30Nov/16

Weißbuch Arbeiten 4.0 – Diskussionsentwurf

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Vor “Lernen/ Bildung 4.0″ stehen, wenn man es so will, “Industrie 4.0″ und “Arbeiten 4.0″. Zum letztgenannten Stichwort gab es ja einen Dialogprozess, der im April 2015 startete und jetzt, parallel zum Hochschulforum Digitalisierung, mit einer Konferenz und der Präsentation eines Weißbuchs “Arbeiten 4.0″ abgeschlossen wurde. Das Weißbuch, so die Herausgeber, beschreibt auf 234 Seiten Lösungsansätze in acht Gestaltungsbereichen: arbeiten40_201611b.jpg1. Beschäftigungsfähigkeit: Von der Arbeitslosen- zur Arbeitsversicherung
2. Arbeitszeit: Flexibel, aber selbstbestimmt
3. Dienstleistungen: Gute Arbeitsbedingungen stärken
4. Gesunde Arbeit: Ansätze für den Arbeitsschutz 4.0
5. Beschäftigtendatenschutz: Hohe Standards sichern
6. Mitbestimmung und Teilhabe: Den Wandel partnerschaftlich gestalten
7. Selbstständigkeit: Freiheit fördern und absichern
8. Sozialstaat: Perspektiven für die Zukunft und europäischer Dialog

Weiterbildung und Qualifizierung stehen im Mittelpunkt der Maßnahmen, die zum Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit dienen sollen. Die Rede ist zum Beispiel vom “Recht auf eine unabhängige Berufs ­ und Weiterbildungsberatung”, perspektivisch gar von einem “Recht auf Weiterbildung”. Aber zuerst einmal ist das Weißbuch ein aktuelles Nachschlagewerk, das auch Stichworte wie “digital literacy”, “blended learning” und “tutorielle Assistenzsysteme” mitnimmt.
Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS), November 2016

30Nov/16

Mitarbeiter/in für E-Learning Support an der Hochschule Koblenz

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Hochschule Koblenz wird für das Verbundprojekt „work&study“ ein/e Mitarbeiter/in für E-Learning-Support gesucht. Erfahrung im Bereich Medienproduktion sowie in der visuellen Aufbereitung und Gestaltung von E-learning-Inhalten werden vorausgesetzt. Die Vollzeitstelle (E 11 TV-L) ist bis zum 31.01.2018 mit Option auf Verlängerung befristet zu besetzen.

Über das Projekt: „work&study“ ist ein Verbundprojekt der Hochschulen Koblenz, Worms, Bonn-Rhein-Sieg und der htw saar mit dem Ziel ein Bildungsangebot zu entwickeln, das sich aus polyvalenten Modulen der beteiligten Hochschulen zusammensetzt und sog. „nicht-traditionelle“ Zielgruppen adressiert.

Aufgaben

  • Erstellung von E-Learning-Content zu wirtschaftswissenschaftlichen Modulen
  • Medienproduktion, z.B. Erstellung von Lernvideos, Screencast, Animationen, Grafiken etc.
  • Implementierung und Verwaltung aller Medieninhalte im Lernmanagementsystem Open OLAT

Voraussetzungen

  • Abgeschlossenes Hochschulstudium, optimaler Weise mit einem wirtschaftswissenschaftlichen Schwerpunkt
  • Erfahrung bei der Konzeption, der Umsetzung und dem Support von E-Learning-Projekten und in der Medienproduktion bzw. die Bereitschaft sich in diese einzuarbeiten
  • Kenntnisse in der visuellen Aufbereitung und Gestaltung von E-Learning-Inhalten (Storyboarding, Adobe Creative Suite)
  • Wünschenswert sind Erfahrungen im Umgang mit Lernmanagementsystemen (vorzugsweise Open OLAT) sowie Programmierkenntnisse (HTML 5, CSS)
  • Fähigkeit sich schnell in unterschiedliche Themenbereiche einzuarbeiten und diese didaktisch umzusetzen
  • Erfahrungen als E-Learning-Autor und / oder eigene Lehrerfahrungen sind wünschenswert
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie ziel- und lösungsorientiertes Arbeiten

Bewerbung an den Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. H. Reinemann Hochschule Koblenz, Konrad-Zuse-Str. 1, 56075 Koblenz
Bewerbungsschluss: 20.12.2016
Vertragsdauer: zunächst bis zum 31.01.2018
Vergütung: bis Entgeltgruppe E 11 TV-L

Weitere Details können der kompletten Stellenausschreibung entnommen werden.

Bildquelle auf Facebook: Hochschule Koblenz, Moderne Architektur: Der RheinMoselCampus der Hochschule Koblenz, CC BY-SA 3.0

30Nov/16

„Social Media-Kommunikation ist im Zweifelsfall komplexer als man denkt!“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Das Redaktionsteam des Deutschen Bildungsservers stellt sich vor.

Christine Schumann

Christine Schumann

Christine Schumann hat an der Universität Tübingen Germanistik (Linguistik), Spanisch und Betriebswirtschaftslehre studiert. Sie arbeitet seit 20 Jahren in der Wissenschaftskommunikation und ist seit April 2016 für das Social Media Management beim Deutschen Bildungsserver zuständig

 

 

Wann bist Du zum Team des Deutschen Bildungsservers gestoßen?

Im Sommer 2002. Das DIPF suchte jemanden für die Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Bildungsservers, eine Aufgabe, die ich gerne übernommen habe; mein vorheriger Arbeitgeber, das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung (DIE), ist zu dieser Zeit nach Bonn umgezogen. 2008 dann wurde ich Teil des neu gegründeten Referats Kommunikation. Nach acht Jahren stellvertretender Leitung dort bin ich seit April 2016 nun wieder im DBS-Team.

Welche Aufgabengebiete oder Themen betreust Du beim Deutschen Bildungsserver? Was interessiert Dich persönlich daran?

Mein Thema ist noch immer Kommunikation – jetzt über Social Media-Kanäle. Seit 2008 wurden im Rahmen eines innovativen Projekts beim DBS sehr viele Web 2.0-Angebote aufgebaut, in der Folge dann auch Profile bei Facebook und Twitter. Meine Aufgabe ist es, die Kanäle inhaltlich neu zu justieren und für jeden Kanal die passenden Themen zu identifizieren. Ich muss also eine Strategie für unsere Social Media-Kommunikation entwickeln und darüber nachdenken, welche Themen und Inhalte unsere Nutzer/-innen interessieren, welche Themen aus unserem Arbeitsumfeld wir wie aufbereiten und mit welchen DBS-Informationen wir uns an aktuellen Bildungsdiskussionen beteiligen können. Social Media-Kommunikation ist im Zweifelsfall komplexer als man denkt! Und sie ist so unmittelbar: Man weiß ziemlich schnell, ob die gerade verbreitete Nachricht auf Interesse stößt… oder eben nicht. Ganz anders als in der „klassischen“ PR oder Kommunikation. Toll finde ich auch, dass ich – wie jetzt im November im bildungsserverBLOG – die Menschen hinter der Arbeit zeigen kann: Was sie an ihrer Arbeit interessiert, warum sie sie machen und auch warum sie sie wichtig finden.

Wie bist Du zu den Aufgaben/Themen gekommen?

Zwanzig Jahre Erfahrung in der Kommunikation scheinen einen doch auch für die Arbeit in sozialen Medien zu qualifizieren… . Im Ernst: Zu wissen wie die Arbeitsweisen und Abläufe in einem Team oder einer Abteilung sind, hilft bei der Entwicklung und Durchsetzung von neuen Ideen und Strategien – auch in der Kommunikation. Auch Aufgeschlossenheit und Neugierde mögen eine Rolle gespielt haben. Ich freue mich auf jeden Fall, dass ich nach Jahren der klassischen PR-Arbeit beim DBS die Chance bekommen habe, in den Social Media-Bereich mit seiner direkteren und schnelleren Kommunikation zu wechseln.

Was hat sich in der Arbeit beim Deutschen Bildungsserver verändert, seit Du hier bist? Gibt es eine Art Entwicklungslinie?

Als Kommunikationsfrau habe ich natürlich vor allem Aspekte der Gestaltung im Blick. In den DBS-Relaunch 2006 war ich stark involviert, und jetzt sind die Arbeiten für den nächsten umfassenden Relaunch wieder im Gange. Vielleicht ein wenig spät, große Onlineportale müssten eigentlich alle fünf Jahre an die jeweils herrschende Ästhetik angepasst werden. Aber der Deutsche Bildungsserver ist ein wenig wie ein schwerer Tanker – sehr zuverlässig und nicht ganz leicht zu steuern. Andererseits gibt es ohne eine gewisse Beharrlichkeit auch keine Kontinuität: Die hohe Qualität und Verlässlichkeit seiner Informationen wären nicht möglich ohne das über lange Jahre geschaffene Netzwerk und die fruchtbare Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern – Akteuren und Institutionen, auch aus der Bildungspolitik. Es ist viel Abstimmung und Sensibilität vonnöten, um einen so beständigen Informationsfluss über eine so lange Zeit hinweg zu gewährleisten. Das mag nicht immer aufregend sein, ist aber extrem wichtig!

Was melden Dir Kooperationspartner oder Nutzer zurück?

Social Media-Kommunikation ist ja schnelllebig und in Teilen auch ein wenig oberflächlich. Posts werden gescannt und geliket, man nimmt wahr, wer was wozu sagt. Es hat manchmal etwas von einer ständigen Selbstvergewisserung. Aber bestechend ist der Community-Geist: Es ist gut, Teil eines Netzwerks zu sein und über Twitter Einladungen zu Tagungsbeteiligungen zu bekommen oder seine „Follower“ und Freunde über ein Gewinnspiel kennen zu lernen. Und meine Erfahrung zeigt auch, dass das funktioniert. Ich denke, dass unsere Nachrichten auf eine gute Resonanz stoßen.

Was wünschst Du dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Dass die Kolleginnen und Kollegen auch weiterhin so engagiert und beständig für die Bildungsinformation einstehen und dass ihnen die Arbeiten für den Relaunch im Sommer 2017 gut von der Hand gehen! Und noch was – ganz wichtig: Das Pendel zwischen Verlässlichkeit und aktuellen Moden darf ruhig öfters mal in Richtung Zeitgeist ausschlagen!

30Nov/16

Micro-learning: the next big bad idea

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Punkt ist: Wenn ein großer Inhalt (Kurs, Programm) in kleine Stücke geteilt wird (Learning Nuggets), entsteht nicht Microlearning. Nick Shackleton-Jones: “The content does not become more useful by breaking it into smaller pieces. This is the problem with ‘micro-learning’.” Deshalb plädiert er für “resources”, die schnelle Antworten auf alltägliche Probleme und Fragen bieten. Der Fingerzeig ist hilfreich, wenn auch die Verwendung der Begriffe ein bisschen tricky ist. Deshalb lohnen auch die vielen Kommentare zum Artikel einen Blick.
Nick Shackleton-Jones, LinkedIn/ Pulse, 24. November 2016

29Nov/16

„Wir wissen um die Lernfähigkeit im Alter und machen uns daher um den Bildungsserver keine Sorgen“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

FRAGEN AN

Dr. Peter Brandt

Dr. Peter Brandt

 

 Dr. Peter Brandt, Leiter des Daten- und Informationszentrums am Deutschen Institut für Erwachsenenbildung – Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen (DIE) und Redaktionsleiter der DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung. Wir sprechen mit ihm über Erwachsenenbildung, den Deutschen Bildungsserver und die Zusammenarbeit beim InfoWeb Weiterbildung und der FIS Bildung Literaturdatenbank.

 

 

Herr Brandt, das DIE wendet sich mit seiner Arbeit an die Lehrenden und Forschenden in der Erwachsenenbildung. Werden auch die Lernenden selbst in den Blick genommen?

Das DIE betrachtet das Lernen und die Bildung von Erwachsenen als Produkt eines bestimmten Handlungsfeldes, in dem es Einrichtungen, Verbände und vor allem pädagogisch tätige Menschen gibt. Und diese Menschen, ich nenne sie mal Multiplikatoren, sollen mit möglichst validen Erkenntnissen darüber versorgt werden, wie das Lernen und die Bildung Erwachsener verbessert werden kann. Und an genau sie richtet sich das DIE mit seiner Forschung und seinen Angeboten. Obwohl es letztlich um die Lernenden geht, kommen sie doch nur indirekt in den Blick.

Also, keine Regel ohne Ausnahme?

Doch! Mit dem ProfilPASS, einem Instrument, mit dem Menschen ermitteln können, über welche Kompetenzen sie verfügen – egal ob in Bildungseinrichtungen, Familie oder Freizeit erworben – richten wir uns an die breite Bevölkerung. Er ist im Rahmen einer Projektförderung von Bund und Ländern in den frühen 2000er Jahren entstanden (übrigens unter Beteiligung des DIPF!) und ist unser Produkt mit der größten Reichweite. Seit einigen Wochen gibt es ihn auch zum kostenlosen Download – einer unserer Beiträge zum offenen Zugang zu Bildungsmaterialien.

Ein wichtiger Aspekt der gemeinsamen Arbeit ist auch die Datenlieferung. Zu welchen Angeboten trägt das DIE grundlegende Daten bei?

Ja, Datenlieferungen durch Partner wie uns sind die scheinbar spröde Voraussetzung für überzeugende Informationsprodukte, wie sie das DIPF über seine Informationsinfrastrukturangebote bereitstellt. Das gilt zum Beispiel für das InfoWebWeiterbildung, die Suchmaschine des Deutschen Bildungsservers für Weiterbildungskurse, zu der das DIE Deutschlands einzige Datenbank mit Train-the-Trainer-Angeboten beiträgt (Qualidat). Noch viel mehr trifft das für die Literaturdatenbank FIS-Bildung zu: Das DIE steuert hier seit Jahren wesentliche Anteile der Metadaten zur erwachsenenpädagogischen Literatur bei. Und auch an den erwachsenenpädagogischen Dossiers auf dem Deutschen Bildungsserver selbst haben wir in den letzten Jahren immer mal wieder mitgewirkt. Wir machen all das gerne, auch wenn die Rolle des Zulieferers nicht immer eine dankbare ist, zumindest keine, mit der man viel „Ruhm und Ehr“ erreicht.

Profitiert das DIE auch vom Datenaustausch?

Über FIS-Bildung erreichen unsere Literaturdaten deutlich höhere Reichweiten, das ist schon mal ein positiver Effekt. Und ganz erheblich erleichtert wird unsere Zuarbeit durch die Unterstützung, die wir umgekehrt vom DIPF erfahren, etwa für unser Portal wb-web, mit dem wir erwachsenenpädagogische Lehrkräfte vernetzen und informieren. Auch beim InfoWeb Weiterbildung deutet sich eine solche Unterstützung an, da das DIE derzeit die Möglichkeiten prüft, die vielen Kursdaten, die dort zugänglich sind, für Forschungszwecke zu archivieren und als Forschungsdaten aufzubereiten. Das DIPF ist hierbei ein unterstützender Partner.

Im November hat die OER-Infostelle ihre Arbeit am DIPF aufgenommen. Welchen Part übernimmt dabei das DIE?

Das OERinfo-Projekt und die zugehörige Förderwelle ist eine große Chance für den Bildungsbereich. Endlich können Informationen rund um die Nutzung freier Lernmaterialien in größerem Stil zusammengetragen und geteilt werden. Dem DIE kommt dabei die Rolle zu, bildungsbereichsspezifisch zur zentralen Transferstelle beim DIPF beizutragen. Wir werden versuchen, Erwachsenen- und Weiterbildung von den Chancen zu überzeugen, die OER bieten, zugleich aber auch die Risiken und Vorbehalte klar benennen (lassen). Dabei kommt uns die Feldnähe zugute, die das DIE seit jeher auszeichnet. Besonders mit den Kursleitenden und Trainern können wir über unser Portal wb-web einen guten Austausch darüber hinbekommen. Dass das DIPF bei OERinfo einen zentralen Part übernimmt und über alle Bildungsbereiche hinweg Infrastrukturen vorhält, ist nur folgerichtig. Für den Bund der Steuerzahler wäre es nicht erklärlich, wenn hier Doppel- und Dreifacharbeiten entstünden.

Was wünschen Sie dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Mit 20 hat man die Pubertät ja schon länger hinter sich und startet voller Optimismus ins pralle Leben. Die optische Auffrischung, die dem Bildungsserver bevorsteht, kommt in dieser Logik vielleicht etwas zu früh, medizinisch ist sie aber wohl unstrittig zu verordnen gewesen. Wie alt der Bildungsserver damit werden kann, darüber entscheiden nicht zuletzt die User und die Algorithmen im Netz, die diese lenken. Noch sind wir weit davon entfernt, dass Google die besseren Ergebnisse zu Bildungsthemen liefert als der Bildungsserver mit seiner kompetenten Redaktion. Aber irgendwann könnte es soweit sein. Dann braucht der Bildungsserver vielleicht einen veränderten Auftrag. Als Erwachsenenbildner wissen wir um die Lernfähigkeit bis ins hohe Alter, deshalb machen wir uns um den Bildungsserver keine Sorgen. Bis auf weiteres wünschen wir ihm die verdient hohe Reichweite und dem Team viel Freude und Kreativität.

29Nov/16

Open Education – die ewig Unvollendete

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Openness lautet das Schwerpunktthema der zweiten Ausgabe von Synergie, dem “Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre” aus Hamburg. Den Aufschlag macht Markus Deimann (Fachhochschule Lübeck), der sich launig-philosophisch-kritisch dem Stand der OER-/ Open Education-Bewegung annimmt. Er möchte zur Reflexion einladen, Spannungen aufzeigen, bricht aber, gerade warmgelaufen, etwas unvermittelt ab. “Mit diesen heterogenen Verwendungsweisen wird deutlich, dass nicht von der offenen Bildung bzw. Open Education als Ganzes gesprochen werden kann, sondern dass es sich eher um ausgehandelte Manifestationen auf Grundlage bestimmter sozio-technologischer und politischer Kräfteverhältnisse handelt.” (S.17)

Weitere Autoren/ Autorinnen zum Thema Openness sind u.a. Thomas Köhler, Michael Kerres, Olaf Zawacki-Richter und Ulf-Daniel Ehlers. Den zweiten Schwerpunkt der Ausgabe bildet (natürlich) die Hamburg Open Online University (”HOOU goes on!”, Kerstin Mayrberger) mit kurzen Porträts von 20 HOOU-Projekten. Insgesamt ist das Magazin wieder wunderbar gestaltet und lädt ein, einzelne Artikel auch im Blog zu kommentieren bzw. zu diskutieren.
Markus Deimann, Synergie – Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre, 02/2016, S. 14-19 (pdf)

29Nov/16

Gratis Online Lernen – Einheit 7 „… und selber machen noch viel mehr!“ #gol

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Der Kurs „Gratis Online Lernen“ geht bereits in die achte und vorletzte Runde (Einheit) und diesesmal wollen wir darüber reden, wie wichtig es ist Wissen zu teilen oder anderen Informationen zur Verfügung zu stellen. Also genauso wie wir es mit diesem Kurs versuchen, wollen wir es auch den Teilnehmer/innen nahe legen, ihre Expertise zu teilen. Lernen dürfen wir das ganze Leben lang, also sollten wir es auch ermöglichen. Und ganz nebenbei, lernt man dadurch selbst auch noch eine Menge. Natürlich gibt es auch einiges zu beachten, nützliche Tipps aber auch notwendige rechtliche Überlegungen. Mehr dazu im Video bzw. im Arbeitsheft!

 

CC BY Sandra Schön (BIMS e.V.) und Martin Ebner (TU Graz) | imoox.at 2014

CC BY Sandra Schön (BIMS
e.V.) und Martin Ebner (TU Graz) | imoox.at 2014

28Nov/16

Neues Lernen. Wirtschaft 4.0. 3. IHK-Fachkongress für Innovationen in der beruflichen Weiterbildung

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Friedrich Hubert Esser (BIBB) war sich in seiner Keynote unsicher, welche Auswirkungen die Digitalisierung auf die Zahl der Jobs hat. Aber er sieht hier eine Chance, “die Berufsbildung in Deutschland wieder attraktiv zu machen”. Jörg Dräger (Bertelsmann Stiftung) hatte nur 25 Minuten, um seine Sicht des Wandels vorzustellen und drückte deshalb vorsichtshalber allen Teilnehmenden ein Exemplar der “Bildungsrevolution” in die Hand. Philipp Merten (Rewe) und Ulrike Lüneburg (Siegwerk Druckfarben) präsentierten ohne Zeitdruck die Unternehmenssicht auf “Lernen 4.0″. Dann folgten Workshops. Hier spannte zum Beispiel Marbod Lemke (STIHL Training) einen interessanten Bogen von e-Learning zu Virtual Reality. Es folgten am nächsten Tag ein Innovation Slam, in dem fünf Unternehmen mit ihren Projekten um die Gunst des Publikums warben. Hier stachen Unitymedia mit dem “Digitalen Campus” und Beck et. al. Services mit Working Out Loud und Holacracy etwas heraus … Ganz am Ende gab es dann das “Streitgespräch”, bei dem ich auch aktiv werden durfte. Dabei war es sicher eine gute Entscheidung, sich nicht lange mit der Frage aufzuhalten, was denn eigentlich “Lernen 4.0″ ist, sondern gleich die Herausforderungen in der Praxis anzusteuern. Und die Veranstalter hatten wirklich noch einen Visionär gefunden, der für “Papier wird es immer geben!” eintrat. Respekt! Insgesamt ein ereignisreiches, volles Event, das den Weg nach Westerham gelohnt hat. Besten Dank!
IHK Akademie Westerham, 24./ 25. November 2016

28Nov/16

Ein paar Bilder von der Geburtstagsfeier am 25. November

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Weil es sich einfach so gehört, hier ein paar Fotos und Eindrücke von unserer Geburtstagsfeier am Freitag, den 25. November. Vielen, vielen Dank an unsere Gäste, das Feiern mit Ihnen/Euch hat uns großen Spaß gemacht!

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Die Begrüßung

Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, Geschäftsführender Direktor des DIPF

Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, Geschäftsführender Direktor des DIPF

Die Geburtstagsgäste hören zu

Ein Blick ins Auditorium Ein Blick ins Auditorium

Das Trio Basseto

Trio di Bassetto, Frankfurt

Trio di Bassetto, Frankfurt

Prof. Marc Rittberger moderiert

Prof. Dr. Marc Rittberger, Stellvertretender Geschäftsführender Direktor des DIPF

Prof. Dr. Marc Rittberger, Stellvertretender Geschäftsführender Direktor des DIPF

Erstes Grußwort von der KMK

Heidi Weidenbach-Mattar, Ständige Vertreterin des Generalsekretärs der KMK

Heidi Weidenbach-Mattar, Ständige Vertreterin des Generalsekretärs der KMK

Zweites Grußwort vom BMBF

MinDirig Dr. Stefan Luther, BMBF

MinDirig Dr. Stefan Luther, BMBF

Die „Laudatio“ auf den Bildungsserver

Jürgen Schlegel, ehem. Generalsekretär der KMK

Jürgen Schlegel, ehem. Generalsekretär der KMK

Der Festvortrag: „Führt die Digitalisierung zu einem Wandel in der Bildung?

Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, Direktor des IWM und Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft

Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, Direktor des IWM und Vizepräsident der Leibniz-Gemeinschaft

Der Dank

Axel Kühnlenz, Teamleitung Deutscher Bildungsserver

Axel Kühnlenz, Teamleitung Deutscher Bildungsserver

Die Geburtstagsgäste plaudern

Dr. Alexander Botte, Jürgen Schlegel und Dr. Doris Bambey (v.l.n.r) im Gespräch

Dr. Alexander Botte, Jürgen Schlegel und Dr. Doris Bambey (v.l.n.r) im Gespräch

Dr. Christoph Schindler (rechts)

Dr. Christoph Schindler (rechts)

Nach den Vorträgen

Nach den Vorträgen

Der Geburtstagssekt

Der Geburtstagssekt

Christian Richter (DBS) und Peter Brandt (DIE)

Christian Richter (DBS) und Peter Brandt (DIE)

Dr. Dieter Kasang und Jürgen Jäschke

Dr. Dieter Kasang und Jürgen Jäschke

Dr. Peter Diepold, Begründer des DBS

Dr. Peter Diepold, Begründer des DBS

28Nov/16

„Es gibt viele interessante Projekte im Bildungsbereich“

Quelle: bildungsserver Blog Autor: Schumann

Das Redaktionsteam des Deutschen Bildungsservers stellt sich vor.

Innovationsportal des Deutschen Bildungsservers

Innovationsportal des Deutschen Bildungsservers

 

Die Projektedatenbank des Innovationsportals pflegt Alexandra Burandt.  Sie studierte in Darmstadt Informationsmanagement.

 

 

 

 

 

Wann bist Du zum Team des Deutschen Bildungsservers gestoßen?

Das war 2008.

Wie bist Du zu deinen Aufgaben gekommen?

Die Zuständigkeit für die Pflege der Projektedatenbank habe ich von einem Kollegen übernommen.

Was interessiert Dich persönlich daran?

Interessant sind die vielen guten Ideen und Konzepte, die es in Projektform im Bildungsbereich gibt.

Haben sich deine Aufgaben – oder die Aufgabe des Deutschen Bildungsservers – in den letzten Jahren verändert?

Anfangs habe ich mich um den Bereich Projekte Online auf dem Innovationsportal gekümmert, auf dem Ergebnisse aus BLK- und KMK-Modellprojekten archiviert wurden. Dann habe ich bald die Pflege der Projektedatenbank übernommen. Außerdem habe ich, bis vor einigen Monaten eine Kollegin mit dem Aufgabenbereich Social Media zum Team gestoßen ist, den DBS-Twitter-Account betreut.

Was wünschst Du dem Deutschen Bildungsserver zum 20. Geburtstag?

Dass er sich an neue Zeiten anpassen und seinen Beitrag zur Bewältigung der Informationsflut im Web leisten kann!