06Juli/17

Lernt was Ordentliches! Aber was?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dass eine gute Ausbildung (”etwas Ordentliches lernen”) zu wirtschaftlichem Wohlstand führt, gilt schon lange nicht mehr (wenn es denn jemals gegolten hat). Sascha Lobo führt zwei Gründe an. Der eine ist empirischer Natur und betrifft die faktische Einkommensentwicklung. Der andere, aktuellere betrifft die Digitalisierung, Automatisierung und weitere Fragezeichen, die hinter der unsicheren Zukunft von Arbeit und Jobs stehen. Auch das ist jetzt keine brandaktuelle Beobachtung. Andererseits wird zu oft “Bildung” gerufen, wenn andere Lösungen zu kompliziert oder wenig opportun erscheinen.

“Denn das Versprechen Bildung gleich guter Job gleich Wohlstand ist defekt. Schon eine ganze Weile. Die unausweichliche Digitalisierung ist daran nicht schuld, aber sie verstärkt den Effekt. Und dafür brauchen wir eine gesellschaftliche Lösung. Schnell.”
Sascha Lobo, Spiegel Online, 5. Juli 2017

05Juli/17

“Universitäten sind nicht besonders flexibel – das ist ihre Stärke und Schwäche”

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Politisch-korrekt sind die Antworten von Armin Rubner, Ludwig-Maximilians-Universität München, wenn er auf Veränderungen im Hochschulbereich angesprochen wird. Ansonsten versucht er, Künstliche Intelligenz im Bildungssystem zu verorten, wirbt für “Ambiguitätstoleranz” als Zukunftskompetenz und meint, dass an Peer-Review-Verfahren weiter gearbeitet werden sollte. Aber bitte evolutionär, nicht revolutionär.
Michael Intelmann, Interview mit Armin Rubner, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 5. Juli 2017

05Juli/17

“Universitäten sind nicht besonders flexibel – das ist ihre Stärke und Schwäche”

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Politisch korrekt sind die Antworten von Armin Rubner, Ludwig-Maximilians-Universität München, wenn er auf Veränderungen im Hochschulbereich angesprochen wird. Ansonsten versucht er, Künstliche Intelligenz im Bildungssystem zu verorten, wirbt für “Ambiguitätstoleranz” als Zukunftskompetenz und meint, dass an Peer-Review-Verfahren weiter gearbeitet werden sollte. Aber bitte evolutionär, nicht revolutionär.
Michael Intelmann, Interview mit Armin Rubner, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 5. Juli 2017

05Juli/17

Lernt was Ordentliches! Aber was?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dass eine gute Ausbildung, also “etwas Ordentliches lernen”, direkt zu wirtschaftlichem Wohlstand führt, gilt schon lange nicht mehr (wenn es denn jemals gegolten hat). Sascha Lobo führt zwei Gründe an. Der eine ist empirischer Natur und betrifft die faktische Einkommensentwicklung. Der andere, aktuellere betrifft die Digitalisierung, Automatisierung und weitere Fragezeichen, die hinter der unsicheren Zukunft von Arbeit und Jobs stehen. Auch das ist jetzt keine brandaktuelle Beobachtung. Andererseits wird zu oft “Bildung” gerufen, wenn andere Lösungen zu kompliziert oder wenig opportun erscheinen.

“Denn das Versprechen Bildung gleich guter Job gleich Wohlstand ist defekt. Schon eine ganze Weile. Die unausweichliche Digitalisierung ist daran nicht schuld, aber sie verstärkt den Effekt. Und dafür brauchen wir eine gesellschaftliche Lösung. Schnell.”

Sascha Lobo, Spiegel Online, 5. Juli 2017

04Juli/17

„Mensch und Roboter müssen sich kennenlernen“

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jürgen Handke und seine Roboter. Das wird sicher eines der Bilder sein, an die wir uns sofort erinnern, wenn wir in einigen Monaten durch die Bildungsbrille auf das Jahr zurückblicken. Natürlich waren sie auch auf der Fachtagung “Hochschulen im digitalen Zeitalter” präsent, die heute in Berlin zu Ende ging. In diesem Kontext ist auch das Interview entstanden, in dem Jürgen Handke uns auf die neuen Begleiter einzustimmen versucht. Dabei wurde er auch gefragt, welche konkreten Rollen humanoide Roboter in der digitalen Hochschullehre einnehmen können:

“Zunächst einmal: Meine eigene Hochschullehre in Marburg ist bereits digitalisiert. Das Lehr- und Lernkonzept besteht aus einer digitalen Inhaltsvermittlungsphase und einer anschließenden Präsenzphase. Die Lehrenden werden dabei zu Lernbegleitern, die den Studierenden bei der Inhaltsvertiefung und dem Erwerb von Kompetenzen helfen. Und genau hier sehe ich den wichtigsten Ansatzpunkt für humanoide Roboter: Als zusätzliche Assistenten. Durch die Entlastung der Lernbegleiter in den Präsenzphasen ergibt sich mehr Zeit für die individuelle Beratung der Studierenden.”
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Interview mit Jürgen Handke, 3. Juli 2017

04Juli/17

Digitalisierung und Berufsbildung: Trends, Erfolgsgeschichten und Herausforderungen

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Förderstiftung polaris hatte mich eingeladen, im Rahmen ihres Ausbildneranlasses zu sprechen. “Digitale Transformation in der Berufsbildung” war der Titel, und ich habe einige Stichworte zusammengetragen, um aufzuzeigen, in welchem Kontext sich die Berufsbildung heute bewegt (digitale Kompetenzen, Lernkultur) und welche Möglichkeiten ihr zur Verfügung stehen. Nach mir berichteten noch Gerald Ziegler (AMAG Academy) und Danilo Pasquinelli (Berufsbildung Swissavant). Und alles im schönen Luzern …
Jochen Robes, SlideShare, 28. Juni 2017

Digitalisierung und Berufsbildung: Trends, Erfolgsgeschichten und Herausforderungen von Jochen Robes

04Juli/17

Artikel zu Praxisphasen als hybride Lern- und Erfahrungsräume zwischen Hochschule und Schule erschienen

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Mandy Schiefner-Rohs

Nun ist er  erschienen, der Band zur Tagung Hybrid Spaces, welche genau vor einem Jahr an der Universität Koblenz-Landau stattfand (link). Entstanden ist ein Band, der die Beiträge nochmals aufbereitet zur Verfügung stellt und so den ein oder anderen Vortrag nochmals zum Lesen zugänglich macht. Auch unser Beitrag zur Analyse der Gestaltung von Schulpraktika unter […]

04Juli/17

Universität Halle vergibt zwei Stellen im Projekt Deutsch-Didaktik-Digital

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg sucht am Institut für Germanistik zwei wissenschaftliche Mitarbeiter/innen für das Projekt Deutsch-Didaktik-Digital [d-3]. Ziel des Projektes ist die Entwicklung und Umsetzung eines vorrangig als Blended Learning konzipierten Curriculums im Bereich der Didaktik der deutschen Sprache und Literatur. Beide Stellen sind zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit zu besetzen und bis zum 31.12.2020 befristet. Die Vergütung erfolgt nach Entgeltgruppe 13 TV-L.