09Sep./16

Medientechniker/in und Medieninformatiker/in in München gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München wird Verstärkung gesucht. Zwei befristete Teilzeitstellen im Bereich E-Learning sind zu besetzen.

Medientechniker/in (Teilzeit: 20,05 Std./Wo)

Das E-Learning Center der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München sucht einen/e Medientechniker/in mit fundierten Kenntnissen in aktuellen Video-Technologien sowie Erfahrung und Freude am Verfassen von technischen Texten und Anleitungen in einwandfreiem Deutsch.

Zu den Aufgaben gehören die technische Konfiguration des Streamingservers bis hin zum Livebetrieb, die Mitarbeit bei Anpassungen des Datenschutzes an rechtliche Rahmenbedingungen, die Erstellung von Informationsmaterialien, die Beratung von Lehrenden sowie neuen Zielgruppen beim Einsatz und Umgang mit dem Streamingserver in Einzelberatung und Workshops.

Kennziffer: P-19-16
Befristung: 1 Jahre befristeter Arbeitsvertrag
Vergütung: Entgeltgruppe 9 TV-L
Bewerbungsfrist: 16.09.2016
Bewerberhotline: 089/1265-4845

Medieninformatiker/in (Teilzeit: 28,07 Std./Wo.)

Im Rahmen des Projektes „Für die Zukunft gerüstet (ZUG II)“ wird ein/e Medieninformatiker/in zur Programmierung großer PHP Systeme, der Betreuung und Weiterentwicklung von E-Learning-Plattformen und Unterstützung des Teams des E-Learning-Centers gesucht. Ausgeprägte Erfahrung in der Programmierung aktueller Web-Technologien (HTML5, JavaScript, CSS etc.) und Erfahrung im Umgang mit Learning Management Systemen (bevorzugt Moodle) und/oder Content-Management-Systemen sind gefragt.

Kennziffer: P-17-16
Befristung: bis zum 31.12.2020
Vergütung: je nach persönlicher Qualifikation bis zur Entgeltgruppe 11 des TV-L
Bewerbungsfrist: 29.09.2016
Bewerberhotline: 089/1265-4845

Weitere Informationen zu den Stellen entnehmen Sie bitte folgender Links der Webseite der Hochschule für angewandte Wissenschaften München:

Bildquelle aus Facebook: Gerhard Blank, München ansicht von oben, CC BY-SA 3.0  

09Sep./16

Once again, the “International MOOC Colloquium: The MOOC Identity” (a conference recap)

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Man muss ehrlicherweise sagen, dass dieser Beitrag auch unter dem Titel “An American in Europe” stehen könnte. Denn Steven Krause berichtet vor allem über die europäischen Eigenarten in der Hochschulbildung (in seinen Augen). Und MOOCs? Europa ist immer noch interessiert, vielleicht mehr noch als die USA und vor allem anders. Die Partnerschaften zwischen Hochschulen und MOOC-Anbietern waren ein Thema.
Steven Krause, stevendkrause.com, 8. September 2016

09Sep./16

Pecha-Kucha-Input zu „Booksprints im Hochschulkontext“ auf der GMW #gmw16

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im Rahmen der GMW 2016 in Innsbruck nahm Martin Ebner mit unserem Beitrag „Booksprints im Hochschulkontext“ an einer Pecha-Kucha-Session mit anschließendem Knowledge Cafe teil. Hierzu gab es eine Kurzpräsentation über 3 Minuten und danach an den Tischen dreimal eine 20-minütige offene Diskussion. Das war ein wunderbares Format!
Hier einmal die Folien für die Pecha-Kucha-Präsentation:

Hier die Unterlagen die Martin für den anschließenden Tisch vorbereitet hat:

08Sep./16

What’s the organizing principle of today’s digital workplace?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als Wissensarbeiter in einem Unternehmen nutzen wir in der Regel die Systeme und Tools, die das Unternehmen zur Verfügung stellt. Das Zusammenspiel dieser Systeme und Tools, verbunden mit konkreten Aufgaben und Prozessen, macht dann das aus, was Dion Hinchcliffe “digital workplace”, also “digitaler Arbeitsplatz”, nennt. Bei der Gestaltung dieses “digital workplace” erkennt er heute vier Modelle, die er kurz vorstellt:

1. Community and social business …
2. The document and content-centric workplace …
3. Vendor-centric model …
4. A hybrid digital workplace co-created by IT, lines of business, and workers …

Und da Arbeitsplätze und Lernumgebungen idealerweise nicht weit auseinanderliegen, holen uns diese Modelle ganz schnell ein: Soll der Schwerpunkt einer Lernumgebung auf dem informellen Lernen (Social Learning) liegen? (1) Oder auf formalen Lernangeboten und Inhalten? (2) Oder soll alles technisch aus einer Hand kommen? (3) Oder baut man sich eine Lernumgebung zusammen, die das Beste aus allen Welten integriert? (4) Dies zeigt natürlich auch, dass eine Strategie für den “digital workplace” als Vorgabe für “corporate learning” gelesen werden kann bzw. muss.
Dion Hinchcliffe, ZDNet, 8. September 2016

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08Sep./16

Podcast: Feierabendbier – Open Education. Sonderepisode #BiDiWe16

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Markus Deimann und Christian Friedrich podcasten, und zwar schon sechs Folgen lang unter dem Titel “Feierabendbier: Open Education” (was ich noch gar nicht mitbekommen hatte). Jetzt haben sie eine weitere Folge eingestreut, die sich der Fachtagung “Bildung in einer digitalisierten Welt” (#BiDiWe16) widmet, die am 6. September in Berlin stattfand. In ihrer Nachlese sparen sie nicht mit Kritik am Setting der Veranstaltung (mehr Anhörung als Dialog …) und vor allem an der Keynote von Jürgen Handke, der es versäumt hatte, den Zuhörern zu erläutern, wie denn die “konstruktive Disruption” im Titel seines Vortrags zu verstehen sei; und der das weite Feld der digitalen Bildung doch zu häufig mit seinem Modell des Flipped bzw. Inverted Classroom erklären würde. Zumindest in den Augen der Podcaster Markus Deimann und Christian Friedrich.

Auf das einführende Video von Jürgen Handke hatte ich ja an dieser Stelle schon hingewiesen. Und auch hier hätten sich Markus Deimann und Christian Friedrich den Mut des Keynoters gewünscht, die Vorbereitung der Teilnehmer einfach mal vorauszusetzen. Walk the Talk also. Und weil es an dieser Stelle passt, verlinke ich auch noch ein kurzes Video von André Spang, der einige Eindrücke vor Ort eingefangen hat.
Markus Deimann und Christian Friedrich, Soundcloud, 7. September 2016

08Sep./16

Das Herbst-Educamp in Hattingen

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

Vom 7. – 9.9. findet das Educamp in Hattingen statt. Nachdem wir schon 2014 mit der Aktion “Jetzt auch mit..” jeden Kinderrekord in den Schatten gestellt hatte, haben wir dieses Jahr knapp 20 Kinder bis 16 Jahre dabei.

Es gibt zwar eine Kinderbetreuung, aber die wird die große Anzahl nicht allein betreuen können. Das Konzept ist viel mehr, dass sich die Kinder als Teil des Educamps verstehen und ihre eigenen Sessions anbieten oder eben auch an “Erwachsenen-Sessions” teilnehmen. Es wird darauf ankommen, dass alle Teilgebenden aufeinander zugehen, seien es Kinder oder Erwachsene. In diesem Zusammenhang: Der Educamp e.V. freut sich über jede Spende. Sie werden bei diesem Camp die kostenlosen Kinderplätze ermöglichen.

Zur Zeit verplanen wir heftig die vielen Räume des DGB Tagungszentrums in Hattingen, aber keine Angst, es wird dennoch genügend Sessionsräume geben. Falls ihr eine Idee für eine Session habt, könnt ihr sie natürlich sehr gerne ins Educamp-Forum eintragen.

Das Hashtag ist #echat16 darunter wird ein Großteil der Kommunikation über das Camp stattfinden.

07Sep./16

This is How You Revolutionize the Way Your Team Works Together… And All It Takes is 15 Minutes

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mal abgesehen vom Titel des Beitrags: Eine höchst charmante Idee! Es hat ein bisschen etwas von “Working Out Loud”, aber geht doch in eine andere Richtung: Wir alle kommunizieren unterschiedlich, “ticken” anders, haben unsere Vorlieben und Routinen. Aber wenn wir zusammen arbeiten, beginnen wir bei “Null”, behandeln alle gleich und bemerken die Unterschiede erst nach und nach. Warum diesen Prozess nicht abkürzen und einen “how to work with me”-Guide entwickeln? “It outlines what you like, what you don’t like, how you work best.” Der Autor schwärmt und liefert auch gleich ein Beispiel. Und Stephen Downes hat auch sein User Manual geschrieben.
David Politis, LinkedIn/ Pulse, 29. März 2016

07Sep./16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit der Plattform „Digitale Hochschule NRW“ des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung, dem Online-Portal videofallarbeit.de der Universität Tübingen und dem Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE) sowie dem überarbeiteten Mahara-Handbuch der Hochschule München.

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Digitale Hochschule NRW: neue Plattform für Digitalisierung an Hochschulen in Nordrhein-Westfalen

Das Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen hat die neue Plattform „Digitale Hochschule NRW“ gestartet. Das Vorhaben wurde im Arbeitskreis zur Datenverarbeitungsinfrastruktur der Hochschulen in NRW (DV-ISA) entwickelt und soll die Digitalisierungsaktivitäten des Landes bündeln und den Hochschulen eine Kooperationsplattform bieten. Die Digitalisierung soll in den Bereichen Lehre, Forschung sowie Infrastruktur hochschulübergreifend vorangetrieben werden. Zur Vorstandsvorsitzenden der Digitalen Hochschule NRW wurde Professorin Ada Pellert, Rektorin der FernUniversität Hagen, gewählt.
Quelle:
land.nrw

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Wissenschaftler der Universität Tübingen und des DIE berichten vom Nutzen der Videofallarbeit zur Verbesserung der Lehre

Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) und der Abteilung Erwachsenenbildung/Weiterbildung der Eberhard Karls-Universität Tübingen befinden sich momentan auf Deutschland-Reise, um Kursleitende und Trainer bei ihren Lehraktivitäten zu beobachten. Dabei begleiten sie die Lehrenden filmisch und stellen das Material auf dem Online-Portal videofallarbeit.de zur Verfügung. Die aufgezeichneten Lehr-Lernsituationen sollen zur Verbesserung der Lehre und für die Qualifizierung von Lehrenden im Bildungsbereich eingesetzt werden. Lehrende haben die Möglichkeit, online auf das Fall-Laboratorium zuzugreifen und gleichzeitig Informationen über theoretische Modelle zu erhalten, die bei der Aufarbeitung von Situationen hilfreich sind.
Quelle:
wb-web.de

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Hochschule München aktualisiert Mahara-Handbuch

Das E-Learning Center (ELC) der Hochschule für Angewandte Wissenschaften München hat die semesterfreie Zeit genutzt und das selbstverfasste Handbuch für die E-Portfolio-Plattform Mahara aktualisiert. Mahara kombiniert als Open-Source-Software die Erstellung von E-Portfolios mit sozialen Netzwerken und kooperativen Elementen. Das Handbuch erklärt die unterschiedlichen Bereiche und Funktionen des E-Portfolios und hilft dabei die digitale Sammlung von Lehr- und Studieninhalten zu verwalten. Das E-Learning Center der Hochschule München steht Studierenden beim Einsatz mediengestützter Werkzeuge zur Seite und klärt Fragen zum Thema E-Learning.
Quelle:
mahara.hm.edu

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Jahrestagung der Association for Learning Technology findet derzeit an der Universität Warwick statt

In diesen Tagen kommen Interessierte aus aller Welt zusammen, um sich auf der jährlichen Tagung der Association for Learning Technology  (ALT) an der Universität Warwick in England dem Thema Bildungstechnologien zu widmen. Unter dem Motto „Connect, Collaborate, Create“ werden Aspekte wie die Analyse von lernergenerierten Daten, die Zusammenarbeit in offenen Bildungskontexten und neue Lehr-, Lern- und Prüfungsarrangements betrachtet. Die ALT-C (#altc) gilt als internationale Austausch-Plattform zu Forschung, Praxis und Strategien von Bildungstechnologien und setzt sich für deren sinnvolle Nutzung ein.
Quelle:
altc.alt.ac.uk

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Blog der FH St. Pölten resümiert Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft

Vom 29. August bis zum 1. September 2016 veranstalteten die Universität Innsbruck und das Forum Neue Medien Austria die jährliche Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft für Lehrende und weitere Akteure aus dem Bereich E-Learning. Christian Freisleben-Teutscher vom Service- und Kompetenzzentrum für Innovatives Lehren und Lernen (SKILL) der Fachhochschule St. Pölten zieht in einem Blogbeitrag eine persönliche Bilanz zur Konferenz. Er nimmt Stellung zu verschiedenen Workshops, Keynotes, sowie dem Educamp, stellt dazu interessante Links bereit und beschreibt seine Erfahrungen mit dialogorientierten Formaten wie Flipped-Conference-Sessions und Knowledge-Cafés. Zudem ruft er im Blog zur Mitarbeit an einem Paper zur „Konferenz als Lernform“ auf.
Quelle:
skill.fhstp.ac.at

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Studie der Internationalen Hochschule Bad Honnef/Bonn: Digitalisierung bleibt im Fernstudium noch hinter den Erwartungen zurück

Eine deutschlandweite Online-Umfrage der Internationalen Hochschule Bad Honnef/Bonn (IUBH) hat ergeben, dass der Einfluss der Digitalisierung auf das Fernstudium in den letzten Jahren erheblich gestiegen ist. Die Studie stellte fest, dass Studierende aufgrund der eigenen Nutzung mobiler Endgeräte immer höhere Ansprüche an ihr Studium stellen, insbesondere an das digitale Lernangebot. Das wichtigste Lernformat stellen mit 94% die Online-Selbsttests dar, gefolgt von digitalen Studienbriefen, Online-Vorlesungen und E-Klausuren. Viele Hochschulen haben jedoch gerade im Bereich von Online-Klausuren, Lern-Apps und optimierten Studienbriefen für digitale Endgeräte noch Verbesserungsbedarf.
Quelle:
checkpoint-elearning.de

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

07Sep./16

Erschienen: Making macht Schule – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern #Werkspuren

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

0968941001472662880_bFür das Magazin werkspuren durften wir einen kurzen Beitrag zu „Making macht Schule“ verfassen. Das komplette Magazin dreht sich rund ums Making mit Kindern – und wir können es rund um empfehlen!

Aus der Einleitung unseres Beitrags:

In einigen Schulen werden bereits digitale Werkzeuge eingesetzt, um kreatives Gestalten zu ermöglichen und zu unterstützen. Diese Aktivitäten werden auch im deutschsprachigen Raum als „Making“ bezeichnet, also vom englischen „to make“ für „machen“. Making sind Aktivitäten, bei denen jede/r selbst aktiv wird und ein Produkt, ggf. auch digital, entwickelt, adaptiert, gestaltet und produziert und dabei (auch) digitale Technologien zum Einsatz kommen. Making-Aktivitäten sind dabei soziale Aktivitäten, die häufig in speziellen Werkstätten, z.B. den Fablabs, Makerspaces, Hackerspaces u.a., und unter Berücksichtigung ökologischer und gesellschaftlicher Gesichtspunkte, z.B. als Upcycling oder im Repair-Café, durchgeführt werden (vgl. Schön, Ebner, Kumar, 2014).

[Vorabversion @ ResearchGate]

Zitation: Schön, S., Ebner, M. (2016) Making macht Schule – Kreatives digitales Gestalten mit Kindern. Werkspuren 3/16, S. 24-25, ISSN 1420-0198, http://www.werkspuren.ch