Category Archives: Sandra Schön

15Mrz/17

Erschienen: Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien #l3t

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Unser Beitrag über „Wetten über die Zukunft von Lermaterialien“ ist nun erschienen – etwas später als gedacht, aber immerhin! Viel Spaß beim Lesen, vor allem an die Teilnehmer/innen bei L3T’s WORK bzw. L3T’s BET ? .

Zusammenfassung:

Aus dem Wettverhalten, so die Erfahrung bei Sportwetten und Präsidentschaftswahlen, lassen sich relative gute Vorhersagen für den Ausgang von Sportereignissen und Wahlen ableiten. In diesem Beitrag wird das Konzept und Erfahrungen mit einer Live-Wette beschrieben, bei der Expertinnen und Experten auf kurzfristige Entwicklungen im Bereich der Lern- und Lehrmaterialien wetten. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Nachahmer/innen.

[Vorabversion auf ResearchGate]

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Zitation: Schön, S., Ebner, M. (2017) Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien. „Trendy, hip und cool“: Auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule?. Bücker, D., Dander, V., Gumpert, A., Hofhues, S., Lucke, U., Rau, F., Rohland, H., Van Treeck, T. (Hrsg.). W. Bertelsmann Verlag. Bielefeld. S. 33-44. ISBN 978-3-7639-5790-3

14Mrz/17

Von wegen verschlafen: Das Nachtcamp der Jahrestagung der dghd 2017

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Nachts, wenn andere schlafen, ist manchmal ganz schön viel los. Zum Beispiel auf dem Nachtcamp der Jahrestagung der dghd in Köln: Bis nach Mitternacht wurden da Online-Inputs und Gespräche zu Open Science geführt. Vor Ort auch mal mit einem Bier in der Hand, dank Live-Stream auch gut von zu Hause mit zuverfolgen. Martin Ebner und ich waren dabei auch als Experten zu OER gefragt und haben kurz unsere wichtigsten Ideen und Projekte vorgestellt.

So schaut das dann aus:

Screenshot vom Tweet:

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Christoph Spannagel, Timo van Treeck und Lutz Berger haben sich da aus meiner Sicht ein schönes neues Format ausgedacht – dass ein wenig mehr Lockerheit erlaubt, einen evt. auch offeneren Diskurs – aber trotzdem intensives Einarbeiten und Diskussionen den Weg ebnet: Die online zugeschalteten Experten wurden durch die Veranstalter vorgestellt, Arbeitsaufträge zur Vorbereitung gestellt – da ist man dann als Teilnehmer gut vorbereitet und bekommt als Referent auch sicher gute Fragen.

Martins und meine Vorbereitungsnotizen findet Ihr hier: http://bit.do/dghd17-OER

Die gesamte Veranstaltung online:

  • Martin Ebner und Sandra Schön (2017). Open Educational Resources. Kurzvortrag und Diskussion im Rahmen des Nachtcamps der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (dghd) an der Technischen Hochschule Köln, 10.3.2017

13Mrz/17

He did it again: Martin Ebners GADI-Vorlesung gibt’s das 3. Mal als MOOC

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Was für andere noch Zukunftsmusik ist, macht Martin Ebner mit der Vorlesung GADI nun schon zum 3. Mal in Folge:

Der iMooX – MOOC zu „Gesellschaftliche Aspekte der Informationstechnologie“ geht nun bereits in seine dritte Runde, auch ich darf wieder dabei sein. Bei GADI gibts neue und altbewährte Videos, sodass das Thema intensiv und ausgiebig diskutiert und von unterschiedlichen Perspektivek betrachtet werden kann.

Wer Lust und Laune hat mit über die Themen unserer Zeit zu reflektieren, ist herzlichst eingeladen ab HEUTE (13.3.2017) dabei zu sein. Anmelden kann man sich aber bereits jetzt, direkt hier: [Link zur Anmeldeseite]. Zum Schnuppern der Trailer zum Online-Kurs.

[imoox, gadi] Technologiefolgenabschnätzung und Privatssphäre #gadi16 #imoox

10Mrz/17

Aus Presse und TV: Beiträge über die Ausgabe des Magazins Erwachsenenbildung.at

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Da staune ich dann doch: Die Ausgabe des Magazins Erwachsenenbildung.at zu „Wie digitale Technologien die Erwachsenenbildung verändern. Zwischen Herausforderung und Realisierung“ wurde in Pressemitteilungen und -beiträgen erwähnt, ja dank Wilfried Frei sogar schon im Fernsehen (zusammen mit dem wunderbaren ebMOOC!

Spannend!

09Mrz/17

Wiederholungstäterin: T3C startete die zweite Runde #weiterbildung #hlgt3c

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Der Hochschullehrgang T3C ist ein österreichweiter Lehrgang zur Hochschuldidaktik (mit Schwerpunkt auf neuen Medien und Technologien) der nun letzte Woche zum zweiten Mal unter der Leitung von Johannes Maurek und Peter Harrich startete. Ich bin dort für das Thema der Methoden und der Vermittlung von Bildungsforschung zuständig und darf auch wieder dabei sein. Weil mein Part für viele der berufstätigen Teilnehmer/innen herausfordernd ist (und aufwändig, hat auch viele ECTS) bin ich zwar nicht der Liebling, aber ich freu mich, wieder dabei zu sein! ?

07Mrz/17

Erschienen: Einfach machen. Making-Projekte für Schule und Freizeit

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für die eben erschienene „Computer + Unterricht“ zum Schwerpunkt „Maker Education“ haben Martin Ebner, Kristin Narr und ich das Handbuch zum Making vorgestellt.

06Mrz/17

OER auf dem Nachtcamp der dhgd Tagung (9.3.17)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Ja, für OER sind Martin Ebner und ich gerne zu haben. Wenn es sein muss und Christian Spannagel, Timo van Treeck und Lutz Berger so nett anfragen, natürlich auch Nachts. Die drei organisieren nämlich im Rahmen der dhgd Tagung 2017 ein Nachtcamp (9.3.17). Und Martin und ich sind quasi die Mitternachtseinlage (es geht aber noch länger!). Ein Live-Stream ist angekündigt – und wird sicher via Twitter & Co zeitnah geteilt werden. Bis dann!
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02Mrz/17

Erschienen: Skizze zur Entwicklung der Beschäftigung mit digitalen Technologien in der österreichischen Erwachsenenbildung (Editorial erwachsenenbildung.at)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Gestern habe ich auf die neue Ausgabe „Wie digitale Technologien die Erwachsenenbildung verändern. Zwischen Herausforderung und Realisierung“ des Magazins erwachsenenbildung.at hingewiesen, für die David Röthler und ich als Herausgeber des Schwerpunkts mit verantwortlich sind. Beim Sichten der Einreichungen waren wir erstaunt darüber selten österreichische Entwicklungen in den Beiträgen aus Deutschland aufgegriffen wurden. Nun liegt dies vermutlich auch an der Literatur: Wir konnten selbst keine systematische Beschreibung, wie sich die Beschäftigung mit digitalen Technologien in der Erwachsenenbildung in Österreich entwickelt hat, nicht finden.

Unser Editorial des Schwerpunktsheft ist nun daher auch eine erste Skizze um eine Entwicklung systematisch nachzuzeichnen. – Und natürlich gibt das Editorial auch eine Übersicht über all die spannenden Einreichungen!

CC BY Sandra Schön

CC BY Sandra Schön

01Mrz/17

Erschienen: Wie digitale Technologien Erwachsenenbildung verändern (Magazin Erwachsenenbildung.at)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

meb30_cover_gesamtausgabe-onlineZusammen mit David Röthler und dem wunderbaren Team des Magazins Erwachsenenbildung.at habe ich in den letzten Monaten eine Ausgabe zum Schwerpunkt „Wie digitale Technologien Erwachsenenbildung verändern“ begleitet. Nun ist sie erschienen – und natürlich: frei zugänglich! Lieben Dank an alle Beteiligten und die Beitragenden!

Das Magazin erwachsenenbildung.at (Meb) geht mit der aktuellen Ausgabe 30 aktuellen Entwicklungen durch digitale Technologien auf Ebene der Lernenden, der Lern- und Lehrformate sowie auf Seiten der Organisationen nach und führt einen kritischen Diskurs über die daraus folgenden Veränderungen in der Erwachsenenbildung. Die beiden HerausgeberInnen Sandra Schön und David Röthler sind sich einig, dass Medienkompetenz eine Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe und daher ein wichtiges Thema für Lebenslanges Lernen ist. Insgesamt 25 AutorInnen aus der Wissenschaft, sowie aus Erwachsenenbildungs- und Beratungseinrichtungen haben sich an der Ausgabe beteiligt.

Wandel durch digitale Technologien

E-Learning und Smartphones sind uns allen ein Begriff. Digitale Technologien sind bereits seit 25 Jahren ein Thema in der österreichischen Erwachsenenbildung. Während in den 90er Jahren noch das Lernen mit Multimedia wie z.B. Lern-CD-ROMs Schwerpunkt war, entwickelten sich um die Jahrtausendwende Möglichkeiten der Mitgestaltung sowie neue Formen der Erwachsenenbildung durch E-Learning. Die amerikanische Eliteuni Harvard University begann in den 2010er Jahren ihre Vorlesungen online zugänglich zu machen. Heute ist die Durchführung von Online-Lernformaten wie Webinaren oder MOOCs (massive open online courses) Thema der Erwachsenenbildung. Blended-Learning-Konzepte, die digitales Lernen und Präsenzlernen vereinen, werden dabei zunehmend eingesetzt.

Medienkompetenz als Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe

Joanna Burchert und Rasmus Grobe gehen in ihrem Beitrag der Frage nach, wie bei der Einführung digital gestützter beruflicher Weiterbildung selbstorganisiertes Lernen erfolgreich unterstützt werden kann. Dabei stellen sie praktische Herausforderungen bei der Implementierung digital gestützter beruflicher Weiterbildung vor und zeigen auf, wie Lehrende dabei zu LernbegleiterInnen werden.

Eine Standortbestimmung zum Forschungs- und Entwicklungsbedarf einer digitalen Grundbildung machen Karsten D. Wolf und Ilka Koppel. Sie beschreiben in ihrem Themenbeitrag die Potenziale digitaler Grundbildung sowie ausführliche statistische Befunde und Diskurse in Deutschland und Österreich.

Überlegungen zu einem Medienkompetenzmodell für Lehrende in der Erwachsenenbildung stellt das AutorInnenteam um Matthias Rohs an.

Zeitgemäße Methoden für technologisch unterstützte Erwachsenenbildung

Was die Digitalisierung im Bereich des Sprachenlernens leisten kann und vor welchen Herausforderungen die Unterrichtenden dabei stehen, thematisiert Elisabeth Feigl in ihrem Beitrag. Sie berichtet über aktuelle Entwicklungen im Spracherwerb und zeigt auf, wie durch Blended Learning-Angebote zeitgemäßes Sprachenlernen passieren kann.

Wie man lernungewohnte Lernende mit digitalen Lernangeboten erreichen und zum Lernen motivieren kann, zeigen Björn Schulz und Johanna Lambertz anhand des Online-Lernangebotes eVideo. Sie erläutern in ihrem Beitrag erste Erfahrungen mit dieser Methode bei der beruflichen Qualifizierung.

Birgit Aschemann zeigt in ihrem Beitrag auf, wie die digitale Kompetenz von ErwachsenenbildnerInnen erhöht werden kann. Sie erläutert anhand des Weiterbildungsangebotes EBmooc, wie ErwachsenenbildnerInnen bei Ihrer Arbeit unterstützt werden und dadurch eine Vorbildfunktion einnehmen können. Der EBmooc startet am 6. März 2017 mit über 1.500 TeilnehmerInnen. Der Online-Kurs stellt alltagstaugliche und nutzerInnenfreundliche digitale Werkzeuge für ErwachsenenbildnerInnen vor.

Neue Wege in der Bildungsarbeit unter herausfordernden Rahmenbedingungen

In einem praktischen Erfahrungsbericht diskutieren Mitarbeiterinnen der Beratungseinrichtung „Frauen aus allen Ländern“ die Verwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien in DaZ-Basisbildungskursen. Sie gehen der Frage nach, welche digitalen Werkzeuge für Lernende, die noch wenig Deutsch sprechen und wenig Erfahrung mit Computern haben, nützlich und gewinnbringend sind und wo deren Herausforderungen, Hürden und Potenziale liegen.

Wie sich pädagogische Settings unter den schwierigen organisatorischen Rahmenbedingungen eines Gefängnisses gestalten lassen, ist Inhalt des Praxisbeitrages von Svenje Martens. Sie stellt die Lernplattform elis – „e-Learning im Strafvollzug“, die mit mehr als 380 Bildungsmedien in über 100 Justizanstalten in Österreich und Deutschland erreichbar ist. Die Untersuchung zeigt, dass diese spezielle Zielgruppe mit brüchigen Bildungsbiografien sehr motiviert ist, mit dem Computer zu lernen.

Fachmedium und aktuelle Online-Information

Magazin erwachsenenbildung.at (Meb) ist das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs der österreichischen Erwachsenenbildung. Es wird vom Bundesministerium für Bildung (BMB) gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Erwachsenenbildung (bifeb) dreimal jährlich herausgegeben und vom Verein CONEDU redaktionell koordiniert. Alle eingereichten Artikel durchlaufen ein Review von ExpertInnen. Das aktuelle Magazin erscheint parallel zur kostenlosen Online-Ausgabe auf www.erwachsenenbildung.at/magazin auch im BoD-Verlag und ist als Druckausgabe zum Selbstkostenpreis von EUR 10,99 oder als E-Book für weniger als 1 Euro erhältlich

27Feb/17

Erwachsenenbildung digital: Der EB-MOOC startet nächste Woche! #ebmooc

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Seit Monaten bereitet das Team des EB-MOOC den Start eine der größten österreichischen (vermutlich auch deutschsprachigen) Erwachsenenbildungsinitiativen der Geschichte vor: Am 6. März startet der Online-Kurs EBMOOC.AT auf der Plattform imoox.at, für den es auch zahlreiche lokale Begleitveranstaltungen gibt. Ich bin mir sicher, dass nach der tollen Organisation im Vorfeld und der ausführlichen Vorbereitung aller Kooperationspartner auch der Kurs selbst nun ein großer Erfolg wird. Interessierte Erwachsenenbildner/innen, die sich für den Einsatz von digitalen HIlfsmitteln in ihren Veranstaltungen interessieren, können sich natürlich weiterhin anmelden! – Und natürlich unterstützt auch der BIMS e.V. diese Initiative sehr gerne – nicht zuletzt, weil die Kursmaterialien OER sind :-).

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