Monthly Archives: Juni 2017

20Juni/17

Wissenschaftliche Mitarbeiter/innen im Bereich Mediendidaktik an der TU Dresden gesucht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Medienzentrum der Technischen Universität Dresden sucht wissenschaftliche Mitarbeiter/innen im Bereich Mediendidaktik für das Projekt „Lerntransfermethoden“. Es sind insgesamt bis zu 1,4 Vollzeitäquivalente ausgeschrieben, die auf zwei Stellen verteilt werden. Die Stellen sind bis 30.04.2018 befristet mit der Möglichkeit auf Verlängerung, sofern das Projekt verlängert wird. Die Vergütung erfolgt bei Vorliegen der persönlichen Voraussetzung in der Entgeltgruppe TV-L 13.

20Juni/17

Erschienen: Konzept OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen (#fnma #OER)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Die Arbeitsgruppe „Open Educational Resources“ des „Forum Neue Medien in der Lehre Austria (fnm-austria) hat sich Gedanken dazu gemaht, wie ein Konzept für eine OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen aussehen könnte. Ein „OER-Hochschule“ wäre dann zukünftig ein Qualitätsmerkmal – das könnte OER in Österreich deutlich voran bringen.

  • Ebner, M., Kopp, M., Hafner, R., Budroni, P., Buschbeck, V., Enkhbayar, A., Ferus, A., Freisleben-Teutscher, C. F., Gröblinger, O., Matt, I., Ofner, S., Schmitt, F., Schön, S., Seissl, M., Seitz, P., Skokan, E., Vogt, E., Waller, D. & Zwiauer, C. (2017). Konzept OER-Zertifizierung an österreichischen Hochschulen. Forum Neue Medien in der Lehre Austria. URL: http://www.fnm-austria.at/fileadmin/user_upload/documents/Buecher/OER_Labeling_2017.pdf

19Juni/17

How Do You Define Digital Learning?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Josh Bersin, auf den ich ja regelmäßig an dieser Stelle verweise, schreibt einleitend: “Digital learning isn’t about the tools. It’s about how to integrate them into work …” Und mit Blick auf das Tempo der Veränderungen in der digitalisierten Arbeitswelt braucht es um so drängender eine “digital learning strategy”.

So weit, so gut. In seiner Glosse zitiert Josh Bersin aber noch einmal Ergebnisse und Stimmen, die auf täglich 20 Minuten oder gar nur acht Minuten hinweisen, die Mitarbeiter heute durchschnittlich für das Lernen haben. Diese Hinweise irritieren. Denn wenn es gilt, dass “work is learning and learning is the work” (Harold Jarche), dann sind solche Minutenzählereien überflüssig.
Josh Bersin, Chief Learning Officer, 11. Juni 2017

16Juni/17

Wetten über die Zukunft von Lernmaterialien

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es gibt verschiedene Wege, um sich zukünftigen Bildungs- und Lernwelten zu nähern: Szenario-Techniken, Delphi-Methoden, Road-Mapping – und Wetten. Der Beitrag beschreibt, wie im Rahmen von L3T-Bet diese Methode umgesetzt wurde. Ich zitiere aus der Einleitung:

“Aus dem Wettverhalten, so die Erfahrung bei Sportwetten und Präsidentschaftswahlen, lassen sich relative gute Vorhersagen für den Ausgang von Sportereignissen und Wahlen ableiten. In diesem Beitrag wird das Konzept und Erfahrungen mit einer Live-Wette beschrieben, bei der Expertinnen und Experten auf kurzfristige Entwicklungen im Bereich der Lern- und Lehrmaterialien wetten. Der Beitrag schließt mit Empfehlungen für Nachahmer/innen.”
Sandra Schön und Martin Ebner, in: „Trendy, hip und cool”: Auf dem Weg zu einer innovativen Hochschule?. Hrsg. von Bücker, D., u.a., Bielefeld 2017, S. 33-44 (via E-Learning Blog)

14Juni/17

Online-Event zur Nutzung digitaler Bildungsressourcen: Was ist in frei zugänglichen virtuellen Räumen zu beachten?

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Online-Event am 19. Juni um 14 Uhr wird diskutiert, welche Besonderheiten sich in frei zugänglichen virtuellen Räumen des Internets bezüglich digitaler Bildungsressourcen ergeben, mit welchen Konzepten sich Lehrende in diesem Raum sicher bewegen können und welche Rolle Open Educational Resources (OER) dabei spielen können.

14Juni/17

Erschienen: OER-Booklet zum Selbstfalten #oeaustria #oer #cc0

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Bildschirmfoto 2017-06-12 um 09.02.20.pngIm Rahmen des Open Education Austria Projektes habe ich mit Martin Ebner ein OER-Booklet erstellt mit der Idee, dass man schnell etwas Übersichtliches in der Hand hat. Das Prinzip ist simpel – man druckt sich einfach das A4-Blatt aus und dann muss man es richtig falten ? Damit das mit dem Falten klappt (Lehrer/innen im Primarschulbereich ist das Prinzip meist vertraut) haben wir auch noch ein Video davon gemacht, damit es auch sicher klappt. Viel Spaß damit und wir freuen uns, wenn es weiterverbreitet wird ? – Das Booklet haben wir unter CC 0 veröffentlicht!

[OER-Booklet als .pdf] [OER-Booklet als .odg]

13Juni/17

“Auf der Blockchain können wir das Lernen neu erfinden”

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ganz ehrlich, der Beitrag wirft mehr Fragen auf, als dass er Antworten gibt. Es scheint offensichtlich sehr schwer, das Prinzip Blockchain zu beschreiben (oder es zu verstehen …). Okay, es ist eine “neue Technologie, die uns zum ersten Mal wirkliche Peer-to-Peer-Transaktionen ohne Plattform oder Mittelsmann dazwischen ermöglicht”. Hier ahnt man, ich formuliere es mal vorsichtig, Potenzial. Will man nun wissen, wie es wirklich funktioniert, im Alltag und im Kleingedruckten, stolpert man über Sätze wie “Über das Protokoll auf dem Peer-to-Peer-Netzwerk wird per demokratischem Beschluss aller Rechner aus dem Netzwerk über die Transaktion entschieden”. Aha!?

Doch im Interview geht es natürlich auch um Hochschulen und ihre Zukunft. Auch hier kommt das Peer-to-Peer-Prinzip zur Anwendung, denn Hochschulen stellen sich ja heute als Mittler zwischen zwei und mehr Menschen, die voneinander und miteinander lernen wollen. Als zentrale Instanz, die Abschlüsse vergibt, werden sie im Web 3.0 mit Hilfe der Blockchain überflüssig. So die Theorie. Aber vieles, so die Expertin, steckt noch in den Kinderschuhen. Aus meiner Sicht auch die Sprache der Beschreibungen.
Helena Häußler, Interview mit Shermin Voshmgir, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 7. Juni 2017