Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Über diesen Beitrag bin ich gestolpert, als ich einen Blick auf ein Ranking geworfen habe, das Analyst Craig Weiss zusammengestellt hat („Top 10 LXPs for 2020“). Das Ranking ist aus meiner Sicht etwas für Spezialisten, aber die Frage, was eigentlich eine Learning Experience Platform (LXP) ist und was sie von einem Learning Management System (LMS) unterscheidet, fällt ja auch hierzulande häufiger.
Folgende Merkmale schreibt Craig Weiss jedenfalls einem LXP zu:
– „Playlists (some refer to them as channels)“: „Ability to share playlists via social, within the platform to other end users, via e-mail“ – user-generated, recommended, trending or most popular …
– „Newest Adds“: suggested, manager recommended, other user-generated, vendor selected …
– „Netflix appearance. …“
– „UI is very visual and slick. …“
– „Content marketplace/exchange …“
– „Skills oriented“ … „Job-Role driven“
– „Poor classroom management and event management. …“
Die Aufzählung ist etwas ungeordnet, die Stichworte wirken hingeworfen, aber zeigen ganz gut die Richtung an, in die es geht. Craig Weiss dreht dann den Spiess noch einmal um und beschreibt die zentralen Merkmale klassischer Lernsysteme. Und er weist darauf hin, dass in Werbung und Außendarstellung der Anbieter diese Schwerpunkte sehr oft verwischen.
Craig Weiss, elearninfo247.com, 6. April 2020
Bildquelle: Emily Morter (Unsplash)