Monthly Archives: Februar 2019

06Feb/19

VR Enters Corporate Learning With A Vengeance: And The Results Are Amazing

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Josh Bersin ist Fan geworden. Virtual Reality (VR) besitzt „riesiges Potenzial“ für Corporate Learning“, die Technologie ist „erwachsen“ geworden, ein „großer Markt“ entsteht. Ja, „Immersive Learning“, das für die Lernerfahrungen mit VR steht, ist gar ein neues Lernparadigma geworden.  So der Analyst.

Ich bin da noch etwas zurückhaltender. Da sind wir mittendrin, das Lernen aus den Schulungsräumen in den Arbeitsalltag zu holen, da entstehen mit VR wieder neue, künstliche Lernumgebungen. Auf der anderen Seite: VR ermöglicht Lernerfahrungen, die der Wirklichkeit nahe kommen – ohne die Risiken und Kosten, die ein Training in realen Situationen mit sich bringen würde.

„And there are a myriad of high-risk, high-cost operational environments to consider. How will you train someone to deal with a robber who points a gun in their face? How will you train a utility service worker to crawl into a manhole safely? How will you train a driver to avoid an accident?“

Josh Bersin zählt viele solcher Beispiele auf und verlinkt einige Videos. Dabei kommt er leider fast ausschließlich auf STRIVR Labs zu sprechen, „the leader in the space …“
Josh Bersion, 27. Januar 2019

Bildquelle: Martin Sanchez (Unsplash) 

06Feb/19

Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Schnittfeld von Kollaboration und E-Learning an der Universität Bern zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Rahmen des Nationalen Förderprogrammes „Digital Skills“ sucht die Universität Bern ab 01.06.2019 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Schnittfeld von Kollaboration und E-Learning. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit einer Befristung bis Dezember 2020. Bewerbungen können noch bis 14. Februar 2019 eingereicht werden.

05Feb/19

Online-Event zur Vermittlung von Data-Literacy-Kompetenzen am 06.02.2019

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In der zweiten Online-Veranstaltung der Themeneinheit „Digital Literacy“ des Qualifizierungsspecials „learning e-learning“ geht es um die Implementierung von Data Literacy in die eigene Lehre. Dazu werden Konzepte für die Vermittlung von Data-Literacy-Kompetenzen vorgestellt und diskutiert. Das einstündige Event beginnt um 16 Uhr.

05Feb/19

Drei Vollzeitstellen an der FU Berlin im Bereich „Exploring Data Literacy“ ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Center für Digitale Systeme (CeDiS), ein Bereich der Universitätsbibliothek der Freien Universität (FU) Berlin, werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei bis zum 30. September 2020 befristete Vollzeitstellen (13 TV-L) im Bereich „Exploring Data Literacy“ besetzt. Bewerbungen können noch bis zum 18. Februar 2019 eingereicht werden.

05Feb/19

[publication] Makerspaces als Kreativ- und Lernräume #MakerEducation #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im neuen Magazin erwachsenenbildung.at zum Thema „Lern- und Bildungsräume“ haben wir einen Beitrag zu „Makerspaces als Kreativ- und Lernräume“ geschrieben.

Zusammenfassung:

Makerspaces haben in den letzten Jahren auch in der Erwachsenenbildung verstärkt Aufmerksamkeit erlangt. Es handelt sich dabei um Werkstätten, die digitale Werkzeuge und auch traditionelle Werkzeuge anbieten (Fablabs, Hackerspace, Repaircafé, Offene Werkstätten etc.). Makerspaces sind vielerorts aber auch Räume, in denen sich Menschen unabhängig von der Arbeit oder dem Zuhause für das gute Gespräch und Miteinander treffen können – was auch als „Herz des Gemeinwesens“ und „Wurzel der Demokratie“ betrachtet werden kann. Der Maker-Bewegung inhärent ist das Primat des selbstorganisierten Lernens, d.h., die Aktiven im Makerspace fühlen sich selbst für ihre Projekte und Lernfortschritte verantwortlich und organisieren sich Informationen und Unterstützung. Gleichzeitig ist der Makerspace damit auch ein informeller Lernraum: Das „Learning by doing“, also das Lernen während der Arbeit und des Gestaltens, gehört zur Charakteristik der Arbeit in Makerspaces. In diesem Beitrag werden diese neuen Lernräume aus Perspektive der Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert. (Red.)

[Artikel bei ResarchGate] [Artikel auf der Webseite des Magazin]

Zitation: Schön, Sandra/Ebner, Martin/Grandl, Maria (2019). Makerspaces als Kreativ- und Lernräume. Werkstätten mit digitalen Werkzeugen aus Perspektive der Erwachsenenbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 35/36, 2019. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/19-35u36/meb19-35u36.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.

04Feb/19

Wie Studierende von digitalen Lehrangeboten profitieren

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Christoph Meinel (Direktor und Geschäftsführer des Hasso-Plattner-Instituts für Digital Engineering) schreibt: Während sich die „Universität 1.0“ um einzelne, weise Persönlichkeiten und, später, die „Universität 2.0“ um regionale Bibliotheken organisierte, baut „Universität 3.0“ auf dem weltumspannenden Internet auf und „wird der zentrale Bildungsort werden für alle, die gesellschaftliche Verantwortung und Führungspositionen übernehmen, der Ort, an dem Forschung, Lehre, Aus- und Weiterbildung in einem dynamischen und kollaborativen Prozess stattfinden kann.“

Die Konturen dieser „Universität 3.0“ skizziert Christoph Meinel in diesem Plädoyer. Es geht um die digitale Transformation, die digitale Lehre und das lebenslange Lernen. Es geht um MOOCs und die Erfahrungen, die das openHPI hier gesammelt hat. Learning Analytics, Lernvideos, Peer Assessments, Zertifikate und Abschlussquoten.

Kurz: „Ja, die Universität wird sich dafür neu erfinden müssen.“
Christoph Meinel, Deutscher Hochschulverband/ Forschung & Lehre, 1. Februar 2019

Bildquelle: Headway (Unsplash)

04Feb/19

Call for Papers der ZFHE zu Sonderheft 14/3: Flexibles Lernen an Hochschulen gestalten

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für das Sonderheft 14/3 der Zeitschrift für Hochschulentwicklung (ZFHE) wird um Beiträge gebeten. Das Sonderheft steht in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Higher and Professional Education Forum 2019 „Flexibles Lernen an Hochschulen gestalten“ am 15. November 2019 in Winterthur/Zürich. Die Autorinnen und Autoren der akzeptierten Einreichungen bekommen dort die Möglichkeit, ihre Arbeiten allen Teilnehmenden zu präsentieren. Beiträge können noch bis zum 15. Juni 2019 eingereicht werden

01Feb/19

Corporate Learning & Design Thinking

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das Thema „Design Thinking“ wird ja im Mittelpunkt des nächsten Treffens der Regionalgruppe Frankfurt der Corporate Learning Community am 18. Februar stehen. Also habe ich noch einmal geschaut, welche Quellen zum Thema ich hier an dieser Stelle in den letzten Jahren verlinkt habe. Hier das Ergebnis (und ich habe die Zeilen, die ich nach der Lektüre der Artikel festgehalten habe, gleich mitgenommen):

  • Pascal Frank: Agilität durch Design Thinking – auch für Bildungsverantwortliche, scil-Blog, 18. Mai 2018

    „Natürlich ist Design Thinking auch in der Personalentwicklung und Weiterbildung längst angekommen. Doch Erfahrungsberichte darüber, wie man sich an einem Tag mit der Methode auseinandersetzt, sind selten. Diese Lücke schließt der Artikel. Nach einer kurzen Einführung wird beschrieben, wie sich die Teilnehmenden mit den einzelnen Prozessschritten – von der Problemdefinition bis zum Prototyping – auseinandergesetzt haben. Ausgangspunkt war die Frage: „Wie können wir lebenslanges Lernen am Arbeitsplatz nachhaltig unterstützen?“ Am Ende des Tages gab es zwei Prototypen: eine App, die verschiedene Weiterbildungskurse in der Umgebung anzeigte, und eine Smartwatch, die immer wieder Lernimpulse setzte. Wie die Teilnehmenden dorthin kamen, hält der Artikel fest. Spannend.“

  • Tim Höttges: Design Thinking and the new Magenta-MOOC, LinkedIn/ Pulse, 5. Februar 2018

    „Der Hinweis auf Design Thinking allein hätte noch nicht ausgereicht, um diesen Artikel hier zu verlinken. Dafür ist Design Thinking gerade zu allgegenwärtig, die Antwort auf alles, 42. Aber die Telekom hat ja das Label und das Format „Magenta MOOC“ schon mehrmals genutzt, um Themen unternehmensweit zu platzieren. 2014 hieß es „Share your entrepreneurial spirit“, 2016 „Go Digital“ (nachzulesen hier). Wer etwas in die Beschreibungen eintaucht, merkt schnell, dass es sehr spezielle Anpassungen des MOOC-Formats sind.

    Jetzt also „Design Thinking“. Auch hier soll es nicht nur um die Methode gehen, wie Tim Höttges schreibt. Sondern um Haltung, um einen „mind shift“. „Our goal is, that everyone at DT gets familiar with this concept.“ Der Kurs begann für Telekom-Mitarbeitende am 15. Januar und endet am 15. März. Ich bin ja schon etwas neugierig zu erfahren, wie er im Detail umgesetzt wurde und wie er aufgenommen wird und hoffe einfach mal, dass auch diese Erfahrungen an irgendeiner Stelle geteilt werden.“

     

  • Josh Bersin: Using Design Thinking to Embed Learning in Our Jobs, Harvard Business Review, 25. Juli 2016

    „Eine Neuausrichtung von L&D, von Learning & Development „as we know it“, wird gerne gefordert, aber wie könnte das geschehen? Josh Bersin empfiehlt Design Thinking – und ist damit nicht der einzige. Design Thinking steht hier für eine Konzeption von Lernerlebnissen, die sich am Alltag und an den Erfahrungen der Anwender orientiert. Die Rede ist deshalb häufig von „use cases“. Auch wenn der Artikel nicht mehr als einen Teaser darstellt, das Stichwort lohnt einen zweiten Blick.

    Josh Bersins Beispiel: „The telecomm company used design thinking to come up with a different approach: Rather than inject „training“ into employees, it studied the job of a retail sales agent over the first nine months and developed a „journey map“ showing what people need to know the first day, the first week, the first month, and then over the first few quarters.“

     

  • Santhosh Kumar: The Incredible Power of Design Thinking in Learning Design, Learnnovators, 2. Mai 2015

    „Was ist Design Thinking eigentlich alles? Eine Innovationsmethode für Produkte und Services? Eine wichtige Kompetenz, ohne die heute kein Kreativer mehr auskommt? Oder gar, wie es auf den Seiten des Hasso-Plattner-Instituts mutig heißt, eine „ganz neue Art, den Menschen in Bezug zur Arbeit zu sehen, das Konzept der Arbeit zu denken und zu fragen, wie wir im 21. Jahrhundert leben, lernen und arbeiten wollen“?

    Ich kann diese Fragen nicht beantworten, allerdings bestätigen, dass Design Thinking „has been spreading like wild fire in the business world“, wie der Autor dieses Artikels schreibt. Auch wenn er keine unmittelbaren Belege für die „incredible power“ der neuen Methode/ Kompetenz/ Haltung aufführt, so hat er eine ausführliche Sammlung von Artikeln und Links zusammengetragen. Gerade mit Blick auf die Schnittstelle von Design Thinking und Learning Design.“

     

  • EDUCAUSE Learning Initiative (ELI): 7 Things You Should Know About Design Thinking, 3. Juni 2014

    „Design thinking is a structured approach for human- centered, creative problem solving … with a strong focus on the needs of the people who will use the solution. … The process is supported by a philosophy of doing rather than just thinking and discussing, relying heavily on rapid prototyping followed by testing to ensure fast turnaround of a functional product or process.“

Bildquelle: Patrick Perkins (Unsplash)