30Aug./23

ENC261 – Künstliche Intelligenz im Podcasting: Anwendungsfelder, Chancen, Herausforderungen mit Christoph Haffner und Thomas Jenewein

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Popularität von Podcasts scheint ja ungebrochen. Auch im Bildungsbereich setzen immer mehr Unternehmen, Anbieter und Agenturen auf das Medium und nutzen es, um die eigene Expertise zu präsentieren oder um sich mit anderen Expert:innen auszutauschen (andererseits hört man über Podcasts in formalen Lehr- und Lernszenarien, also in der Lehre oder Weiterbildung, dagegen immer weniger …). Wie auch immer: In dieser Folge des Education NewsCast sind die beiden Gastgeber Thomas Jenewein und Christoph Haffner unter sich und loten Einsatzszenarien und Erfahrungen mit Künstlicher Intelligenz im Podcasting aus. Hier ihr Beipackzettel zur Folge:

„In unserer neuesten Podcast-Episode beleuchten wir das spannende Thema Künstliche Intelligenz (KI) im Podcasting. Basierend auf der aktuellen Studie von OMR Podstars diskutieren wir über verschiedene Anwendungsfälle und teilen unsere eigenen Erfahrungen und Meinungen dazu. Im Detail gehen wir auf die Transkription (Audio to Text) ein, einem Bereich, in dem KI bereits in unserem Podcast zum Einsatz kommt. Christoph teilt seine Erfahrungen und diskutiert die Ziele, das Vorgehen, den Aufwand, Rückmeldungen und die nächsten Schritte. Insgesamt zeigen wir auf, wie KI sowohl repetitive als auch kreative Aufgaben effektiver gestalten kann.“
Thomas Jenewein und Christoph Haffner, Education NewsCast 261, 28. August 2023

30Aug./23

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für September 2023

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im beliebtesten Monat für Konferenzen und Tagungen erwarten uns wieder zahlreiche Veranstaltungen, die sich mit dem Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre beschäftigen. Wir haben eine große Auswahl an Veranstaltungen zusammengestellt, die die Möglichkeit bieten, sich über KI in der Hochschulbildung, OER, Future Skills und vieles mehr zu informieren und auszutauschen.

30Aug./23

[publication] Der OER-Canvas für Lehrende: Werkstattbericht zum Einsatz von Learning Experience Design Zusammenfassung #OER #canvas #LXD

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Wir beschreiben im Beitrag zu „Der OER-Canvas für Lehrende: Werkstattbericht zum Einsatz von Learning Experience Design Zusammenfassung“ wie wir den OER-Canvas unter Berücksichtigung von LXD erstellt haben. Vorgestellt haben wir es dann auf der GMW 2022 Tagung.

Zusammenfassung:
Bei der Entwicklung von Materialien für Lehrende und Studierende arbeiten in derOrganisationseinheit „Lehr- und Lerntechnologien“ der Technischen Universität Graz(TU Graz) Designer:innen und Expert:innen für die Entwicklung guter Lehre mitdigitalen Technologien eng zusammen und orientieren sich an den Ideen des sog.„Learning Experience Design“ (kurz LXD). Im Beitrag wird hier zum einen das Kon-zept von LXD eingeführt und zum anderen dieses am Beispiel des OER-Canvas exem-plarisch vorgestellt.

[Artikel @ ResearchGate] [Tagungsband]

Zitation: Edelsbrunner, S., Ebner, M., Lari, C., Schön, S. (2022) Der OER-Canvas für Lehrende. In: Digitale Lehre nachhaltig gestalten, Standl B. (ed.), S. 13-18, Waxmann Verlag. ISBN 978-3-8309-4633-5

29Aug./23

Klausurtag ohne Input-Vortrag

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Nele Hirsch hat kürzlich einen Klausurtag über „kreative und beteiligungsorientierte Methoden und Formate der Bildung“ geplant und umgesetzt. Ihre Überlegungen und Erfahrungen hat sie wieder in einem detaillierten und ausführlichen Werkstattbericht beschrieben. Ich war erstaunt darüber, was man alles in einem Tag unterbringen kann: Impulse, Übungen, Ideenwerkstätten usw. Aber sie schreibt auch einleitend, dass „Timeboxing“ ein wichtiges Element ihrer Moderation darstellte. Ansonsten kann ich nur bitten, sich selbst ein Bild von den vielen beschriebenen Methoden zu machen. Mir hat übrigens das „Mini-BarCamp“ am besten gefallen.

„Dazu schrieb jede Person eine Frage auf, die sich ihr nach dem bisherigen Lernweg stellt oder etwas, das sie anderen Teilnehmenden noch zeigen will. Wir packten die Zettel in einen Mini-Sessionplan und nahmen uns dreimal 6 Minuten Zeit, um die eingereichten ‚Sessions‘ zu bereden.“
Nele Hirsch, eBildungslabor, 28. August 2023

Bildquelle: Nele Hirsch

29Aug./23

Faculty preferences for mode of delivery following the Covid-19 pandemic

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Tony Bates ist wieder aus den Sommerferien zurück und hat sich gleich die Mühe gemacht, drei Studien auszuwerten, die sich mit dem Stand der Hochschullehre nach Corona beschäftigen. Kurz: Welche Formen des Lehrens und Lernens (vor Ort, online, blended …) präferieren Lehrende und Studierende? Ich fand die Auswertung auch mit Blick auf die Kategorien interessant, die hier unterschieden wurden. Denn häufig denkt man ja nur an die Alternativen „vor Ort“ und „online“, vielleicht noch einen Mix von beiden („blended“), aber übersieht dabei einige Varianten. Denken wir zum Beispiel nur an „hybride Formate“, an denen Lernende vor Ort und online parallel teilnehmen.

Die Aufteilung in diesem Schaubild gefällt mir daher am besten (Tyton Partners Research):

Ansonsten bestätigt sich für Tony Bates der Trend, vor Ort- und Online-Lernen mehr und mehr zu kombinieren. Wobei sich gerade Studierende noch mehr Flexibilität und Wahlfreiheit wünschen. Ich denke, diese Rückmeldungen sind nicht nur für Nordamerika gültig, wo die Studien den Fokus ihrer Befragungen hatten. Tony Bates weist darauf hin, dass die einzelnen Studien zum Teil weitere, interessante Details liefern, zum Beispiel zum Umgang mit Künstlicher Intelligenz. Aber ich zitiere hier abschließend nur noch die Zusammenfassung des Autors und verweise ansonsten auf die Links im Beitrag:

„These results can be simply summarised as follows:
– most instructors still prefer in-person/on-site teaching, but students want more digital learning, because its flexibility better meets their current requirements;
– administrators believe that digital learning (hybrid and/or fully online) will continue to expand into the future;
– the proportion of instructors preferring on-site/in-person teaching though is steadily decreasing each year; almost half the faculty in North America now appear willing to embrace various forms of digital learning.“
Tony Bates, Online Learning and Distance Education Resources, 21. August 2023

Bildquelle: Tyton Partners (2023). Time for class: bridging student and faculty perspectives on digital learning, Boston MA

28Aug./23

[publication] Learning Analytics in Hochschulen und Künstliche Intelligenz. Eine Übersicht über Einsatzmöglichkeiten, erste Erfahrungen und Entwicklungen von KI-Anwendungen zur Unterstützung des Lernens und Lehrens. #KI #KünstlicheIntelligenz #Artificialintelligence #Learninganalytics #research #tugraz

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Es freut uns sehr, dass unser Beitrag zu „Learning Analytics in Hochschulen und Künstliche Intelligenz. Eine Übersicht über Einsatzmöglichkeiten, erste Erfahrungen und Entwicklungen von KI-Anwendungen zur Unterstützung des Lernens und Lehrens.“  im Frühjahr erschienen ist. Das Ziel war den Unterschied herauszuarbeiten und einen ersten Einblick zu geben in das Themenfeld. Wir haben auch ein Video, quasi als Teaser für das Kapitel erstellt, aber das ist nun schon ein wenig älter …

[full article @ ResearchGate] [full article @ Verlag Homepage]

Zitation: Schön, Sandra; Leitner, Philipp; Lindner, Jakob & Ebner, Martin (2023). Learning Analytics in Hochschulen und Künstliche Intelligenz. Eine Übersicht über Einsatzmöglichkeiten, erste Erfahrungen und Entwicklungen von KI-Anwendungen zur Unterstützung des Lernens und Lehrens. In: Tobias Schmohl, Alice Watanabe, Kathrin Schelling (Hg.), Künstliche Intelligenz in der Hochschulbildung, Bielefeld: transkript, S. 27-49. Online zugänglich unter: https://www.transcript-verlag.de/media/pdf/c9/16/59/oa9783839457696.pdf

25Aug./23

70-20-10: Origin, Research, Purpose

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die 70:20:10-Formel gehört ja inzwischen zum Allgemeingut in Corporate Learning. Charles Jennings hat hier noch einmal einiges über die Ursprünge und Hintergründe der Formel zusammengetragen. Vor allem die Zeilen von Bob Eichinger, einem der Urheber der Formel, sind lesenswert. Er schildert noch einmal die Fragestellung, mit der alles begann:

„We were working on a section of the course on planning for the development of future leaders. One of the study’s objectives was to find out where today’s leaders learned the skills and competencies they were good at when they got into leadership positions.

The study interviewed 191 currently successful executives from multiple organizations. As part of an extensive interview protocol, researchers asked these executives about where they thought they learned things from that led to their success – The Lessons of Success. The interviewers collected 616 key learning events which the research staff coded into 16 categories.“

Daraus wurde dann schließlich die Formel, die in der Folgezeit ihre Runde machte und immer noch macht. Mit weiteren Fragen und Anmerkungen, zu denen auch das Stichwort „informelles Lernen“ gehört.
Charles Jennings, Workplace Performance, 24. August 2023

25Aug./23

LX037 Learning Experience Design: lernerzentriert Lernangebote entwickeln

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Etwas Grundlagenarbeit. Mit dem Begriff des „Learning Experience Design“ geht ja seit einiger Zeit das Versprechen einer neuen Qualität von Lernerfahrungen einher. In dieser Podcast-Folge (61:08 Min.) loten Matthias Wiencke und Ulli Neutzling (Liquidmoon) aus, was das in der Praxis bedeutet. Es fallen Stichworte wie „Fokus auf die Nutzerbedürfnisse“, „Storytelling“, „Medienvielfalt“, „Blended Learning“, „Geräteunabhängigkeit und Mobile First“, „Design Thinking“ und „Learner Journey“. Der Fokus liegt dabei auf der Gestaltung der Lernangebote.
Matthias Wiencke, LernXP: Der LernXplorer Podcast, 21. August 2023

24Aug./23

Future Skills strukturiert angehen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wie es der Titel andeutet, ist der Beitrag vor allem ein Plädoyer für ein systematisches und strategisches Kompetenzmanagement. Die Vorlagen dafür liefert das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO. Im Kern geht es um die Prozessschritte „Strategieanbindung“, „Kompetenzmodell“, „Kompetenzmessung“, „Kompetenzaufbau“ und „Kompetenzbilanz“. Die Beispiele, auf die im Artikel verwiesen werden, unterstreichen, so der Autor, die wachsende Bedeutung von KI-basierten Lösungen im Kompetenzmanagement.

„Nicht nur die beiden Beispiele zeigen: Big Data und KI-Ansätze sind in der betrieblichen Weiterbildung angekommen und sorgen für eine zunehmende Individualisierung und Personalisierung von Lernmaßnahmen. Diese finden mehr und mehr digital oder in Form von Blended Learning statt. Bis zu einem adaptiven Lernen, das die Wissensvermittlung an den Wissensstand, die Lernpräferenzen und das Umfeld des Lernenden anpasst, sind aber noch einige Schritte zu gehen.“
Frank Schabel, Haufe.de, 17. August 2023

Bildquelle: Carlos Esteves (Unsplash)

24Aug./23

Bridging the Growing Skills Gap With Verifiable Badges

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Es geht um Udemy, einem der weltweit größten Anbieter von Online-Kursen. Und der Artikel aus dem Hause Udemy enthält alle Buzzwords, die man heute als Kursanbieter nennen muss, vor allem natürlich „skills“, „skill gaps“, „skills development“ und das „skills-based organizational model“. Hier setzt Udemy an und bietet vor allem Geschäftskunden eine Reihe von Services, die beim unternehmensweiten Skills Management unterstützen. Allen voran die Einführung von Badges, genauer: Open Badges. Und das war schließlich auch der Punkt, der meine Aufmerksamkeit gewonnen hat. Nicht, dass Udemy hier die Ersten wären. Aber die Verbindung von Online-Kursen und Open Badges ist noch nicht die Regel.

Zwei Zitate. Zur Einführung von Badges: „Central to skills-based internal talent management is clear validation of employee skills through certifications and badging.“

Und zur Erklärung, was Open Badges sind: „Badges are digital proof of skills acquisition. Metadata embedded in the badge notes the date the badge was earned and the date the badge expires, with details on how the learner can renew their certification to maintain the badge. Badges don’t always come easy. Learners often must complete extensive training and pass rigorous exams demonstrating their knowledge to earn a certification badge. These badges give leaders confidence that their investment in learning is propelling business outcomes that will advance the organization and help maintain a competitive edge.“
Kelly Schwarze, Udemy Blog, August 2023

Bildquelle: Udemy