Monthly Archives: Januar 2021

21Jan/21

Call zum Themenspecial „Das Selbststudium mit digitalen Medien unterstützen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie kann das Selbststudium (mit digitalen Medien) bestmöglich unterstützt werden? Diese Frage steht ab April 2021 im Zentrum eines neuen Themenspecials auf e-teaching.org. Hierzu suchen wir ab sofort wissenschaftliche und praxisorientierte Beiträge, die sich mit unterschiedlichsten Aspekten des Selbststudiums befassen.

21Jan/21

Effektiver lernen an der Digital-Uni

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Eigentlich ist es nur eine Ankündigung: Mitte des Jahres 2022 soll es in Frankfurt die Tomorrow University geben. Man will den aktuellen Schwung der Digitalisierung nutzen, um einen Fuß in die Tür zu bekommen: angesagte Studiengänge (IT, Design, Marketing), digital aufrufbare Inhalte, personalisiertes Lernen und „Challenges“, also „an der Realität orientierte Aufgaben, die in Gruppenarbeit gelöst werden müssen“. Von Studiengebühren ist im Artikel nicht die Rede, aber die darf man sich sicher dazudenken. Spontan: Ein Angebot, angesiedelt zwischen MOOC und Business School, das mit starken Partnern vielleicht eine Nische findet. Aber wohl nicht die Frankfurt Open Online University …
Daniel Schleidt, faz.net, 20. Januar 2021

Bildquelle: Stefen Tan (Unsplash)

20Jan/21

Lebenslanges Lernen fördern – Chancen der Digitalisierung nutzen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Fünf Eckpfeiler, an denen sich eine „zukunftsorientierte Strategie für Lebenslanges Lernen“ orientieren kann, zeigen die beiden acatech-AutorInnen auf:

1) Lernförderliche Arbeitsumgebungen schaffen …
2) Implementierung intelligenter Lernsysteme fördern …
3) Lernfitness und Selbstwirksamkeit der Mitarbeitenden fördern …
4) Expertise der Wissenschaft mit Steuerungs- und Gestaltungskompetenzen der Unternehmen verbinden …
5) Zukunftsorientierte Weiterbildung flankieren …

Weitere Stichworte des Beitrages sind: hybride Kompetenzen, KI für die Bildung, Lernfitness-Trainings gegen Motivations- und Umsetzungsdefizite und ein nationales Kompetenz-Monitoring. Das Lebenslange Lernen wird hier in ein engmaschiges Netz bildungsökonomischer Notwendigkeiten eingespannt und mit der Zukunft des Wirtschaftsstandorts Deutschland verknüpft. Es fehlt – auch wenn es möglicherweise den Rahmen eines strategieorientierten Papers überschreitet – ein kleiner Gegenpol, der Lust aufs Lebenslange Lernen macht … 

Der Beitrag findet sich in Kapitel 2 „Bildung & Personalentwicklung“ des Sonderbands „Zukunft der Arbeit“. Der gesamte Band mit insgesamt 122 Beiträgen ist unter einer offenen Lizenz online verfügbar.
Thomas Lange und Luise Ortloff, in: Jens Nachtwei & Antonia Sureth (Hrsg.): Sonderband Zukunft der Arbeit (HR Consulting Review, Bd. 12), November 2020, S. 161 – 164 (via Researchgate) 

20Jan/21

Kommentar zu Seven teaching and learning scenarios with MOOCs | Sieben Lehr- und Lernszenarien mit MOOCs von #06 iMooX.at – TELucation

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] Lesetipps:Khalil, Mohammad & Ebner, Martin (2016).When Learning Analytics Meets MOOCs – a Review on iMooX Case Studies. 648. 3-19. 10.1007/978-3-319-49466-1_1, unter: https://www.researchgate.net/publication/310049259_When_Learning_Analytics_Meets_MOOCs_-_a_Review_on_iMooX_Case_StudiesEbner, Martin, Braun, Clarissa & Schön, Sandra (2019).Mehr als nur ein MOOC – Sieben Lehr- und Lernszenarien zur Nutzung von MOOCs in der Hochschullehre und anderen Bildungsbereichen. In: Jörg Hafer, Martina Mauch & Marlen Schumann (Hrsg.), Teilhabe in der digitalen Bildungswelt, GMW Proceedings 2019, Medien in der Wissenschaft, Band 75, Münster: Waxmann, S. 138-149 bzw. unter: https://elearningblog.tugraz.at/archives/11381 […]
20Jan/21

YouTube-Videos ohne Werbung im Kurs einsetzen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich weiß gar nicht mehr, wie ich zu dieser kleinen und nützlichen Handreichung gekommen bin. Christina Bliss erklärt hier, wie man mit dem Tool „video.link“ ein Video aus seinem Ursprungskontext (zum Beispiel YouTube) nehmen und in einem separaten Fenster anzeigen kann – ohne nervige Werbung, Empfehlungen oder sonstige Kanalinfos. Und ein kurzes Erklärvideo zu video.link gibt es auch (von Nina Toller).
Christina Bliss, wb-web, Januar 2021

19Jan/21

What is machine learning? – A beginner’s guide

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Noch einmal KI: Die ExpertInnen von FutureLearn haben eine gute Einführung in Machine Learning geschrieben. Es beginnt mit einer Definition: „We can think of machine learning as the science of getting computers to learn automatically. It’s a form of artificial intelligence (AI) that allows computers to act like humans, and improve their learning as they encounter more data.“

Es folgen begriffliche Abgrenzungen (Algorithms, Artificial intelligence, Deep learning) und Kapitel über „The basics of machine learning“, „The main types of machine learning algorithms“, „What is machine learning used for?“, „Examples of machine learning“, „What types of careers and jobs use ML?“, „What skills do I need to get started with machine learning?“ und „Getting started with machine learning“. Ein weiterer Artikel über den Unterschied zwischen Machine Learning und Deep Learning wird angekündigt.
FutureLearn/ Blog, 15. Januar 2021

Bildquelle: FutureLearn

19Jan/21

Kann KI die Hochschulbildung revolutionieren? Ein Interview mit Claudia de Witt

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein ausführliches Interview über Einsatzfelder und Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz in der Hochschulbildung. Relativ spät kommt die Frage, auf die ich sehnsüchtig gewartet habe: „Können Sie ein konkretes KI-bezogenes-Szenario nennen, welches jetzt schon Realität in der Hochschulbildung ist?“ Leider folgt hier keine konkrete, anschauliche Antwort im Sinne von: „Wenn Studierende heute an der FernUni eine Information über xy in der Datenbank z suchen, dann …“ oder „Wenn Lehrende eine Übung in Moodle erstellen, dann …“

Stattdessen wird auf laufende Forschungsarbeiten an Szenarien eines personalisierten Studiums verwiesen. Man arbeitet zum Beispiel an einem Automatic Assessment Tool (AAT) und einem Intelligent Feedback to Student Exercices (IFSE). Im ganzen Interview werden viele weitere, spannende Forschungsfelder genannt. Um sie mit Leben zu füllen, so meine Interpretation, müssen Lernprozesse und -aktivitäten jedoch noch viel weiter und umfassender digitalisiert werden, als dies heute der Fall ist. Und die Datenspuren müssen in einem System zusammenfließen. Wie diese Anforderungen erfüllt werden können, wird im Interview nicht so richtig deutlich.
Lavinia Ionica, Gespräch mit Claudia De Witt, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 18. Januar 2021

Bildquelle: Franki Chamaki (Unsplash)

18Jan/21

Empower Future Learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Karlheinz Pape hat diesen Link letzte Woche in die Runde geworfen. Die Berner Fachhochschule (BFH) wirbt hier für eine Ausbildung zu „Future Learning Coaches“. Die Ausbildung enthält wichtige Bausteine, die ich heute bei jeder Bildungsinitiative begrüßen würde: 

Zum einen die Umsetzung als „agiles Lernen“, wie es in dieser Ankündigung zum Ausdruck kommt: „Die Lehrperson plant semesterweise ihre Weiterbildungsschwerpunkte, realisiert entsprechende Ziele selbstgesteuert, bespricht sich regelmässig in einem ‚Working Out Loud – Circle‘ (WOL Feedback) und reflektiert die Entwicklung in einem ePortfolio.“ 
Und zum anderen die Weitergabe der gewonnenen Erfahrungen, die die Ausbildung gleich mitdenkt : „Damit das Projekt eine möglichst grosse Breitenwirkung an der Basis erzielt, werden wir uns nicht auf die einzelnen Lehrpersonen konzentrieren, sondern bilden geeignete Lehrpersonen zu ‚Future Learning Coaches‘ aus, welche die Umsetzungsstrategie an der eigenen Schule entwickeln und die angedachten neuen Weiterbildungsformen vor Ort umsetzen.“
Digital Lab der Berner Fachhochschule (BFH), November 2020