Monthly Archives: Oktober 2023

18Okt./23

Microcredentials and badges are the future

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Hier ist der Punkt: „A traditional four-year degree has long been the gold standard indicator of an individual’s ability to perform well in a career of their choice. But the world we live in at the height of the Information Age is much different (i.e., faster-paced) than it was decades ago. The need for agility is only increasing in the workplace and elsewhere.“

Hier sollen Microcredentials und Badges helfen, „which provide bite-size, just-in-time education and training, are becoming more appealing to students“. Wenn Unternehmen, so der Autor, die Vorteile kurzer Bildungs- und Lernprogramme sehen und ihre Anforderungen und Wünsche klar formulieren, werden Hochschulen und Business Schools zwangsläufig folgen. Leider geht der Artikel nicht über einen Appell hinaus.
Lee Maxey, Chief Learning Officer, 17. Oktober 2023

17Okt./23

CfP für das fnma Magazin 04/2023: „Inklusive Gestaltung von Hochschulen – Innovation und Barrierefreiheit in der Lehre“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Der Verein Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) sucht für die nächste Winterausgabe seines Magazins (04/2023) Beiträge zum Thema „Inklusive Gestaltung von Hochschulen – Innovation und Barrierefreiheit in der Lehre“. Bis zum 04. Dezember 2023 können Interessierte der fnma-Redaktion mitteilen, ob sie einen eigenen Beitrag einreichen möchten. Die Frist für die Einreichung endet am 07. Dezember 2023, veröffentlicht wird die Ausgabe am 15. Dezember 2023.

17Okt./23

Future Skills: Definitionen, Studien und Methoden – ein Überblick

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Vorweg: Es gibt ja keinen Mangel an Studien und Aufstellungen, die darüber informieren, welche Future Skills wichtig sind, um auf zukünftigen Arbeitsmärkten zu bestehen. Von daher habe ich erleichtert zur Kenntnis genommen, dass im Rahmen des hier vorgestellten Projekts „nur“ untersucht wurde, „welche Konzepte von Future Skills existieren und mit welchen Methoden Future Skills identifiziert werden“. Das Projekt wurde vom Institute of Business Analytics der Universität Ulm im Auftrag der Bertelsmann Stiftung durchgeführt. Informativ ist vor allem das erste Arbeitspaket („Überblick_Definitionen, Akteure und Stakeholder“), das verschiedene Definitionen von „Future Skills“ präsentiert und anschließend in kurzen Steckbriefen 22 ausgewählte Studien und Frameworks vorstellt und verlinkt.
Larissa Klemme, Bertelsmann Stiftung, Blog Aus- und Weiterbildung, 9. Oktober 2023

16Okt./23

manual sensemaking

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn wir über Persönliches Wissensmanagement reden, führt der Weg über kurz oder lang zu Harold Jarche und seinem Konzept von Seek > Sense > Share. Er bezeichnet diese Prozessschritte auch als „personal knowledge mastery“ (PKM). In diesem Beitrag führt er aus, warum „sensemaking“ aus seiner Sicht „the most important and difficult part of PKM“ ist. Denn dabei fügen wir den Informationen und Ideen einen neuen, persönlichen Wert, eine Einschätzung und Einordnung, zu. Harold Jarche verweist dann noch auf weitere Autoren, die das „sensemaking“ mit verschiedenen Aktivitäten beschrieben und verdeutlicht haben.

„Sense-making consists of both asking and telling. It’s a continuing series of conversations. We know that conversation is the main way that non-codified knowledge gets shared. So we should continuously seek out ideas. We can then have conversations around these ideas to make sense of them. Sharing closes the circle, because being a sharing knowledge is every professional’s part of the social learning contract. Without effective sense-making at the individual level, social learning at the community and organizational levels is mere noise amplification.“


Harold Jarche, Blog, 13. Oktober 2023

Bildquellen: Harold Jarche (jarche.com)

15Okt./23

Bilder Denken statt Malen!

Quelle: konzeptblog Autor: jowe

Im LABORfenster Tübingen findet die Schaufensterausstellung Bilder Denken statt Malen! statt, in der ich Beipspiele Algorithmischer Kunst zeige: Bildideen werden mit Hilfe des Computers auf dem Bildschirm oder als Drucke sichtbar gemacht.

Wann? 21.10.2023 bis 9.12.2023
Wo? Mirabeauweg 3, 72072 Tübingen
Noch was! Am 26. Oktober 2023 um 17:30 Uhr laden wir Sie herzlich zu einem Gespräch  und einem Getränk vor dem LABORfenster in Tübingen ein.

15Okt./23

[report] Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen #OER #OEAA #OpenEducation #fnma

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im Rahmen der AG OER des Vereins Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnma) haben wir eine Zusammenschau „Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen“ verfasst. Dies wurde in einer fast einjährigen Arbeit mit vielen Mitwirkenden erstellt, denen allen der Dank hierzu gilt:

Der vorliegende Beitrag zur Verankerung von Open Educational Resources (OER) im österreichischen Bildungssystem bietet Einblicke zum derzeitigen Stand des Themas an österreichischen Hochschulen. Er wurde von der bei fnma angesiedelten und von Martin Ebner geleiteten Arbeitsgruppe Open Educational Resources (AG OER) verfasst, welche seit mehreren Jahren Teil der fnma Community ist.

Der Report ist frei zugänglich und offen lizenziert auf der FNMA-Hompage oder auf ResearchGate verfügbar:
[Report @ FNMA Homepage] [Report @ ResearchGate]

Referenz: Schön, S., Tockner, R., Ebner, M. (Hrsg.) Zum Stand von Open Educational Resources (OER) an österreichischen Hochschulen. Techn. Report AG OER, Forum Neue Medien in der Lehre (fnma), 89 Seiten http://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.27676.87689

13Okt./23

Why Microsoft Viva Skills Could Disrupt The HR Tech Market

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Einmal im Monat wettet Josh Bersin auf einen neuen Anbieter oder eine neue Technologie. Seine Lieblings-Vokabel lautet dabei „disruptive“. Und er berichtet direkt von der Quelle, aus Silicon Valley. Und das bedeutet, dass es seine Zeit braucht, bis die entsprechenden Entwicklungen auch hierzulande ankommen. In diesem Beitrag kündigt er „Viva Skills“ von Microsoft an. „Viva Skills“, so Josh Bersin, könnte nichts weniger als der langersehnte Schlüssel zur „skills based organization we’ve all been looking for“ sein.

Es ist wirklich ganz faszinierend, was da zu lesen und auf den Schaubildern zu sehen ist. „The skills engine in Viva is built on the taxonomy of skills from the LinkedIn Skills Graph“, heißt es zum Beispiel, was eine Gewähr dafür ist, dass Skills nicht individuell definiert und kommuniziert werden. Trotzdem bleibt natürlich die Frage, wie der Austausch mit anderen HR Systemen, bestehenden Lernplattformen und externen Quellen aussehen wird. Am Ende des Artikels weist Josh Bersin noch darauf hin, dass die KI via Microsoft Copilot das Angebot natürlich noch smarter machen wird. Ich bin gespannt.
Josh Bersin, Blog, 10. Oktober 2023

Bildquelle: Josh Bersin

13Okt./23

Hybride Lehre – ein Modell für zukünftige Hochschullehre?

Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Mandy Schiefner-Rohs

Es ist zwar schon etwas her, ich möchte aber dennoch auf den Vortrag hinweisen, den ich gemeinsam mit Gabi Reinmann Ende September gehalten habe: zeitgleich in Landau, Koblenz, Kaiserslautern und Hamburg. In diesem Vortrag haben wir uns mit hybridem Lernen in einer speziellen Form auseinander gesetzt, nämlich, um Hochschulstandorte miteinander zu verbinden – eine Form, […]

12Okt./23

Diskussionspapier: Deskilling durch Künstliche Intelligenz?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Im Moment sind wir meist noch ganz fasziniert von den Möglichkeiten generativer KI. Natürlich gehört zur laufenden Diskussion auch die Beobachtung, dass KI jetzt zum Beispiel für kreative, Ideen generierende Tätigkeiten eingesetzt werden kann. Es geht also um Bausteine von Wissensarbeit. Doch was bedeutet das für die entsprechenden Kompetenzen? Gehen sie verloren (Deskilling)? Nehmen wir das schulterzuckend hin? Bedeutet es eine Entlastung, weil wir uns anderen Aufgaben zuwenden können? Wollen wir bestimmte Kompetenzen schützen und die KI „aussperren“?

Die Diskussion dieser Fragen wird noch nicht breit geführt. Deshalb greift Gabi Reinmann (Universität Hamburg) sie an dieser Stelle auf (mit einem hochschuldidaktischen Schwerpunkt). Es ist ein Herantasten. Gabi Reinmann, so lese ich es, favorisiert das Konzept der „hybriden Intelligenz“ als „Kombination von menschlicher und künstlicher Intelligenz …, bei der Mensch und KI-System voneinander lernen, sodass Leistungen erbracht werden, die über das hinausgehen, was der Mensch oder die Maschine allein könnten.“ (S. 12)
Gabi Reinmann, Hochschulforum Digitalisierung, Diskussionspapier Nr. 25, 10. Oktober 2023