16Juni/17

Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es gibt verschiedene Wege, um sich zukünftigen Bildungs- und Lernwelten zu nähern: Szenario-Techniken, Delphi-Methoden, Road-Mapping – und Wetten. Der Beitrag beschreibt, wie im Rahmen von L3T-Bet diese Methode umgesetzt wurde. Ich zitiere aus der Einleitung:

“Aus dem Wettverhalten, so die Erfahrung bei Sportwetten und Präsidentschaftswahlen, lassen sich relative gute Vorhersagen für den Ausgang von Sportereignissen und Wahlen ableiten. In diesem Beitrag wird das Konzept und Erfahrungen mit einer Live-Wette beschrieben, bei der Expertinnen und Experten auf kurzfristige Entwicklungen im Bereich der Lern- und Lehrmaterialien wetten. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Nachahmer/innen.”
Sandra Schön und Martin Ebner, in: „Trendy, hip und cool”: Auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule?. Hrsg. von Bücker, D., u.a., Bielefeld 2017, S. 33-44 (via E-Learning Blog)

14Juni/17

Online-Event zur Nutzung digitaler Bildungsressourcen: Was ist in frei zugänglichen virtuellen Räumen zu beachten?

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Online-Event am 19. Juni um 14 Uhr wird diskutiert, welche Besonderheiten sich in frei zugänglichen virtuellen Räumen des Internets bezüglich digitaler Bildungsressourcen ergeben, mit welchen Konzepten sich Lehrende in diesem Raum sicher bewegen können und welche Rolle Open Educational Resources (OER) dabei spielen können.

14Juni/17

Erschienen: OER-Booklet zum Selbstfalten #oeaustria #oer #cc0

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Bildschirmfoto 2017-06-12 um 09.02.20.pngIm Rahmen des Open Education Austria Projektes habe ich mit Martin Ebner ein OER-Booklet erstellt mit der Idee, dass man schnell etwas Übersichtliches in der Hand hat. Das Prinzip ist simpel – man druckt sich einfach das A4-Blatt aus und dann muss man es richtig falten ? Damit das mit dem Falten klappt (Lehrer/innen im Primarschulbereich ist das Prinzip meist vertraut) haben wir auch noch ein Video davon gemacht, damit es auch sicher klappt. Viel Spaß damit und wir freuen uns, wenn es weiterverbreitet wird ? – Das Booklet haben wir unter CC 0 veröffentlicht!

[OER-Booklet als .pdf] [OER-Booklet als .odg]

13Juni/17

“Auf der Blockchain können wir das Lernen neu erfinden”

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ganz ehrlich, der Beitrag wirft mehr Fragen auf, als dass er Antworten gibt. Es scheint offensichtlich sehr schwer, das Prinzip Blockchain zu beschreiben (oder es zu verstehen …). Okay, es ist eine “neue Technologie, die uns zum ersten Mal wirkliche Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Plattform oder Mittelsmann dazwischen ermöglicht”. Hier ahnt man, ich formuliere es mal vorsichtig, Potenzial. Will man nun wissen, wie es wirklich funktioniert, im Alltag und im Kleingedruckten, stolpert man über Sätze wie “Über das Protokoll auf dem Peer-to-Peer-Netzwerk wird per demokratischem Beschluss aller Rechner aus dem Netzwerk über die Transaktion entschieden”. Aha!?

Doch im Interview geht es natürlich auch um Hochschulen und ihre Zukunft. Auch hier kommt das Peer-to-Peer-Prinzip zur Anwendung, denn Hochschulen stellen sich ja heute als Mittler zwischen zwei und mehr Menschen, die voneinander und miteinander lernen wollen. Als zentrale Instanz, die Abschlüsse vergibt, werden sie im Web 3.0 mit Hilfe der Blockchain überflüssig. So die Theorie. Aber vieles, so die Expertin, steckt noch in den Kinderschuhen. Aus meiner Sicht auch die Sprache der Beschreibungen.
Helena Häußler, Interview mit Shermin Voshmgir, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 7. Juni 2017

13Juni/17

Vortrag: Trends und Perspektiven der Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einer digitalisierten Welt (Slides)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Die Folien zu meinem Impulsvortrag zu (ausgewählten) Trends und Perspektiven der Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einer digitalisierten Welt heute in St. Pölten:

  • Sandra Schön (2017). Trends und Perspektiven der Lern- und Weiterbildungsmöglichkeiten in einer digitalisierten Welt. Impulsvortrag auf dem Überregionales Vernetzungstreffen Bildungsberatung Österreich, Total Digital. Bildungsberatung in einer digitalisierten Welt,  13. Juni 2017 Bildungshaus St. Hippolyt, St. Pölten

12Juni/17

BMBF Fachtagung: „Hochschule im digitalen Zeitalter“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 03. und 04. Juli lädt das BMBF zur Fachtagung nach Berlin ein. Teilnehmende haben hier die Möglichkeit, gemeinsam mit nationalen und internationalen Expertinnen und Experten der wissenschaftlichen und anwendungsnahen Fachgebiete sowie weiteren Hochschulakteuren wichtige Themen für die Gestaltung von Hochschulen im digitalen Zeitalter zu diskutieren.

12Juni/17

#AufgeMOOCt (MOOCs 3)

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eine schöne Idee: ein Blended-Learning Seminar an der Hochschule mit der Teilnahme am Corporate Learning 2025 MOOCathon zu verbinden. Alexander Klier hat es getan, mit den Studierenden in München die Lernaktivitäten und das Kursformat diskutiert und die Erfahrungen zur Halbzeitpause des #cl2025 festgehalten. Stichworte sind unter anderem:

  • die im MOOC genutzte Sprache und die damit verbundene Herausforderung, alle Teilnehmer mitzunehmen;
  • die Infrastruktur des MOOC und die Frage, welchen Einfluss sie auf die Orientierung der Teilnehmer sowie ihre Lern- und Austauschprozesse hat;
  • die Lernzeiten und die Frage, wo Platz für die so wichtige Reflexion der Themen und Erfahrungen ist.

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt. Ich hoffe, dass wir diese wichtigen Fragen auch in die zweite Hälfte des Kurses mitnehmen können.
Alexander Klier, Blog, 5. Juni 2017

11Juni/17

Interview zum Dieter-Baacke-Preis-Projekt „Maker Days for Kids“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Vor ein paar Wochen ist das „Dieter Baacke Preis Handbuch 12“ erschienen. Darin befindet sich auch ein längerer Text von mir.

Ein Lieblingsstatement, das evt auch den ein oder anderen motiviert über Antragsschreiben und Misserfolge neu nachzudenken:

„Ich habe mit den Maker Days für Fördergelder beworben und kam nicht in die engere Auswahl – das Vorhaben war wohl einfach zu neu – oder fremdartig? Ich habe dann über diese Absage gebloggt und nebenbei im Praxisblog Medienpädagogik und an anderen Stellen eben all das, was ich über das Making zusammengetragen hatte, veröffentlicht. Dann wurde ich von Felix Dresewski angeschrieben und gefragt, ob er den gescheiterten Antrag lesen könne und ob die HIT-Stiftung das Vorhaben unterstützen könnte. Eine Idee veröffentlichen und so einen Förderer finden – das ist eine echte Alternative zu den sonst üblichen Anträgen. Überhaupt war die Zusammenarbeit mit der Stiftung eine tolle Erfahrung – unbürokratisch, professionell und wirklich interessiert am Projekt und dessen Verbreitung.“

  • Sandra Schön (2017). Im Interview. Maker Days for Kids – eine viertägige offene digitale Werkstatt für 10- bis 14-Jährige. BIMS e.V. Sandra Schön, In: Friederike von Gross & Renate Röllecke (Hrsg.), Dieter Baacke Preis Handbuch 12, München; Kopäd, S. 163-170.