08März/17

Das Hochschulforum Digitalisierung ruft zur aktiven Teilnahme an zwei Projekten auf

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Hochschulforum Digitalisierung (HFD) ist in seine neue Projektphase gestartet und hat in dieser Woche gleich zwei Aufrufe veröffentlicht: Bis zum 20. Mai 2017 können sich Hochschulleitungen, die digitale Lehre an ihren Hochschulen nachhaltig verankern wollen, um individuelle Strategieberatungen bewerben. Außerdem lädt das HFD Interessierte dazu ein, sich am Aufbau eines Netzwerks von Experten und Expertinnen im Bereich digitaler Lehre zu beteiligen.

Digitale Strategieberatung für sechs Hochschulen

Bis zum 20. Mai 2017 können sich Hochschulen, die nachhaltige Strategien für die Lehre im digitalen Zeitalter erarbeiten wollen, beim Hochschulforum Digitalisierung um eine Peer-to-Peer-Beratung bewerben. Ziel der Beratung ist es, digitales Lehren und Lernen strategisch voranzutreiben und die Vernetzung von Hochschulen zu unterstützen. Die Beratung soll in einem strukturierten Prozess durch erfahrene Experten aus anderen Hochschulen, Stiftungen oder der Wirtschaft erfolgen. Bis 2020 können jährlich sechs Hochschulen an dem Beratungsprogramm teilnehmen.

Mehr über die Ausschreibung erfahren Sie auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung.

Call for Experts

Zur Unterstützung seiner Arbeit sucht das HFD außerdem Experten und Expertinnen aus Hochschulen, Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die ihre Erfahrungen im Bereich der Hochschulbildung mit digitalen Medien aktiv in die Arbeit des HFD einbringen wollen. Auf diese Weise soll es ermöglicht werden, die Expertise verschiedener Akteure in die unterschiedlichen der Arbeitsfelder des HFD – Arbeitsgruppen, Peer-to-Peer-Beratung, Aufbau von Netzwerken für Lehrenden aus Hochschulen – einzubinden. Die Experten und Expertinnen arbeiten in der Regel ehrenamtlich, das HFD kommt nur für entstehende Reisekosten auf. Dafür bietet es die Möglichkeit, inhaltliche Diskussionen, neue Netzwerke sowie den Prozess der Digitalisierung des Hochschulwesens ganz konkret mitzugestalten. Interessierte können sich ab sofort sich in eine dafür eingerichtete neue Datenbank eintragen. Wir würden uns freuen, wenn auch Interessierte aus der Community von e-teaching.org sich beteiligen und so zum Entstehen von Synergien und zum wechselseitigen Austausch zwischen den Expertencommunities beitragen.

Mehr über den Aufruf erfahren Sie auf der Webseite des Hochschulforums Digitalisierung.

Beide Aufrufe erfolgen im Rahmen des HFD 2020, mit dem das Hochschulforum Digitalisierung nach dem Abschluss seiner ersten Projektphase (2014 bis 2016) seit Januar 2017 seine Arbeit fortsetzt.

08März/17

Hochschule München sucht E-Learning Experten/in

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule München sucht eine/n E-Learning Experten/in mit Schwerpunkt Blended Learning für das Projekt „ZUG II – Für die Zukunft gerüstet“. Das Projekt beschäftigt sich mit der Verbesserung der Lehrqualität und der Studienbedingungen an der Hochschule München. Die Vollzeitstelle ist im Projektteam „Digitale Diagnostik“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu vergeben und befristet bis zum 31.12.2020. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 10 TV-L.

Aufgaben

  • Koordination des Themenbereichs Blended-Learning sowie Mitwirkung bei der Erstellung von Selbsteinschätzungstests im Teilprojekt „Digitale Diagnostik“
  • Beratung und Unterstützung von Lehrenden und Studierenden bei vielfältigen E-Learning Anwendungen zur Qualitätssteigerung der Präsenzlehre sowie zur Flexibilisierung des Studienangebots in Einzelberatungen oder Workshops
  • Umsetzung eines umfassenden Nutzer-Supports (technischer und organisatorischer Support) über Nutzung eines Ticketsystems sowie Access-Datenbanken
  • Mitwirkung bei der Erstellung von Informations- und Marketingmaterialien (Handbücher, Online- Hilfe, Newsletter etc.)
  • Redaktionelle Arbeiten wie Pflege der Homepage
  • Enge Zusammenarbeit und kooperativer Austausch mit dem Team „Digitale Prüfungen“
  • Evaluation und Dokumentation der entwickelten Konzepte in Zusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für Qualitäts- und Wissensmanagement im ZUG-Projekt

Voraussetzungen

  • Erfolgreich abgeschlossenes Hochschulstudium (mind. B.A.), vorzugsweise in einer Fachrichtung mit Medienbezug
  • Interesse an hochschuldidaktischen Fragestellungen sowie an der Entwicklung neuer Lehr-/Lernformate
  • Kenntnisse im Bereich der Mediendidaktik, Medientechnik sowie des First-Level-Supports
  • Erfahrungen im Hochschulkontext, in der Beratung und Qualifizierung von Lehrenden
  • Eigene Erfahrungen in der Anwendung von E-Learning Werkzeugen wie z.B. Lernmanagementsystemen und E-Portfoliossoftware wünschenswert
  • Zielstrebige und selbständige Arbeitsweise verbunden mit Team- und Kommunikationsfähigkeit

Bewerbungsfrist: 20.03.2017
Kennziffer: P-03-17

Die Bewerbung erfolgt online mithilfe eines Formulars.

Weitere Informationen entnehmen Sie der kompletten Stellenausschreibung.

Bildquelle auf Facebook: HochschuleMünchen, Roter Würfel, CC BY-SA 4.0

07März/17

Social Networks and the Building of Learning Communities: An Experimental Study of a Social MOOC

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wer einen MOOC konzipiert, insbesondere einen cMOOC, der seinen Schwerpunkt auf den Austausch und die Vernetzung der Teilnehmenden legt, hofft natürlich, dass mit dem Kurs eine Community entsteht, die über das Kursende andauert. Das war auch eines der zentralen Ziele des Kurses, der im Mittelpunkt dieser Studie steht. Doch die Autoren konstatieren nach Auswertung ihrer Daten sehr offen und ehrlich:

“Unfortunately, we have not managed to generate a strong learning community either during the course or at its completion: the networks were created around teachers’ feedback, learners basically commented once per topic and, after the course ended, people did not return to Facebook or to the forum to participate. … Most learners were interested in learning but were not motivated enough to become drivers of a new MOOC course or to build a learning community on their own.”
Mariana de Lima und Marta Zorrilla, The International Review of Research in Open and Distance Learning (IRRODL), Vol 18, Nr 1, Februar 2017

07März/17

100 Meinungen zu E-Learning: 84. Statement

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie können Universitäten den Prozess der Digitalisierung gestalten? In Ihrem Video-Beitrag für die Reihe „100 Meinungen zu E-Learning“ benennt Dr. Barbara Getto vom Learning Lab der Universität Duisburg-Essen drei Bereiche, die aus ihrer Sicht wesentlich für die Etablierung digitaler Transformationsprozesse an Hochschulen sind.

Dr. Barbara Getto forscht am Learning Lab der Universität Duisburg Essen zur Digitalisierung von Hochschulen. Dabei geht es um die Fragen, wie Hochschulen den Prozess der Digitalisierung gut für sich gestalten können oder auch wie Hochschulen die Potentiale der Digitalisierung insbesondere für Studium und Lehre für sich nutzen können.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Dr. Barbara Getto für die Einreichung des 84. Statements zur Reihe 100 Meinungen zu E-Learning.

Über die Reihe 100 Meinungen zu E-Learning

Hier werden seit mehr als 8 Jahren Meinungen von E-Learning-Expertinnen und Experten, Hochschullehrenden und Studierenden, alten und jungen Akteuren zum Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien veröffentlicht. Seitdem wurden mehr als 80 Statements publiziert, in denen erfolgreiche E-Learning-Erlebnisse geschildert, eigene Erfahrungen dargestellt oder auch spezielle Standpunkte vertreten werden.

Wenn Sie auch bei der Reihe „100 Meinungen zu E-Learning“ mitmachen wollen, senden Sie uns bitte Ihren Beitrag als Video (gern auch einen Link zum Video) an feedback@e-teaching.org.

Weitere Beiträge von Dr. Barbara Getto auf e-teaching.org

07März/17

Erschienen: Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für die eben erschienene „Computer + Unterricht“ zum Schwerpunkt „Maker Education“ haben Martin Ebner, Kristin Narr und ich das Handbuch zum Making vorgestellt.

06März/17

ALT Annual Conference 2017: Call for proposals

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Veranstalter der ALT-Konferenz (Association for Learning Technology) laden herzlich zur jährlichen Konferenz in Liverpool ein und freuen sich auf aktive Teilnahme. Hauptthema des diesjährigen Treffens ist: „Beyond islands of innovation – how Learning Technology became the new norm(al)“. Beiträge können bis zum 20. März 2017 eingereicht werden

This 24th Annual Conference takes place in Liverpool from 5 to 7 September 2017. The theme this year is ‘Beyond islands of innovation – how Learning Technology became the new norm(al)’. The Call for Proposals is now open

Key dates

  • Webinars for potential authors: 10 March 2017, 2.00 to 3.00 GMT
  • Deadline for submissions is Midnight GMT, Monday 20 March 2017
  • Notification of acceptance: May 2017
  • Register to attend: May 2017
  • Webinar for accepted authors: August 2017

Proposals for different session formats:

You can submit proposals for one of the following:

  • Posters (displayed in print and online)
  • 5 minutes: Lightning talk, usually a presentation
  • 20 minutes: presentation with time for questions or a brief discussion
  • 40 minutes: research presentation, technical demonstration or discussion, all with an interactive element for participants
  • 1 hour: workshop or panel discussion, fully interactive format.

 

Hier gelangen Sie zum vollständigen Call for proposals.

06März/17

Gamification is like Marmite. Love it or hate it

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Artikel spricht sicher vielen aus dem Herzen. “… personally”, schreibt Jane Hart, “I find gamification techniques irritating and annoying.” Aber dann zeigt ihr eine kleine, selbst lancierte Umfrage, dass sich andere durchaus durch Gamification-Techniken motivieren lassen. Doch Jane Hart bleibt dabei: “I still believe it is too often used in a desperate attempt to engage people into doing something they really don’t want to be doing in the first place!” Fünf Empfehlungen, nicht vorschnell auf den Gamification-Zug zu springen, schließen den Artikel ab.
Jane Hart, Modern Workplace Learning Magazine, 6. März 2017

06März/17

OER auf dem Nachtcamp der dhgd Tagung (9.3.17)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Ja, für OER sind Martin Ebner und ich gerne zu haben. Wenn es sein muss und Christian Spannagel, Timo van Treeck und Lutz Berger so nett anfragen, natürlich auch Nachts. Die drei organisieren nämlich im Rahmen der dhgd Tagung 2017 ein Nachtcamp (9.3.17). Und Martin und ich sind quasi die Mitternachtseinlage (es geht aber noch länger!). Ein Live-Stream ist angekündigt – und wird sicher via Twitter & Co zeitnah geteilt werden. Bis dann!
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06März/17

Kommentar zu Inverse Blended Learning – Why we need and how we try it! von [imoox] EBmooc- Digitale Werkzeuge für ErwachsenenbildnerInnen #ebmoo17 #imoox – e-Learning Blog

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] Werkzeuge vorstellen und zur Diskussion stellen. Dabei folgt auch dieser MOOC dem Konzept Inverse Blended Learning, indem auch hier wiederum viele Begleitgruppen regelmäßige Begleittreffen anbieten werden bzw. […]