08Nov./23

ENC271 – Auf dem Weg zur lernenden Organisation bei Porsche – #neverstoplearning mit Matthias Görtz

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In dieser Folge des Education NewsCast (40:35 Min.) berichtet Matthias Görtz von Porsche von den  Lern-/ Kultur-Initiativen, die er und sein Team in den letzten Monaten gestartet haben. Die Stichworte, die ich mir notiert habe, sind – neben dem „#neverstoplearning“ im Titel dieser Folge – unter anderem das Learning Lab, ein sechswöchiger interner MOOC, Podcasts sowie die Formate „Snack & Learn“ und „Learning Days“. Matthias Görtz ist übrigens in der Corporate Learning Community kein Unbekannter. So hat er im Rahmen des Corporate Learning MOOCamp 2020 eine ganze Kurswoche moderiert. Einige der Stichworte finden sich dort wieder.

„Und dann ist dieses Learning Lab entstanden als eine Idee und die hatten wir tatsächlich damals sogar mal in dem MOOCathon mit der Corporate Learning Community weiterentwickelt. Also das haben wir auch als einen offenen Prozess gesehen und gesagt, wir wollen dem Lernen auch einen festen Raum geben, einfach nicht nur immer mehr digitale Angebote und darüber reden, sondern wir wollen einen, wie so ein Porschezentrum, wo du vorbeigehst und durch Schaufenster tolle Autos siehst, und gesagt so, nee, da gehst du am Fenster vorbei und siehst Menschen, die miteinander und voneinander lernen. Und das ist so in Zeiten von Corona irgendwie eine ziemlich verrückte Idee gewesen, glaube ich, einen physischen Raum zu bauen und einzurichten. Aber heute sind wir froh, dass er da ist. Ja.“
(Matthias Görtz über die Entstehung des Learning Labs, aus: Transcript des Podcasts, S. 5)
Thomas Jenewein, Education NewsCast, Episode 271, 6. November 2023

08Nov./23

[publication] Handlungsfelder und attraktive Lösungen für Open Educational Resources im österreichischen Hochschulraum: Ergebnisse aus dem Projekt Open Education Austria Advanced #oer #oeaa #openaccess #openeducation

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Nun ist auch unser Beitrag im Sonderheft „Digitalisierung der Hochschullehre – Projekte österreichischer Hochschulen 2020–2024“ rund um das Open Education Austria Advanced Projekt erschienen.

Zusammenfassung:
Open Education Austria Advanced trägt zur Sichtbarmachung und Nutzung von Synergien aus Open Science und Open Education bei, um einen Beitrag zur freien Nutzung von Bildungsinhalten aus der Hochschullehre zu leisten und offene Praktiken analog zur Forschung zu etablieren (Open Access, Open Data). Es wird an attraktiven Lösungen für Open Educational Resources (OER) gearbeitet, welche u. a. den OERhub als Suchportal für OER aus dem gesamten Hochschulraum sowie den Aufbau lokaler OER-Repositorien, einer nationalen Zertifizierungsstelle und ein Qualifizierungsangebot umfassen. Der gezielte Wissenstransfer aus dem Projekt in die österreichischen Hochschulen an der Schnittstelle von Bibliotheken, Zentralen IT-Services und Einrichtungen für digitale Lehre stellt ein weiteres Handlungsfeld dar.

[Artikel @ Zeitschrift für Hochschulentwicklung] [Artikel @ ResearchGate]

Referenz: Ebner, M., Ganguly, R., Gröblinger, O., Hackl, C., Handle-Pfeiffer, D., Kopp, M., Neuböck, K., Schmölz, A., Schön, S., & Zwiauer, C. (2023). Handlungsfelder und attraktive Lösungen für Open Educational Resources im österreichischen Hochschulraum: Ergebnisse aus dem Projekt Open Education Austria Advanced . Zeitschrift für Hochschulentwicklung , 18, 181-198. https://doi.org/10.3217/zfhe-SH-HL/10

07Nov./23

Campus Innovation. Veranstaltungsdokumentation 2023

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im aktuellen Newsletter des Multimedia Kontor Hamburg (MMKH) habe ich gelesen, dass die freigegebenen Vortragsaufzeichnungen und -folien jetzt online zur Verfügung stehen. Kurz zur Erinnerung: Die Campus Innovation fand vom 27. bis 29. September unter dem Motto „Upd@te digitale Transformation – KI, Nachhaltigkeit und OER an Hochschulen“ statt. Über ein Dutzend Beiträge habe ich in der Dokumentation gesehen und in einige auch einen ersten, kurzen Blick geworfen, so zum Beispiel in „KI in der Hochschullehre: Vom Spannungs- zum Gestaltungsfeld“ (Gabi Reinmann), in „20 Jahre OER in Deutschland: Eine Betrachtung der Genese zwischen Idealismus und Pragmatismus“ (Daniel Otto) und schließlich in „Integration von KI-Tools in die Campus-IT zur Unterstützung der Lehr- und Studienplanung“ (Ulrike Lucke). Vielleicht etwas für die kalten Herbst- und Wintertage.
Campus Innovation, November 2023

04Nov./23

[publication] Die Wirkung von MOOCs und iMooX.at aus Sicht von Kursersteller:innen #zfhe #tugraz #research #imoox #mooc

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im Rahmen der Sonderausgabe zu Digitalisierung der Hochschullehre – Projekte österreichischer Hochschulen 2020–2024 haben wir einen Beitrag über iMooX.at erstellt mit dem Titel „Die Wirkung von MOOCs und iMooX.at aus Sicht von Kursersteller:innen“

Zusammenfassung:
iMooX.at wird im Rahmen des Projekts „MooX – Die MOOC-Plattform als Service für alle österreichischen Universitäten“ (2020–2023) als nationale Plattform für Hochschulen ausgebaut. Im Beitrag werden bisherige Ergebnisse und Wirkungen des Projekts dargestellt. So wurden bereits 70 MOOCs durchgeführt (geplant waren 33). In problemzentrierten Interviews mit fünf Kursersteller:innen wurden zudem Wirkungen von MOOCs und iMooX.at als Plattform gesammelt. Kursersteller:innen bestätigen in einer Online-Befragung (n=17) im hohen Maße, dass iMooX.at zur Verbreitung von OER beiträgt und positive Wirkungen für unterschiedliche Gruppen hat.

[Beitrag @ Zeitschrift für Hoschulentwicklung] [Beitrag @ ResearchGate]

Referenz: Ebner, M., Edelsbrunner, S., Haas, M., Hohla-Sejkora, K., Leitner, P., Lipp, S., Mair, B., Schön, S., Steinkellner, I., Stojevic, I., & Zwiauer, C. (2023). Die Wirkung von MOOCs und iMooX.at aus Sicht von Kursersteller:innen. Zeitschrift für Hochschulentwicklung , 18, 51-76. https://doi.org/10.3217/zfhe-SH-HL/04

03Nov./23

The future of education – reskilling, upskilling, micro-credentials

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dieser Beitrag beschreibt noch einmal, was „reskilling“ und „upskilling“ meinen und warum sie auf der Agenda von Arbeitgebern, Mitarbeitenden und Bildungsanbietern stehen. Der zweite Teil des Beitrags baut dann noch einen kleinen Spannungsbogen auf: Die Autorin schildert zuerst die unzähligen Möglichkeiten im Netz, heute selbstorganisiert die Entwicklung neuer Kompetenzen anzugehen:

„On the other hand, we now have plenty of opportunities for, so-called, independent professional development, i.e. opportunities which employees take up independently from the employer. Massive open online courses (MOOC) have been on the market for almost 10 years. And with the pandemic, the supply of online courses and trainings has increased significantly.  We are all probably familiar with the situation when we go on YouTube and type „How to….“

Anschließend weist sie darauf hin, dass mit diesen Möglichkeiten auch der Bedarf nach Anerkennung der so erworbenen Kompetenzen wächst. Und hier kommen Mircocredentials ins Spiel:

„In addition to reskilling and upskilling, a new concept is emerging – micro-credentials, which will be an inevitable part of education in the future.  What is now set as a task for policy and decision makers is to integrate this kind of knowledge into the system so that it is a complement to formal education, and, if necessary, a substitute for formal education.  You can read more about micro-credentials in the next blog post.“

Der Link („next blog post“) führt im Moment allerdings noch zu bereits vorliegenden, etwas älteren Ressourcen zum Thema …
Marijana Pantić, EPALE – Electronic Platform for Adult Learning in Europe, 3. November 2023

03Nov./23

Einsatzmöglichkeiten von KI-gestützen Tools in der Lehre

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Autor:innen der TU Graz Teaching Academy haben zwei Handreichungen erstellt. Beide richten sich an Lehrende. Die erste zeigt auf, wie sie KI-gestützte Tools bei verschiedenen Arbeitsschritten nutzen können: bei der Planung von Lehrveranstaltungen (inkl. Beispielprompt), bei der Erstellung von Lehr- und Lernmaterialien sowie bei der Vorbereitung von Prüfungen. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem KI-Einsatz in der Lehre selbst. Ein weiterer Absatz ist dem KI-bezogenen Kompetenzerwerb („AI-Literacy“) gewidmet, ein anderer enthält Tipps fürs Prompting. Als Richtschnur für einen zielgerichteten KI-Einsatz, so die Autor:innen, sollte das Konzept des Constructive Alignment beachtet werden, „das die wechselseitige Abstimmung von Lernergebnissen, Prüfungsaufgabe(n) und Lehr-Lernaktivitäten vorsieht“.
Martin Ebner, E-Learning Blog, 3. November 2023

03Nov./23

CfP: Ist das Kunst… oder kann das die KI? Zum Verhältnis von menschlicher und künstlicher Kreativität

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das „Interdisziplinäre Zentrum für Medienpädagogik und Medienforschung “ (IZMM) und das „Frankfurter Technologiezentrum [:Medien] “ (FTzM) rufen mit einem Call for Papers zu Einreichungen für die 24. Ausgabe der Ludwigsburger Beiträge zur Medienpädagogik auf. Der Themenschwerpunkt lautet „Ist das Kunst… oder kann das die KI? Zum Verhältnis von menschlicher und künstlicher Kreativität.“ Frist zur Einreichung ist der 5. November 2023.

03Nov./23

Future Skills – ist das nicht ein sehr schwammiges Konzept?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Diese Frage nimmt Ulf-Daniel Ehlers (Duale Hochschule Baden-Württemberg) zum Anlass, um noch einmal auf die von ihm durchgeführte NextSkills-Studie und die in diesem Zusammenhang erarbeiteten 17 Future Skills-Profile hinzuweisen. Der LinkedIn-Post führt zu einem Kapitelauszug des Buches („Future Skills. The future of learning and higher education“), in dem zuerst das Konzept der Future Skills kurz vorgestellt wird. Dann folgen die Präsentation der Future Skills-Map sowie Steckbriefe aller 17 Skills.

Wer in der Fülle der Future Skills-Listen eine verlässliche Referenz sucht, ist hier richtig. Doch die Beschreibungen sind natürlich nur die halbe Miete. Das was bedeuten diese Skills für mich als Wissensarbeiter:in, als Lehrende, als Bildungsorganisation, als Unternehmen? Gibt es hier Assessments, Curricula, Handlungsempfehlungen, Trainings, Guidelines? Vielleicht könnte man diese Fragen einmal beispielhaft an einer Kompetenz durchspielen? Wie wäre es mit „Reflective Competence“?
Ulf-Daniel Ehlers, LinkedIn, 2. November 2023

02Nov./23

DATEV DigiCamp

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Seit 2019 lädt die DATEV zu ihren DigiCamps ein. Inzwischen finden sie dreimal im Jahr online statt. Diese Informationen habe ich von der Webseite der DATEV, auf der sie das Format „BarCamp“ kurz vorstellen und auch das Programm des nächsten Durchgangs, am 15./16. November, verlinken. Damit unterstreicht die DATEV aus meiner Sicht eindrucksvoll, welche Bedeutung sie diesem offenen Vernetzungs- und Lernformat beimessen.

„Das DATEV-DigiCamp ist eine Plattform, auf der sich Mitarbeiter:innen der DATEV mit Menschen aus anderen Unternehmen und Kanzleien austauschen. Im Mittelpunkt stehen das Lernen von- und miteinander und die Vernetzung zu fachlichen Themen. Diese werden von der Teilnehmer:innen selbst eingebracht.“
DATEV magazin, 28. Juli 2022