23Nov/16

MOOCs – eine gute Option für die Vermittlung von Wissen

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich hätte zwar lieber den Titel gelesen: “MOOCs – eine gute Option für den Erfahrungsaustausch und das vernetzte Lernen”, aber so geht es auch. Denn Sarah Holstein, die am ZML – Zentrum für Mediales Lernen in Karlsruhe an der Entwicklung einiger MOOCs beteiligt war, stellt hier noch einmal das Format vor und kommt auch auf die unterschiedlichen Ausrichtungen (xMOOCs/ cMOOCs) zu sprechen.

“Was ich damit also sagen will, ist, dass die Bewertungsperspektive nicht von „zuerst hatte ich eine Präsenzveranstaltung und jetzt nur noch einen MOOC” sondern von „zuerst hatte ich zu bestimmten Informationen gar keinen Zugang und jetzt habe ich über einen MOOC immerhin digital vermittelten Zugang”hin reicht.”
Jennifer Eilitz, Interview mit Sarah Holstein, Netzpiloten Magazin, 21. November 2016

23Nov/16

OER und die Frage von „Return on Investment“

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Dominic Orr hat auf der Campus Innovation letzte Woche viele spannende Fragen rund um Wirkung/Impact/Nutzung von OER gestellt und Überlegungen getelt. Mein Beitrag dazu für heute:

Natürlich gibt’s Return on Investment bei OER. Ich gebe zu: Nicht sehr oft in dieser Wese. Wohl auch nicht in voller Höhe. Aber eben manchmal, selten, sehr lecker, unterhaltsam (das Spiel!) und super nett – und das macht das Leben reich. Danke Anja, danke Timo!

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Und wer OER-Workshops anbietet … nach der BMBF-Ausschreibung starten ja nun einige OER-Weiterbildungsangebote … hier entlang: http://wOERrkshop.wordpress.com

 

22Nov/16

Vom Trainer zum Teaching Robot?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auf der Online Educa, ich hatte es bereits verlinkt, gibt es eine Debatte mit dem etwas provozierenden Titel “This house believes AI could, should and will replace teachers”. Matthias Rohs (TU Kaiserslautern) weist darauf hin, dass das Thema noch breiter ist, wenn man nicht nur an Programme und Algorithmen, sondern auch an Roboter und ihre Rolle denkt (wobei die Übergänge hier sicher fließend sind). Er zitiert in diesem Zusammenhang Amanda Sharkeys Unterscheidung: a) “Robot as Classroom Teacher” (Beispiel), b) “Robot as Companion and Peer” (Beispiel), c) “Telepresence Robot Teacher” (Beispiel) und d) “Robot as Care-eliciting Companion” (Beispiel).

Schließlich: “Wirklich interessant wird es, wenn Roboter nicht auf der Basis vorgegebener Programme reagieren, sondern selbständig lernen und die so gesammelten Erfahrungen untereinander austauschen … Dabei wird wieder einmal deutlich, dass der ethische Dimension hier eine besondere Bedeutung zukommt.”
Matthias Rohs, HEAD.Z | Blog, 20. November 2016

22Nov/16

Die beste E-Learning-Abschlussarbeit 2016?

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Fachgruppe E-Learning der Gesellschaft für Informatik (GI) vergibt wie bereits in den Vorjahren einen Preis für die besten studentischen Abschlussarbeiten. Um Nominierungen wird bis 1. Dezember 2016 gebeten.

Das Ziel ist die Prämierung herausragender Masterarbeiten sowie herausragender Bachelorarbeiten. Je eine Arbeit soll prämiert werden. Die Preisvergabe erfolgt im Rahmen der DeLFI Tagung 2017 in Leipzig. Der/die Preisträger/innen sind insbesondere eingeladen, Ergebnisse ihrer Arbeit für die DeLFI Tagung 2017 als Einreichung aufzubereiten.

Nominierung

Die Nominierung von Arbeiten soll bis 01.12.2016 erfolgen. Voraussetzung ist, dass die Arbeit im Zeitraum zwischen 1. Dezember 2015 und 30. November 2016 an einer deutschen Hochschule zur Begutachtung abgegeben wurde. Die Nominierung erfolgt auf Vorschlag des/der die Arbeit betreuenden Wissenschaftlers/in. Eine Eigenbewerbung ist ausgeschlossen.

Erforderliche Bewerbungsunterlagen:

  • ein elektronisches Exemplar der nominierten Arbeit (PDF-Format)
  • Angaben zum Zeitpunkt der Themenvergabe, sowie dem Bearbeitungszeitraum (Start- Ende).
  • eine Würdigung durch den (Erst)-Betreuenden der Arbeit; das kann zum Beispiel ein Auszug aus ihrem/seinem Gutachten über die Arbeit sein. In dieser Würdigung ist das Datum der Abgabe zur Begutachtung anzugeben.
  • ein kurzer Lebenslauf der/des Studierenden
  • bitte keine Angaben zur Abschlussnote oder Benotung der Arbeit

Adressat ist der Nachwuchsverantwortliche der Fachgruppe E-Learning:

Prof. Dr. Johannes Konert
Beuth Hochschule für Technik Berlin
johannes<dot>konert<at>beuth-hochschule<dot>de
Betreff: Bewerbung beste studentische Abschlussarbeit E-Learning

Weitere Informationen

Näheres über den Ablauf des Begutachtungsprozesses und die zugrundeliegenden Bewertungskriterien ist auf der Homepage der Gesellschaft für Informatik zu finden.

22Nov/16

“Eine überaus fruchtbare Ressource“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Wilfried Frei

Wilfried Frei

FRAGEN AN

Wilfried Frei, dem leitenden Redakteur des österreichischen Portals erwachsenenbildung.at und Geschäftsführer des CONEDU Vereins für Bildungsforschung und -medien.
Wir sprachen mit ihm über Wahrnehmung, Wertschätzung und Herausforderungen des Deutschen Bildungsservers.

Herr Frei, wie wird das Angebot des Deutschen Bildungsservers in Österreich wahrgenommen?

Als ein redaktionell gepflegtes Angebot und nicht als ein Sammelsurium, in das Leute beliebig Informationen hineinwerfen. Für mich ist der Deutsche Bildungsserver eine überaus fruchtbare Ressource! Zugegeben, manchmal bin ich überfordert, wenn über meine abonnierten rss-feeds täglich mehrere Dutzend neue Meldungen hineingespült werden. Aber es zeigt mir, wie viele Inhalte beim DBS gesammelt und publiziert werden – das ist schon phänomenal! Beeindruckend sind auch Vernetzung und Komplexität der Informationen; sie betreffen die unterschiedlichen Ebenen des Bildungssektors und umfassen verschiedenste Institutionen.

Vieles davon ist auch für Österreich relevant?

Ja, nicht nur, weil uns hier vergleichbar potente Datenbanken fehlen: Der Deutsche Bildungsserver ist eine wichtige Quelle von Ressourcen und Informationen für den großen gemeinsamen Bildungsraum in ganz Europa und speziell im deutschsprachigen Raum. Der Fachdiskurs ist nicht an nationale Grenzen gebunden!

Was sind – aus österreichischer Perspektive – die Besonderheiten des Deutschen Bildungsservers?

Eindeutig die personellen Ressourcen und die Struktur, die es benötigt, um ein derart komplexes Medium überhaupt zu betreiben. Aus Sicht der österreichischen Erwachsenenbildung blicke ich da ein bisschen neidvoll darauf. Hier herrscht die Sorge vor, dass eine schulische oder akademische Sicht auf die Erwachsenenbildung dominieren könnte und in die gewachsene „Graswurzelbewegung“ Ansprüche hineingetragen werden, die ihren genuinen Ansprüchen nicht gerecht werden. Der non-formale Sektor versucht sich, durchaus berechtigt, einer solchen Formalisierung zu entziehen – das macht das sektorübergreifende Zusammenarbeiten oft schwierig und abhängig von persönlichen Bekanntschaften und Vertrauen. Für mich stellt sich der DBS als ein hochstrukturiertes System von Zulieferern dar, die Inhalte nicht nur bereitstellen, sondern auch eigens redaktionell aufbereiten. Dass das in den letzten 20 Jahren so gut gelungen ist, finde ich schon sehr beeindruckend.

Und das ist in Österreich nicht machbar?

Ein Beispiel: Wir wollen eine neue Datenbank aufbauen oder integrieren und wissen, dass es im schulischen Bereich etwas Passendes bereits gibt. Wir könnten also gut kooperieren, stoßen aber in unserer eigenen Szene auf die Befürchtung, dass eine solche Übernahme aus anderen Bildungsbereichen die Kultur der Erwachsenenbildung über die Maßen formalisieren würde. Beim Deutschen Bildungsserver gelingt es meiner Wahrnehmung nach sehr gut, die verschiedenen Bereiche zu integrieren und in ihren jeweiligen Eigenarten gut abzubilden.
Sehr inspirierend finde ich auch das Kooperationsnetzwerk des DBS. Ich erlebe hierzulande oft das Gegenteil: Damit unsere Nutzer ihre Inhalte auch teilen, muss ich den Vorteil einer Internetpräsenz immer wieder auf’s Neue kommunizieren.

Stichwort: Chancen und Risiken. Welche Herausforderungen sehen Sie für Bildungsportale?

Die Zugänglichkeit zu Informationen, die wirksame Ansprache von Zielgruppen – das ist ein ganz großes Thema, auch für uns. Wo sind, in Zeiten von lernenden Maschinen und totaler „Googelisierung“, die Grenzen eines Informationsportals, das eine in 20 Jahren gewachsene Struktur hat und zweifellos vieles leistet? Wann wird das endlich? Das frage ich mich auch bei unserem Angebot. Es kommen jüngere Generationen, die das Denken in solchen Katalogen kaum mehr kennen und nutzen.

Was wünschen Sie dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Dass es ihm gelingt, seinen Nutzerinnen und Nutzern Inhalte mundgerecht anzubieten. Und das bitte nicht mit der unsäglichen Diskussion verbinden, wie wir sie in Österreich kennen: Niedrigschwellige Angebote führen zu einem „Niedergang der Bildung“! Solche elitären Ansprüche verunmöglichen berechtigte Ansinnen.Inhalte gut sichtbar zu machen, auch für Leute, die nicht in Katalogen blättern und nur Google kennen, ist aus meiner Sicht die größte Herausforderung für einen so großen „Link-Katalog“ wie den Deutschen Bildungsserver.


22Nov/16

Gratis Online Lernen diese Woche: Gemeinsam Lernen! #gol

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Gratis Online LernenIn dieser Woche dreht sich alles um das gemeinsame Lernen bei „Gratis Online Lernen„. Weil man für jede Einheit ca. 2 h benötigt kann man den Kurs auch jetzt sehr gut starten, wenn man ein paar freie Abende oder Tage hat – und hat das Gefühl, nicht ganz alleine zu sein: Der Online-Kurs ist ja auch noch später erreichbar, aber dann ist erfahrungsgemäß nicht mehr viel los. Vielleicht nutzt jemand die vorweihnachtliche Zeit?

Wie auch immer: Viel Spaß!

21Nov/16

Coffee Talks: How To Brew Knowledge Share Culture In Your Company

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

“It’s Friday afternoon: Do you know where your coworkers are?
If they’re Trello employees, since August 2016 the answer has likely been: at Coffee Talks. Coffee Talks (name inspired by MailChimp) are a Friday afternoon event where Trellists share their specialist knowledge about Trello the app or Trello the company with each other in the form of thirty minute to one hour presentations.”

Vielleicht ist das Format Coffee Talks nicht so ungewöhnlich. Aber Trello, das Unternehmen mit der Software fürs Projektmanagement 2.0, ist es, also fängt man an zu lesen. Was ins Auge springt: Das Mitarbeiterwachstum bei Trello sowie die Tatsache, dass mehr als zwei Drittel der Mitarbeiter “remote” arbeiten. Das macht Knowledge Sharing zum Thema. Bei Trello bedeutet das, dass die Coffee Talks zwar irgendwie vor Ort stattfinden, aber mit den Medien, Tools und Plattformen (natürlich auch Trello!), die heute zur Verfügung stehen. Interessant und inspirierend.
Emily Chapman, Trello/ Across the Boards, 15. November 2016

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21Nov/16

Mit Games lernen, wie sich die Wirklichkeit anfühlt

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Linda Breitlauch, Professorin für Game Design an der Hochschule Trier, beschreibt sehr anschaulich, welche Möglichkeiten interaktive Spiele bieten, Themen zu vermitteln, gerade weil diese Themen von Nutzern nicht einfach erfahren und konsumiert werden, sondern die Spiele sie in das Geschehen hineinziehen und zu Handlungen und Entscheidungen auffordern. Virtuelle Welten (”Virtual Reality”) erweitern diese Möglichkeiten noch einmal (”Immersion”).
Corina Niebuhr, Interview mit Linda Breitlauch, Merton. Onlinemagazin des Stifterverbandes, 8. November 2016

21Nov/16

„Die Erwachsenenbildung ist ein guter Seismograph für Entwicklungen in einer Gesellschaft“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Das Redaktionsteam des Deutschen Bildungsservers stellt sich vor.

Doris Hirschmann

Doris Hirschmann

 

Doris Hirschmann studierte in Frankfurt Kulturanthropologie, Europäische Ethnologie, Theater-, Film, Fernsehwissenschaften und Soziologie. Beim Deutschen Bildungsserver betreut sie den Themenbereich Erwachsenenbildung und verantwortet das InfoWeb Weiterbildung.

 

Wann bist Du zum Team des Deutschen Bildungsservers gestoßen?

Am 1. Dezember 1999 kam ich zum Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) und fing, zunächst befristet auf ein Jahr, mit einer halben Stelle als Redakteurin für das Themengebiet Erwachsenenbildung beim Deutschen Bildungsserver an. Damals war noch nicht abzusehen, wie sich dieses Projekt entwickeln würde. Später, nachdem sich der Bildungsserver nach und nach etablierte und zu einer Regelaufgabe des DIPF wurde, kam noch die Suchmaschine für Weiterbildungskurse, das InfoWeb Weiterbildung, zu meinen Aufgaben hinzu.

Wie bist Du zu diesem Themengebiet gekommen? Was interessiert Dich persönlich daran?

Während meines Studiums jobbte ich schon einige Zeit beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung (DIE), das damals noch in Frankfurt war, und lernte dabei die Erwachsenenbildung kennen. Ich fand die Erwachsenenbildung sehr schnell interessant, weil durch sie der Zugang zu Bildung zu jeder Zeit und in allen Lebensphasen gewährleistet ist; zudem bietet sie die Chance etwas nachzuholen, was man vielleicht versäumt hat, oder es eben dann zu machen, wenn im eigenen Leben der passende Zeitpunkt dafür gekommen ist. Die Arbeit beim Deutschen Bildungsserver gefällt mir auch deshalb so gut, weil sie eine besondere Kombination aus Inhalt und Technik ist.

Haben sich die Themen in der Erwachsenenbildung/Weiterbildung in den letzten Jahren verändert? Gibt es eine Art Entwicklungslinie?

Die Erwachsenenbildung ist ein guter Seismograph für Entwicklungen in einer Gesellschaft; das zeigt sich an den jeweils aktuellen Themen wie derzeit zum Beispiel die digitale Bildung. Ich würde deshalb nicht von einer Entwicklungslinie sprechen, sondern von fortlaufenden Korrelationen zwischen gesellschaftlichen Entwicklungen und den Themen in der Erwachsenenbildung.

Auch das Paradigma des Lebenslangen Lernens, das lange Zeit der Erwachsenbildung zugeordnet war, hat einen Wandel durchgemacht. Es bedeutet heute nicht mehr Lernen von Erwachsenen nach der Erstausbildung bzw. nach dem Studium, sondern es schließt alle Bildungsbereiche in allen Lebensphasen mit ein. Hier zeigt sich, dass Bildung heutzutage in der Gesellschaft ganz anders verankert ist: Bildung ist nicht mehr eine Phase, die irgendwann abgeschlossen ist, sondern ein ständiger Prozess.

Schade finde ich allerdings, dass die Erwachsenenbildung häufig auf berufliche Aufstiegs- oder Weiterqualifizierungen eingegrenzt wird, also das Bestehen am Arbeitsmarkt im Vordergrund steht. Denn gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen ist immer auch Kernaufgabe der Erwachsenenbildung. Und durch die momentanen technischen und gesellschaftlichen Entwicklungen haben sie nochmal ganz besonders an Bedeutung gewonnen. Die Digitalisierung beim Lehren und Lernen nutzbar zu machen, die Medienkompetenz in der Gesellschaft zu stärken und unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen Wege zu Bildung und Integration zu ebnen, sind augenblicklich die wichtigsten Themen in der Erwachsenenbildung.

Haben sich Deine Aufgaben – oder die Aufgabe des Deutschen Bildungsservers – in den letzten Jahren verändert?

Ja, sie haben sich sehr verändert, und sie verändern sich weiterhin! Zu Anfang hatte der Deutsche Bildungsserver vor allem eine Katalogfunktion. Das war wichtig und sinnvoll, weil das Internet in seinen Anfangstagen noch nicht in dem Maße wie heute über gut funktionierende Suchmaschinen verfügte. Relevante Informationen waren schwer zu finden und auch ihr Ursprung war schwer einschätzbar. Auch heute, im Zeitalter von Google und sozialen Medien, hat der Deutsche Bildungsserver eine Orientierungsfunktion, aber auf etwas andere Weise: Er garantiert den Suchmaschinen die Auffindbarkeit von verlässlichen und qualitätsgeprüften Informationen. Und zum ursprünglich stark dokumentarischen Charakter unserer Arbeit ist eine redaktionelle Komponente hinzugekommen. Wir erfassen und dokumentieren die Informationen nicht mehr nur, sondern setzen sie durch textliche Begleitung zusätzlich in einen inhaltlichen Zusammenhang.

Insgesamt ist die Arbeit durch das Web 2.0 und die sozialen Medien auch sehr viel kommunikativer geworden. Im Austausch mit unserer Community und unseren Kooperationspartnern entwickeln und bieten wir einen Wissenspool rund um Bildung und stellen Informationen auf verschiedenen Kanälen zur Verfügung, und wir laden alle Interessierten dazu ein einzutauchen und mitzuwirken!

Was melden die Nutzer Ihnen zurück?

Mit am schönsten sind die persönlichen Begegnungen auf Messen und Konferenzen, wenn die Leute fragen „Was gibt es Neues?“ oder auch sagen „Schön mal das Gesicht zu dem Namen zu sehen und die reale Person kennenzulernen“. Das zeigt, dass sie unsere Arbeit ständig begleiten und die Redakteurinnen mit der jeweiligen Arbeit in Verbindung bringen.

Ansonsten hat in der Erwachsenenbildung das Beratungsbedürfnis stark zugenommen. Die Botschaft sich lebenslang weiterzubilden, scheint in der Bevölkerung angekommen zu sein und bei den Fragen „Wo?“ „Was?“ und „Wie?“ ist unsere Hilfe und Unterstützung erwünscht und erforderlich.

Was wünschst Du dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Uns wird oft die Frage gestellt, ob Informationsportale wie der Deutsche Bildungsserver im Zeitalter von Google noch sinnvoll sind. In den vergangenen 20 Jahren hat der Deutsche Bildungsserver aber immer wieder gezeigt, dass seine Aufgabe, Wegweiser zu Bildungsinformationen im Internet zu sein, wichtig bleibt, denn Orientierung ist in der allgemeinen Informationsflut von großer Bedeutung! Mit seiner Mischung aus Beständigkeit und Wandlungsfähigkeit wird der Deutsche Bildungsserver dieser Aufgabe in allen Entwicklungsphasen des Internet gerecht.

Ich wünsche dem Deutschen Bildungsserver, dass er weiterhin die Anlaufstelle für Bildungsinformationen im Internet bleibt, die er seit 20 Jahren schon ist.

21Nov/16

„Maker Days for Kids“ mit einem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Maker Days for Kids mit dem Dieter Baacke Preis 2016 ausgezeichnet

Es freut uns alle riesig, dass die Maker Days for Kids den renommierten Dieter Baacke Preis 2016 in der Kategorie „E – Projekte mit besonderem Netzwerkcharakter“ – bekommen haben.

Hier ein Auszug aus der Pressemeldung:

In seiner Laudatio würdigte Horst Pohlmann, Akademie der kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW, die Reichenhaller „Maker Days for Kids“, die in den Osterferien 2015 veranstaltet wurden, folgendermaßen: „Im offenen Werkstattkonzept „Maker Days for Kids“ bestimmen die Kinder und Jugendlichen, was sie umsetzen möchten, suchen selbstständig Problemlösungen, arbeiten kollaborativ zusammen, unterstützen sich gegenseitig und holen sich Unterstützung von Peer-Tutor*innen und von den begleitenden pädagogischen Fachkräften auf Augenhöhe. Dabei werden beispielsweise Traumhäuser modelliert und am 3D-Drucker ausgedruckt, Games konzipiert und umgesetzt, mit LED-Lampen experimentiert oder Raspberry-Pis programmiert.“

Neben der medienpädagogischen Konzeption und Umsetzung wurde insbesondere die weitreichende und grenzüberschreitende Kooperation von Einrichtungen und Einzelpersonen in diesem Modellprojekt gewürdigt.

[Pressemeldung bei BIMS e.V.] [Veröffentlichung auf der Webseite der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur]
Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)

Foto: Die Peer-Tutorinnen Anna, Magda, Elisa und Klara zwischen den Vertreterinnen der GMK und des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend. (Foto: Günther Anfang)