Monthly Archives: November 2017

20Nov/17

7. Einheit „Gratis online lernen“ – Gemeinsam macht es mehr Spaß! #gol17 #imoox

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

In der neuen Einheit dreht es sich um das gemeinsame Lernen bei „Gratis Online Lernen„. Weil man für jede Einheit ca. 2 h benötigt kann man den Kurs auch jetzt sehr gut starten, wenn man ein paar freie Abende oder Tage hat – und hat das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein: Der Online-Kurs ist ja auch noch später erreichbar, aber dann ist erfahrungsgemäß nicht mehr viel los.

Auf jeden Fall editieren wir gemeinsam das gleiche Dokument – für viele Mitmacher/innen erfahrungsgemäßg eine neue spannende Erfahrung. Viel Vergnügen!

 

17Nov/17

Mein Wochenausklang: Ein Werkzeugkasten für 2018

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jane Hart stellt ja einmal im Jahr diese schöne und inspirierende Liste der Top 100 Tools for Learning zusammen. Daraus entwickelt sie in den folgenden Monaten oft eine Reihe von Lesehilfen und Ableitungen wie jetzt zum Beispiel den „Modern Professional Learner’s Toolkit 2018“. Also ein Werkzeugkasten für die modernen Wissensarbeiter und Wissensarbeiterinnen. Ich habe jetzt mal die Vorlage genommen und meine eigenen Favoriten (und einige Lücken) festgehalten:

Browser & Search Engine: Ich nutze eigentlich nur und konsequent Firefox. Andere wechseln da häufiger  je nach Situation und Kontext zwischen verschiedenen Suchmaschinen …

Trusted Web Resources: An anderer Stelle habe ich mich ja schon einmal als News-Junkie geoutet. Die New York Times mit diversen Newslettern und Podcasts steht ganz oben auf meiner Liste. Dann die Süddeutsche, die ich gleich digital abonniert habe. Auf beide Quellen würde ich ungern verzichten. Dann der Rest.

News and Curation Tools: Auch wenn alle Welt Feedly nutzt, landen RSS Feeds bei mir in Outlook. Bookmarks werden in Diigo festgehalten und innerhalb von sieben Tagen gelesen oder gelöscht. Hinzu kommen noch unzählige Newsletter, die ich abonniert habe.

Web Course Platforms: Ich muss zugeben, dass ich zwar die Newsletter vieler Kurs-/ MOOC-Plattformen abonniert habe, von Coursera bis FutureLearn, mich auch immer wieder mal für Kurse anmelde, aber ihr wisst, wie der Satz weitergeht …

Social Networks: Twitter steht ganz oben. Dann verlinke ich Nachrichten und Blogbeiträge noch systematisch mit Facebook und Xing und unsystematisch mit LinkedIn. Unsere Corporate Learning Community nutzt Yammer, meine Familie WhatsApp. Projektweise kommt Telegram dazu. Auf Slack ist es gerade ruhiger geworden. Kurz: Die Welt ist und bleibt bunt.

Personal Information System: Eine schwierige Kategorie mit vielen Überlappungen. Hier gehört sicher mein Blog hin, auch Outlook, wo ich viele Notizen mit Kalendereinträgen, Aufgaben und Emails verbinde, und schließlich schätze ich die Notizbücher von Leuchtturm1917, die ich immer mit mir trage. Nachdem Versuche mit Evernote gescheitert sind, steht OneNote noch auf meiner ToDo-Liste.

Blogging or Website Tool: Okay, das ist und bleibt WordPress, das ich gerade auf den neuesten Stand gebracht habe.

Productivity Tools and Apps: Das ist sehr kontextbezogen. Von Google Maps, Dropbox, IrfanView bis … Tendenziell ist Outlook mein Hub, weil ich es seit Jahren, auch im Austausch mit Kunden und Unternehmen, gewöhnt bin. Und ich tendiere zu Desktop-Anwendungen und weniger zu Apps.

Preferred Office Suite: Ich nutze seit einigen Monaten Office 365 und bin eigentlich, bis auf einige Synchronisierungswege zwischen Desktop und Smartphone, ganz zufrieden damit.

Communication & Collaboration: Eine Mischung aus klassischen Werkzeugen wie Outlook (Email) und Skype; dann Google Docs, Dropbox, Etherpads, wenn es um die Zusammenarbeit und den Austausch in Teams und Projekten geht; und schließlich die sozialen Netzwerke, wenn es offen und informeller wird. Auf meiner Aufgabenliste stehen noch Web Conferencing-Tools, die ich bisher nur als Teilnehmer, aber selten als Veranstalter oder Gastgeber nutze. Zoom ist vielleicht mal einen Versuch wert.

Smart Device: Nichts Überraschendes, ein iPhone und ein älteres iPad der zweiten Generation.

Bildquelle: nick farnhill (Flickr, CC BY-SA 2.0)

17Nov/17

Mobile Learning Day 2017

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am Donnerstag war ich auf dem Mobile Learning Day an der FernUni Hagen. Es war die mittlerweile 9. Auflage dieses Events. „Mobile“ ist dabei längst zur Formel dafür geworden, dass heute die Grenzen zwischen Lebens-, Arbeits- und Lernwelten durchlässig geworden sind und jeder Raum ein potentieller Lernraum ist. Und so reichte das Themenspektrum des #MLD2017 auch von der Künstlichen Intelligenz bis zum eAssessment. Einige Stichworte sowie Links mit Hintergrundinformationen habe ich untenstehend kuratiert.

 

17Nov/17

Holokratie als Organisationsmodell für agile Bildungsorganisationen? 3 Fallbeispiele

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Warum beschäftigen sich Bildungsorganisationen mit neuen Strukturen und Formen der Zusammenarbeit? Zum einen, weil sie sich mit neuen Kundenbedürfnissen und -anforderungen konfrontiert sehen und auf diese besser und dynamischer („agiler“) reagieren wollen; zum anderen, weil sie sich als Change Agents verstehen, die sich aktiv mit neuen Organisationsmodellen auseinandersetzen, um ihre Erfahrungen anschließend mit anderen Unternehmensbereichen zu teilen.

Ganz konkret geht es um Holokratie (engl. Holacracy), ein Modell, das seit einigen Jahren als Alternative zu traditionellen Formen der Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung hoch gehandelt wird. Prominentester „Anwendungsfall“ ist der Onlinehändler Zappos. Von anderen Unternehmen, die auf Holokratie setzen, hört man selten. Um so erstaunlicher, dass Christoph Meier gleich von drei schweizerischen Bildungsorganisationen berichten kann, die sich aktiv mit den eigenen Organisationsstrukturen auseinandergesetzt haben und bereit waren, darüber zu erzählen!

Warum nun Holokratie? Für die CYP, das sich als „führendes Kompetenzzentrum für modernes Lernen der Schweizer Banken“ versteht, war es der Wunsch, sich zu einer agileren Netzwerkorganisation zu wandeln; für ein Team des HR Bereichs der Versicherungsgesellschaft Mobiliar war es ein Experiment, mit dem man schnell an Grenzen gestoßen ist; und für die Swisscom passte es in eine Reihe agiler Arbeitsformen und -Methoden, mit denen man sich dort im Zeichen der digitalen Transformation schon länger beschäftigt.

Die Fallberichte sind lesenswert. Holokratie bildete mal die direkte Vorlage, mal den Anstoß, und immer geht es um Anpassungen, die „vor Ort“ vorgenommen wurden. Ein spannendes Thema, das sicher auch für andere Bildungseinrichtungen interessant ist.
Christoph Meier, scil-Blog, 16. November 2017

17Nov/17

PH St. Gallen vergibt zwei Stellen am Institut „ICT & Medien“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Institut „ICT & Medien“ der Pädagogischen Hochschule St. Gallen werden ein/e wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für die Medienbildung und ein/e Mitarbeiter/in für die informatische Bildung gesucht. Das Institut unterstützt Bildungsinstitutionen und -verwaltungen bei der digitalen Transformation und entwickelt gemeinsam mit Schulen und Industriepartnern innovative Projekte im E-Learning. Intern fördert das Institut die Digitalisierung der Hochschule, leistet den mediendidaktischen Support von Studierenden und Mitarbeitenden und fördert Innovationen in der Lehre.

17Nov/17

Entwicklung digitaler Kompetenzen – drei Lösungsansätze aus der Praxis

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein neuer Werkstattbericht von Joël Krapf und der Schweizerischen Post. Zur Erinnerung: Dort hat man sich entschieden, zwischen digitalen Kompetenzen und Kompetenzen in einer digitalisierten Welt zu unterscheiden und diese Unterscheidung in einem entsprechenden Referenzrahmen abzubilden (siehe Schaubild). Wobei ich anmerken muss, dass es etwas verwirrend ist, wenn dann im Text auch die Kompetenzen in einer digitalisierten Welt als digitale Kompetenzen (manchmal mit Anführungszeichen) bezeichnet werden. Andere sprechen hier deshalb von „future skills“ oder „21st century skills“.

 

 

Aber das nur zur Einordnung. Im Beitrag skizziert Joël Krapf drei Maßnahmen – ein Curriculum für das (Senior) Management, eine externe Ausbildung im «Digital Management» für Führungskräfte, einen Schulungs-Workshop für Schlüsselpersonen aus allen Hierarchiestufen -, die auf das Thema „digitale Kompetenzen“ einzahlen. Wobei er, wenn ich es richtig lese, auf diese Maßnahmen im Ökosystem der Schweizerischen Post gestoßen ist. Sie wurden nicht mit Blick auf das Referenzmodell entwickelt.
Joël Krapf, Blog, 17. November 2017

16Nov/17

Neue Studie: Blockchain in Education

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Blockchain in der Bildung ist ein Thema, in das gerade sehr viel Fantasie gesteckt und das uns sicher noch einige Zeit beschäftigen wird. Die Publikationen zum Thema sind allerdings überschaubar. Umso erfreulicher, dass es jetzt diese umfassende Studie des Joint Research Centre (JRC), das ist der wissenschaftliche Dienst der Europäischen Kommission, gibt. Und noch schöner, dass sich das Hochschulforum Digitalisierung (den Namen des/ der Autor*in kann ich leider gerade nicht entdecken) aufgemacht hat, die 136 Seiten zu lesen und zusammenzufassen. So wissen wir jetzt:

  • Dier Einsatz von Blockchain in der Bildung steckt noch in den Kinderschuhen, doch das (genau!) „disruptive Potenzial“, so die JRC-Autoren, ist da.
  • Die vielversprechendsten Einsatzmöglichkeiten bestehen in der Ausstellung und Verifizierung von Leistungsnachweisen und Zertifikaten, der Verwaltung von geistigem Eigentum, im Datenmanagement und der Studienfinanzierung.
  • Wichtig ist in dieser Phase eine breite grenzüberschreitende Zusammenarbeit, „denn Blockchain entfaltet sein Potential vor allem in der transnationalen Nutzung“.

Ich möchte noch kurz die Träger der vier (!) „Use Case Studies for Blockchain Technology in Education“ ergänzen, die in der Studie kurz vorgestellt werden: Open University UK, University of Nicosia, MIT, Maltese Educational Institutions.
Hochschulforum Digitalisierung, 15. November 2017

16Nov/17

FHöV NRW vergibt Stelle im Bereich E-Learning und Video

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In der Zentralverwaltung der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen (FHöV NRW), mit Sitz in Gelsenkirchen, ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle für eine/n Regierungsbeschäftigte/n im Bereich E-Learning des Dezernats 13.2 zu besetzen. Das Dezernat unterstützt vielfältige mediengestützte Lehrprojekte und will künftig weitere innovative Lehr-/Lernszenarien unter Einsatz der Videografie entwickeln und unterstützen. Der/die Bewerber/in darf zuvor nicht, auch nicht kurzfristig, vom Land NRW beschäftigt worden sein.

16Nov/17

Symposium „Digitale Medien. Interdisziplinäre Ansätze zur effektiven Gestaltung medienbasierten Unterrichts“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Zuge der Digitalisierung spielen digitale Medien im Unterricht eine immer größere Rolle. Wichtig bei deren Nutzung ist jedoch, dass sie didaktisch sinnvoll in den Unterricht integriert werden und so gezielt Lehr-Lern-Prozesse bei Schülerinnen und Schülern anregen. Dazu bedarf es jedoch der Integration interdisziplinärer Perspektiven, wie der Fachdidaktik, der Unterrichtsforschung oder der Instruktionspsychologie.