19Sep./24

Neues Jahrbuch: Mit Medienpädagogik in die Zukunft. Entwürfe, Begründungen und (inter-)disziplinäre Begegnungen

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Mandy Schiefner-Rohs

Ich freue mich sehr, dass – pünktlich zur diesjährigen Sektionstagung – das Jahrbuch Medienpädagogik 21: Mit Medienpädagogik in die Zukunft. Entwürfe, Begründungen und (inter-)disziplinäre Begegnungen erschienenen ist, vielen Dank an alle, die sich beteiligt haben. Im Jahrbuch haben wir dem Tagungsmotto getreu versucht, in die Zukunft zu schauen: Mit Medienpädagogik in die Zukunft zu gehen, […]

19Sep./24

Save the date: Themenspecial „XR in der Hochschullehre” ab Mitte Oktober auf e-teaching.org

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Was bedeutet XR (Extended Reality) für die Hochschullehre? Wie können Virtual, Augmented und Mixed Reality gezielt zur Verbesserung des Lehrens und Lernens eingesetzt werden? Ab Mitte Oktober gehen wir diesen und weiteren Fragen in unserem neuen Themenspecial „XR in der Hochschullehre“ auf e-teaching.org nach. Die begleitende Online-Eventreihe startet am 22. Oktober 2024 um 14 Uhr. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Teilnahme an den Online-Events ist wie immer kostenlos.

18Sep./24

Weiterbildung für KI: Wie wir Mitarbeitende fit machen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der aktuellen Folge des Podcasts „neues lernen“ (47 Min.) geht es darum, wie Merck seine Mitarbeitenden an das Thema KI heranführt. Stefanie Babka, Global Head of Data Culture Merck, erzählt, und ich habe mir gleich einige Stichworte notiert („Data Escape Room Game“, „Can you prompt it-Challenge“). Ein weiterer Gesprächsteilnehmer, Martin Kersting (Universität Gießen), liefert wichtige Stichworte, um zu verstehen, welche Faktoren auf die Motivation und Akzeptanz der Mitarbeitenden einzahlen.
Kristina Enderle da Silva und Julia Senner, Gespräch mit Stefanie Babka und Martin Kersting, Podcast „neues lernen“, 10. September 2024

17Sep./24

Von KI lernen, mit KI lehren: Die Zukunft der Hochschulbildung. Projektbericht

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Moment häufen sich gerade die Sammelwerke, Studien und Projektberichte, die sich dem Einsatz und der Nutzung von KI im Hochschulbereich widmen. Dazu gehört auch dieser umfangreiche Bericht (245 S.). Die Herausgeber, der Verein Forum Neue Medien in der Lehre (fnma), haben im Zeitraum eines Jahres allerhand umgesetzt: einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand zusammengestellt, Strategiepapiere im deutschsprachigen Raum gesichtet, quantitative Erhebungen zur KI-Nutzung sowie qualitative Interviews mit Stakeholdern durchgeführt, eine Arbeitsgruppe aufgesetzt … und schließlich die Ergebnisse ihrer Arbeiten in diesem Band dokumentiert. Auch wenn der Fokus auf den österreichischen Hochschulen liegt, lohnt sich sicher ein Blick.

Hier die Ausgangsfrage des Projekts: „Wie sieht der aktuelle Stand bei der Nutzung von KI an den österreichischen Hochschulen aus, und welche Handlungsoptionen bieten sich Lehrenden, Lernenden und Leitungspersonen in Zusammenhang mit den Chancen und Risiken an, die sich mit der Verwendung von KI auftun?“
Gerhard Brandhofer, Ortrun Gröblinger, Tanja Jadin, Michael Raunig & Julia Schindler (Hrsg.), Books on Demand, 2024 (pdf)

17Sep./24

e-teaching.org-Workshop „Schreiben mit KI – gemeinsam ausprobieren, anwenden und diskutieren“ – jetzt bewerben!

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Portal e-teaching.org lädt Lehrende sowie Mitarbeitende aus lehrunterstützenden Einrichtungen der Hochschulen zu einem dreitägigen Schreibworkshop ein. Ziel dieses Workshops ist es, mögliche Einsatzszenarien generativer Künstlicher Intelligenz (KI) in Schreibprozessen kennenzulernen, bei der Texterstellung für das Portal e-teaching.org gemeinsam zu erproben und kritisch zu reflektieren. Der Workshop findet vom 19. bis 21. November 2024 im Rahmen des Projekts „AuftAkt“, gefördert durch die Stiftung Innovation in der Hochschullehre (StIL), statt. Bewerbungsfrist ist der 30. September 2024.

16Sep./24

Wohin sich die Personalentwicklung bis 2030 entwickeln wird

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Anja Schmitz und Jan Foelsing haben wieder einen Ausblick für Learning & Development geschrieben. Eine bestimmte Rhetorik („L&D Abteilungen müssen nun entscheiden …“; „Lernen wird zum zentralen Wettbewerbsfaktor“ usw.) ist dabei wohl unerlässlich, um Leser:innen wachzurütteln. Wenn das passiert ist, kommt man zur „Transformation der Personalentwicklung“, die an vier Punkten erläutert wird:
– Von Organisation zum Ecosystem
– Von Jobs zu Skills
– Von Human Intelligence zur Augmented Intelligence
– Von Bottom-Line zu Sustainability

Diese Veränderungen werden in weiteren Absätzen ausdifferenziert. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Gestaltung „Skill-zentrierter Lernökosysteme“, die von L&D-Expert:innen orchestriert werden. Ein anderer Schwerpunkt liegt natürlich auf der KI. Die Möglichkeiten, die sich mit ihr eröffnen, reichen, so die Autor:innen, von personalisierten Lernangeboten bis zu Gen-AI-gestützten Chatbots bzw. Assistenten, die die Mitarbeitenden auf ihren Lernwegen begleiten. Hier bleibt nach der Lektüre aber offen, ob L&D hier aktiv werden kann oder muss oder ob L&D einfach auf den fahrenden KI-Zug springt und die Möglichkeiten nutzt, die zukünftig da sind. 

Anja Schmitz und Jan Foelsing sprechen in ihrem Artikel jedenfalls sehr deutlich und ehrlich von der „Datenorientierung“ als Erweiterung einer lernförderlichen Organisationskultur. Mit ihr steht und fällt vieles, was der Artikel beschreibt. Und hier liegen wahrscheinlich auch die größten Hindernisse für die Umsetzung des skizzierten Zielbildes.
Anja Schmitz und Jan Foelsing, Haufe.de, 27. August 2024

Bildquelle: tungnguyen0905 (pixabay)    

14Sep./24

Zukunft Personal (#zpe) in Köln

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich war diese Woche drei Tage auf der Zukunft Personal in Köln, habe wie immer zusammen mit Gudrun Porath und Roman Rackwitz die Bühne „Learning & Development“ moderiert, dabei unzählige Vorträge gehört, wunderbare Menschen (wieder)getroffen und somit eine arbeitsreiche, aber gewinnbringende Zeit verbracht. Ich könnte jetzt einzelne Ereignisse, Vorträge und Themen aufzählen, aber da waren andere wie immer schneller. Und LinkedIn entwickelt sich in solchen Tagen ja beinahe zu einem virtuellen Spiegelbild der jeweiligen lokalen Ereignisse. Also mache ich es mir bequem und verlinke an dieser Stelle auf das wundervolle Lerntagebuch von Christian Kaiser, in dessen aktueller Ausgabe die Zukunft Personal viel Platz einnimmt und in der weitere Beiträge zur Messe verlinkt sind. Danke, Christian!
Christian Kaiser, #Christianlernt, LinkedIn, 14. September 2024

Bildquelle: Gunter Rubin (via Christian Kaiser)

13Sep./24

Explorationsstudie: Neue Formen der tertiären Bildung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Report (60 S.) adressiert nichts weniger als die „Hochschulen von morgen“. Es geht um ihre Transformation und die Suche nach den richtigen Stellhebeln, um sie in Angriff zu nehmen. Einleitend werden vier Herausforderungen („Pain Points“) beschrieben, vor denen das deutsche Hochschulsystem steht: unzureichender Zugang und Integration unterrepräsentierter Studierendengruppen; mangelnde Dynamik bei der Anpassung von Lehr- und Lerninhalten an neue Kompetenzbedarfe; mangelnde Innovation bei der Gestaltung von Lernerfahrungen; unzureichende strukturelle und institutionelle Agilität. 

Es gibt nun bereits Hochschulen, die Antworten auf diese Herausforderungen gefunden haben. Diese werden in sieben Fallstudien sehr systematisch und ausführlich vorgestellt. Dazu gehören: Arizona State University (ASU), Erasmus University Rotterdam (EUR), European Consortium of Innovative Universities (ECIU), 42 Heilbronn, College Unbound (CU), Minerva University, Interdisciplinary Transformation University Austria (IT:U) und Technische Universität Nürnberg (UTN). 

Die Innovationen, die die Autor:innen hier gefunden haben, umfassen unter anderem neue Formen der Studieneingangsphase und Anerkennungspraxis, die Vermittlung berufsrelevanter Fähigkeiten und von Transferkompetenzen, den Einsatz von Microcredentials, Peer Learning und Learning Analytics sowie neue Professoren-Modelle und agile Netzwerk- und Organisationsstrukturen. Das wirkt dann gemessen an den aufrüttelnden Vorgaben fast schon wieder bescheiden.


Lisa Nieth, Florian Berger, Maria Stalla, Fiona Bauer und Yasmin Djabarian, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Berlin: August 2024