternehmen und Erwerbstätige gezielt Anreize geschaffen werden, etwa durch Steuererleichterungen. Neben der Politik seien auch die Unternehmen gefordert, …“

Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM), 17. November 2017

21Nov/17

„Heute sind viel mehr Forscher für das Thema Forschungsdaten sensibilisiert“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Forschungdatenzentren stellen sich vor (2):
Das GESIS-Datenarchiv für Sozialwissenschaften

Das GESISLeibniz-Institut für Sozialwissenschaften ist mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Mannheim und Köln die größte deutsche Infrastruktureinrichtung für die Sozialwissenschaften. Das Datenarchiv für Sozialwissenschaften, heute eine Abteilung von GESIS, wurde 1960 unter dem Namen „Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung“ gegründet und ist mit seinen ca. 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine zentrale Infrastruktureinrichtung zur Registrierung, Aufbereitung, Dokumentation und Archivierung von quantitativen Forschungsdaten. Diese ermöglichen nationale, internationale und historische Analysen gesellschaftlicher Entwicklungen. Das Datenarchiv der GESIS ist eines der ältesten und größten für die empirische Sozialforschung weltweit.

Reiner Mauer, Stellvertr. Leiter der GESIS-Abteilung Datenarchiv für Sozialwissenschaften

 

INTERVIEW mit Reiner Mauer, Stellvertretender Leiter der GESIS-Abteilung Datenarchiv für Sozialwissenschaften

 

 

 

 

 

 

Herr Mauer, was genau macht das GESIS-Datenarchiv für Sozialwissenschaften?

Im Grunde haben wir drei Aufgaben: Wir unterstützen einzelne Forschende, große und kleine Projekte, aber auch Institutionen beim Management von Forschungsdaten und bieten eine Vielzahl entsprechender Services in den Bereichen Data Sharing und Archivierung. Wir unterstützen Forschende bei der Sekundäranalyse, indem wir Daten zugänglich, durchsuchbar und erfahrbar machen, und helfen geeignete Forschungsdaten zu finden; und wir bieten an die Bedarfe der Forschenden angepasste Informations-, Beratungs- und Schulungsangebote an. Zu den Themen Forschungsdatenmanagement und Langzeitarchivierung halten wir zum Beispiel regelmäßig mehrtägige Workshops ab, kürzere Workshops und Vorträge auch direkt vor Ort an Universitäten oder auf Konferenzen und Summer Schools. Wir betreiben also ein recht großes Investment in die Community, damit die produzierten Daten eine größere Wirkung entfalten können. Unser Hauptziel ist, dass vorhandene Forschungsdaten optimal genutzt werden und nicht irgendwo in Schubladen verschimmeln.

Sie sind also viel im Bereich Wissenstransfer unterwegs?

Ja, das ist auch unser Part im Rahmen des Verbunds Forschungsdaten Bildung. Neben Schulungen und Trainings zum Datenmanagement bieten wir neuerdings auch Webinare an; das erste findet übrigens im Dezember statt zum Thema „Daten teilen – Wo fange ich an? Forschungsdatenmanagement in der empirischen Bildungsforschung“. Und weil wir selbst nicht die ganze Szene bedienen können, wollen wir noch ein Train-the-Trainer-Modul für Datenmanagement entwickeln und ausbauen.

Wie groß ist denn der Bestand des GESIS-Datenarchivs? Und wie setzt er sich zusammen?

Wir haben ungefähr 6.000 Studien in unserem Archiv. Allein im letzten Jahr haben wir 63.000 Datensätze an Nutzende weltweit ausgeliefert! Und dass 60% unserer Nutzenden nicht aus Deutschland kommen, hat was mit der Struktur des Bestands zu tun: Wir haben einen Schwerpunkt in der interkulturell-vergleichenden Sozialforschung und sind bei großen internationalen Surveys für die zentrale Archivierungsinfrastruktur zuständig.

Sind die Datenbestände im GESIS-Datenarchiv auch für Bildungsforscher/innen interessant?

Unsere Angebote richten sich primär an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die mit Methoden der empirischen Sozialforschung arbeiten. Unsere Nutzerinnen und Nutzer kommen hauptsächlich aus der Soziologie, der Politikwissenschaft und zu einem geringeren Anteil auch aus verwandten Gebieten wie etwa den Wirtschaftswissenschaften. Aber auch die relativ gesehen eher kleine Nutzergruppe der Erziehungswissenschaftler wird bei uns fündig, denn wir haben einen gar nicht so kleinen Bestand an Daten, die auch für die Bildungsforschung interessant sind. Genau lässt sich das nicht quantifizieren. Die Multidisziplinarität der Bildungsforschung und die Vielfalt der untersuchten Fragestellungen spiegeln sich natürlich auch in unserem Datenbestand wieder. Wir haben sicher einige hundert Studien im Bestand, die auch für diese Disziplin relevant sein könnten. Neben Studien, die man zweifelsfrei der Bildungsforschung zuordnen kann, wie etwa der Monitor Digitale Bildung, der sich mit dem Einsatz von digitalen Lernformen und Lernkonzepten in der Schule befasst, haben wir viele Studien, die man nicht so ohne weiteres direkt der Bildungsforschung zuordnen würde, die aber sicher für den ein oder anderen Bildungsforschenden von großem Interesse sind. Dazu würde ich beispielsweise TwinLife zählen. Das ist eine auf zwölf Jahre angelegte repräsentative verhaltensgenetische Studie zur Entwicklung von sozialen Ungleichheiten. Darüber hinaus gibt es viele weitere Studien, wie etwa die Eurobarometer der Europäischen Kommission, die thematisch so breit aufgestellt sind, dass auch dieser Bestand für einzelne Fragestellungen relevante Informationen bereithält.

„Die PIAAC-Studie der OECD ist unsere wichtigste und größte Studie im Bildungsbereich.“

Die GESIS war bei PIAAC in Person von Prof. Dr. Beatrice Rammstedt und ihrem Team zentral an der Datenerhebung und der anschließenden Aufbereitung und Dokumentation der Daten beteiligt. Und weil die an Design und Erhebung beteiligte Gruppe einen sehr guten Service für Nachnutzende bieten kann, werden die Daten in einem eigens bei uns eingerichteten FDZ PIAAC vorgehalten.

Und wie sieht es mit der Nutzung der Datenbestände aus?

Auf 15% unseres Bestandes konzentriert sich 90% der Nutzung. Das heißt im Umkehrschluss aber nicht, dass die anderen Daten nicht genutzt würden. Für 2016 kann ich sagen, dass pro Jahr die Hälfte unseres Bestandes mindestens einmal genutzt wurde.

„Große, internationale Erhebungen haben zigtausende Nachnutzungen pro Jahr.“

Es gibt also viele Studien, die wenig genutzt werden, das heißt aber nicht, dass sie nicht relevant sind – eine klassische Falle bei rein quantitativ orientierten Indikatoren. Ein bisschen zugespitzt formuliert: Wenn eine Studie nur einmal nachgenutzt wurde, dies aber eine Einsicht brachte, die über eine spätere Publikation zum Nobelpreis führte, dann hat sich das Investment in die Archivierung mehr als gelohnt.

Gibt es Eigenschaften, die darauf hinweisen, ob eine Studie später viel nachgenutzt wird?

Viele große Studien sind von vornherein auf mögliche Sekundäranalysen so konzipiert, dass möglichst viele Fragestellungen bearbeitet werden können. Und für eher forschergetriebene Erhebungen gilt: Nicht zu enge oder zu spezialisierte Forschungsfragen und Offenheit im Zugang. Je höher die Zugangsbeschränkungen der Datensätze sind, desto weniger Nutzer finden sich dafür. Dann noch das Studiendesign an sich, methodische Fragen und die Themenstellung. Aber am Ende ist es nicht wirklich vorhersehbar. Wir haben Studien, die liegen zehn Jahre im Archiv, und auf einmal werden sie nachgefragt.

Und wie werden sie der Datenmengen Herr?

Auch eine große Infrastruktureinrichtung wie GESIS kann nicht alle Daten, die in der Sozialwissenschaft Deutschlands produziert werden, gleichermaßen hochwertig aufbereiten und dokumentieren. Um mit unseren Ressourcen das höhere Aufkommen zu verarbeiten, haben wir für die Bestände unterschiedliche Qualitäts- und Servicestufen definiert: Das fängt an bei niedrigschwelligen Angeboten, bei denen Forschende selbständig ihre Daten in Plattformen eingeben können, und reicht bis zum oben beschriebenen, sehr komplexen Datenmanagementprozess.

Die GESIS ist ja auch sehr stark international engagiert.

Ja, wir sind beispielsweise schon seit den 70er Jahren Teil des Consortiums of European Social Science Data Archives (CESSDA), das sich vor kurzem zu einem sogenannten European Research Infrastructure Consortium (ERIC) weiterentwickelt hat. Hier arbeiten wir mit 15 Datenanbietern aus ganz Europa am Aufbau einer gemeinsamen Infrastruktur. In diesem Kontext spielt auch der Verbund Forschungsdaten Bildung für uns eine große Rolle, da wir dort ebenfalls ganz konkret und operativ mit anderen Datenzentren zusammenarbeiten – und da lernen wir sehr viel, denn die Prozesse auf nationaler Ebene unterscheiden sich in dieser Hinsicht nicht allzu sehr von denen auf europäischer Ebene.

„Das Föderieren von Infrastrukturen ist für uns enorm lehrreich und strategisch bedeutsam.“

Wir können gemeinsam entwickelte Angebote und Standards mitsamt den dahinterliegenden Arbeitsabläufen und rechtlichen Rahmenbedingungen auf einer sehr praktischen, sehr konkreten Ebene ganz nah am Nutzer erproben und ausbauen.

Welche Entwicklungen werden aus Ihrer Sicht in den nächsten Jahren noch wichtig werden?

In den letzten Jahren zeigt sich in den Sozialwissenschaften ein zunehmendes Interesse an digitalen Verhaltensdaten, vor allem um sie mit den bestehenden Daten zu verbinden. Auch wir haben damit begonnen, erste Datenbestände aufzubauen und zu lernen, wie man damit umgeht.

„Digitale Verhaltensdaten, wie sie etwa durch die Nutzung von Facebook, Twitter oder Smartphones entstehen, werden immer wichtiger.“

Überhaupt spielt das Thema Datenverlinkung – zum Beispiel mit raumbezogenen Daten – für uns eine große Rolle. Stichwort „Geofachdaten“: In einem Pilotprojekt hat GESIS zum Beispiel Daten zur subjektiven Lärmbelästigung punktgenaue objektive Daten der Lärmbelastung gegenübergestellt. Die Möglichkeit für solche raumbezogenen Analysen muss infrastrukturell vorbereitet werden. Klar ist jedenfalls, dass die Datenproduktion weiter zunehmen wird, denn es gibt immer mehr Daten und vor allem neue Formen von Daten, die für Wissenschaftler relevant sind.

Herzlichen Dank für das Gespräch, lieber Herr Mauer!


Dieser Text steht unter der CC BY 4.0-Lizenz. Der Name des Urhebers soll bei einer Weiterverwendung wie folgt genannt werden: Christine Schumann für Deutscher Bildungsserver


Auch noch interessant:

 

21Nov/17

Why completion rates are no longer the metric of success in modern learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Kurse „noch nicht gestartet“ oder „in Bearbeitung“ oder „abgeschlossen“. Klassisches Reporting. Aber heute höchstens noch für das Monitoring von Compliance-Kursen interessant. Denn zu modernen Lernumgebungen gehören ja längst auch kurze Learning Nuggets (on demand), verschiedene Medienformate und informelle Lernaktivitäten auf den Kollaborations-Plattformen der Unternehmen. Das bedeutet: Es stehen viel mehr Daten über Lernaktivitäten zur Verfügung.

Die Autorin der Online-Experten von kineo zählt deshalb auf, was „nach Kirkpatrick“ kommt: Feedback surveys, peer review systems, search queries tracking, xAPI, Google analytics, heatmapping and session recordings. Viele der mithilfe dieser Methoden gewonnenen Informationen helfen, die Bedürfnisse und Anforderungen der Nutzer und die Angebote von L&D näher zusammenzurücken. Ob und was die Messgrößen über den Erfolg von Lernaktivitäten aussagen, liegt im Auge des Betrachters.
Kelsie Scully, kineo, 17. November 2017

21Nov/17

ASH Berlin sucht wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Projekt „Health Care Professionals“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Alice Salomon Hochschule Berlin wird für das Projekt „Health Care Professionals – Bachelor Interprofessionelle Versorgung und Management“ ein/e wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zur Erprobung und Evaluation eines in der ersten Förderphase konzipierten onlinebasierten Studiengangs für erfahrene Therapie- und Pflegekräfte gesucht. Das Projekt gehört zum Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung – Offene Hochschulen“ und wird durch das BMBF gefördert.

21Nov/17

Nominiert: COER17 ist für einen OER-Award 2017 nominiert #oer #coer17 #imoox

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Mit Martin Ebner arbeite ich in vielen OER-Projekten zusammen, den offen lizenzierten Online-Kurs zu OER (COER) haben wir nun schon in unterschiedlichen Partnerschaften und Kooperationen immer wieder neu (mit-) gedacht und entwickelt. Nachdem wir zusammen mit vielen anderen Organisationen letztes Jahr für den ersten COER, den COER13.de, einen OER-Award erhalten haben; freuen wir uns nun riesig über die Nomination des aktuellen, komplett überarbeiteten COER17 in der Kategorie „OER über OER“ beim OER-Festival 2017. Yippieh!

20Nov/17

Managers Can Support – Not Create – Social Learning Communities

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eigentlich steht schon alles im Titel des Beitrags. Aber da Communities auf vielen Wunschlisten stehen, sei es hier noch einmal festgehalten. Manager können Rahmenbedingungen schaffen, unterstützen, aber sie sollten Mitarbeitende nicht verpflichten, einer Community beizutreten. Denn Freiwilligkeit ist ein zentrales Element von Communities (denn sonst sprechen wir über Teams, Arbeitsgruppen oder Projekte). Doch was zeichnet eine Community eigentlich aus? Eine Idee, geteilte Werte, Vertrauen und die Bereitschaft der Mitglieder, ihre Erfahrungen zu teilen, werden erwähnt.

Das klingt alles wiederum sehr klar und einfach. Aber die häufige Suche nach wirklich „funktionierenden“ Communities – und „Funktionieren“ meint hier vor allem das, was zwischen zwei regelmäßigen Treffen passiert – zeigt, dass das Stichwort viel Diskussionsstoff bietet. Der Artikel spricht beispielsweise das Phänomen der „Lurker“, also der nur beobachtenden Teilnehmer, an.
Pamela Hogle, Learning Solutions Magazine, 16. November 2017

20Nov/17

Call for E-Lectures: Online-Tagung „Hochschule digital.innovativ | #digiPH“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die erste VPH Online-Tagung vom 9. April bis 6. Mai 2018 zum Thema „Hochschule digital.innovativ“ bitten die Veranstalter um Einreichung von E-Lectures. Die Tagung zielt mit Keynotes und Online-Seminaren auf die Unterstützung des digitalen Kompetenzerwerbs von Personen ab, die an tertiären Bildungseinrichtungen tätig sind.