Auch im Wintersemester 20/21 veranstaltet das BMBF-Metavorhaben „Digitalisierung im Bildungsbereich“ wieder die zwölfteilige Online-Ringvorlesung „BILDUNGSDIALOG.DIGITAL: Inside Bildungsforschung“. Ab dem 03. November 2020 werden wöchentlich immer dienstags von 15:00 bis 16:00 Uhr aktuelle Projekte vorgestellt, dabei wird insbesondere zu einem Austausch über Fragen der Bildungsforschung eingeladen.
Die Deutsche Gesellschaft für Demokratiepädagogik kapert eine Wochen lang den Twitter-Account des Deutschen Bildungsservers. Vom 2. bis 11. November übernimmt ein Team der Deutschen Gesellschaft für Demokratiepädagogik e.V. (DeGeDe) @degede_de… Weiterlesen
Vieleicht helfen die Folien ja dem/ der einen oder anderen. Der Kontext: Für das „Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Lörrach“ habe ich vor einigen Tagen, natürlich online, eine Diskussion zur Gestaltung des Online-Lernens moderieren dürfen. Sehr pragmatisch habe ich mich auf die Live-Online-Sessions konzentriert, weil sie ja für viele von uns derzeit das Standbein der Online-Lehre darstellen; und genauso pragmatisch habe ich drei Artikel vorgestellt und als roten Faden genutzt, die mir in den letzten Monaten geholfen haben, die eigenen Erfahrungen etwas zu strukturieren:
So bin ich auch gleich die Empfehlung losgeworden, sich die mit den Beiträgen verknüpften Ressourcensammlungen, also scil, eBildungslabor und wb-web, unbedingt zu merken. Und mit Liberating Structures habe ich versucht, Impulse und Diskussion mit etwas Gruppenarbeit zu verbinden. Aber da lief mir dann irgendwann die Zeit davon … Jochen Robes, Slideshare, 21. Oktober 2020
Gute sprachliche Fähigkeiten – schriftlich und mündlich – sind Voraussetzung für persönliche Entfaltung, für gute Ausbildung und für gesellschaftliche Teilhabe. Deshalb gab und gibt es vor allem in den letzten zwanzig Jahren viele Programme und Projekte zur Förderung sprachlicher Bildung in Kindertageseinrichtungen und Schulen – und die haben ihrerseits eine große Vielfalt von Materialien und Konzepten hervorgebracht. Doch welche Ansätze und Methoden helfen wirklich, sprachliche Kompetenzen zu verbessern? Christine Schumann vom Deutschen Bildungsserver empfiehlt Webseiten für pädagogische Fachkräfte, Eltern und wissenschaftlich Interessierte
Hinter dem HR-Expertenforum, von dem hier berichtet wird, stehen das bayerischen Sensorik-Netzwerk und ein Förderprojekt (CoDiCLUST). Die Themen, die zur Diskussion standen, sind aktuell: Agiles Sprintlernen heißt: „Lernen wird hier nicht vorab nach traditionellen Fach-Systematiken aufbereitet, vielmehr wird der Lernende zum Mitgestalter seines Lernwegs, ein Sprintbegleiter steht ihm zur Seite.“ Hinter „Managed Forgetting“ steht, sehr verkürzt, der Computer, der sich selbst aufräumt. Und schließlich Working Out Loud. www.qualifizierungdigital.de, 19. Oktober 2020
Working Out Loud in Deutschland, da stolpert man früher oder später über Katharina Krentz und Bosch. In diesem Podcast (55 Min.) darf sie noch einmal ihre Geschichte bzw. die ihrer WOL-Initiative erzählen: wie aus einer Graswurzelbewegung in wenigen Jahren ein fester Baustein des HR Portfolios wurde. Und dieser Weg war nicht frei von Hindernissen:
„Die Herausforderung: Ein selbstorganisiertes Lernprogramm passt nicht in die traditionelle Akademie Welt der Robert Bosch GmbH. Peer-Learning-Programme gab es in dieser Welt noch nicht. Zudem gab es „kostenfreie“ Trainingsprogramme im System nicht. Es fehlen Strukturen und Prozesse.“ Alexander Kluge und Sabine Kluge, Kluges aus der Mitte, Nr. 8, 16. Oktober 2020
Es sind sehr viele Eindrücke, die Gudrun Porath hier in ihrer E-Learning-Kolumne zusammengetragen hat. Sie betreffen allgemeine Trends, die durch Corona nur beschleunigt wurden. Und sie schließen Erfahrungen ein, die durch Corona erst möglich wurden, wie zum Beispiel die einer virtuellen Messe. Und dann suchen viele Unternehmen in der Krise natürlich schnelle Lösungen und wundern sich, dass auch die Einführung oder Entwicklung neuer Lernumgebungen Zeit und Kompetenzen benötigt. Kurz: Das Stimmungsbild sei „nicht mehr so hoffnungsvoll und energetisch wie am Anfang der Krise“, so Gudrun Porath. Gudrun Porath, Haufe.de, 21. Oktober 2020
Die Hochschule Niederrhein hat zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen zu besetzen: Eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in für das Netzwerk Landesportal ORCA.nrw und eine Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in zur Unterstützung im Arbeitsbereich Hochschuldidaktik. Die Bewerbungsfristen enden am 22. und 15. November 2020.
Meine erste Prezi ist aus 2009. Seitdem habe ich dort einen bezahlten Account und eigentlich auch alles, was ich an Präsentationen der letzten 11 Jahre erstellt habe dort abgelegt. Mit PowerPoint habe ich mich nie richtig anfreunden können.
Vor einigen Jahren hat Prezi aus dem großartigen Zooming-Präsentator mit Prezi Next ihren jahrelangen Innovationsvorsprung aufgegeben. Das Produkt wurde linearer und ich fing an fremd zu gehen. Suchte in PowerPoint und seinen Anverwandten Trost. Die Präsentationen der letzten Monate sind mit PowerPoint entstanden. Das ist gefühlt ein Rückschritt in die frühen Nuller Jahre von Bullet Points und Folienübergängen.
Eine erneute Suche hat 3 Programme zutage gefördert, eines davon könnte mein Prezi-Nachfolger werden. Alle Programme sollten auf meinem Server laufen können, denn die zwei noch furchtbarere Nachricht ist: Prezi bietet kein einfache Takeout all seiner Präsentationen. Wer bezahlt kriegt ein pdf, vielleicht besser als nichts, ich werde denen wahrscheinlich noch einmal Geld hinterherwerfen müssen, um zumindest mein geistiges Eigentum als pdf herunterladen zu können.
Cryptpad/CodiMD
Cryptpad im Präsentationsmodus
Ja, es ist Markdown und ja, das kann nicht jeder. Aber mit ein wenig Hilfe kann man sich das ein oder andere schnell erschließen. Der Vorteil ist, es ist deins, liegt auf deinem Server und kann kollaborativ, also von vielen gemeinsam erstellt werden.
Hier noch ein Video von Nele Hirsch im Rahmen der OERcamp Webtalks.
impress.js
Es klingt schon technisch und kaum beherrschbar, und so fühlt es sich auch an. Trotzdem ist es sehr schick und schnell auf dem eigenen Server installiert: Runterladen – Hochladen – Geht.
Aber das Editieren findet direkt im Code statt und das ist eher was für css Profis. Mich hat es nicht überzeugt.
Sozi
Programmansicht von Sozi
Hat mich bei genauerem Hinsehen überzeugt. Sozi wird auf dem lokalen Rechner installiert und liegt für alle gängigen Betriebssysteme vor.
Sozi selbst benötigt eine svg-Vektor-Grafik, mit der in Sozi der Pfad gebaut wird, den man aus Prezi kennt, also die Kamerafahrt durch die Präsentation. Vorher muss also die SVG Datei erzeugt/bearbeitet werden. Dazu gibt es eine Vorlage, die man mit Illustrator (von Adobe) oder, wer es gerne mit Open Source mag nutze Inkscape kann die svg Datei bearbeiten. Ich habe vor allen Text reingeschrieben und Bilder eingestellt.
Anschließend wird das ganze mit Sozi zu einer Präsentation verarbeitet. Ein Ergebnis kann man hier anschauen.
Wenn man nachträglich die svg Datei editiert, weil man vielleicht einen Rechtschreibfehler gefunden hat, wird das automatisch in Sozi aktualisiert.
Das Dossier des Metavorhabens „Digitalisierung im Bildungsbereich“ als Beispiel für ein Critical Review Systematic Reviews (2) FRAGEN AN Dr. Annika Wilmers, die beim DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation… Weiterlesen