15Juli/16

Are MOOCs Forever?

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Coursera, die MOOC-Plattform mit dem weltweit größten Kursangebot, sorgt regelmäßig für Schlagzeilen. Die jüngsten: Mit dem Umzug auf eine neue technische Plattform verschwinden unzählige alte Kurse. Nutzer sind empört. Im Interview relativiert Daphne Koller, Gründerin von Coursera: Die meisten Kurse ziehen nur zeitversetzt um. Ansonsten wird es mehr “on demand”-Angebote geben, die nicht an feste Kurszeiten gebunden sind. Auf das Geschäft mit Zertifikaten wird nicht eingegangen. Stattdessen berichtet sie vom notwendigen Marketing, von interessanten Erfahrungen der Lehrenden sowie den Beziehungen zwischen Coursera und ihren Partner-Hochschulen. Auch als Podcast.
Jeffrey R. Young, Interview mit Daphne Koller, The Chronicle of Higher Education, 14. Juli 2016

14Juli/16

„Die ‘Erweiterten Lernwelten’ verknüpfen die digitale und die analoge Welt“

Quelle: weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Volkshochschulen beschäftigen sich (endlich) mit der Digitalisierung. Der Artikel hält fest: 2013 entwickelte eine Gruppe engagierter Vordenker ein erstes Konzept. Daraus wurde 2016 das Strategiepapier „Erweiterte Lernwelten” des Deutschen Volkshochschulverbandes (DVV). In der Zwischenzeit wurden Projekte angestoßen (MOOCs, BarCamps, “Digicircles”), das VHS-Portal entsprechend ausgebaut. Vielleicht ist es ja noch nicht zu spät …

“In dem Konzept werden die Lernenden in den Mittelpunkt gestellt und die analoge und die digitale Welt miteinander verknüpft. Der klassische Unterricht an Volkshochschulen wird mit Hilfe des Internets und zugunsten der Lernenden inhaltlich, sozial und räumlich ausgeweitet: Alle Orte mit Netzanbindung werden zu Lernorten, Lernsettings sind durch den Einsatz von Online-Lernspielen nicht mehr zeitgebunden, klassische Lerninhalte werden aufgebrochen und Teilnehmende zu Wissensproduzenten und Lerngestaltern, die Lernbausteine sowohl im Web als auch in der analogen Welt finden, diese in Gruppenarbeit anwenden, Kursthemen und Aufgaben eigenständig entwickeln und ihren persönlichen Lernfortschritt selbst verantworten. Lehrende agieren als Lernwegbegleiter in der Rolle von Lernscouts bzw. Lernmoderatoren.”
Petra Schraml, Bildung + Innovation, 14. Juli 2017

14Juli/16

Universität Lüneburg vergibt Stelle im Bereich E-Learning-Konzeption

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das “Centre for Sustainability Management“ (CSM) der Leuphana Universität Lüneburg sucht im Rahmen des Weiterbildungsprogrammes “MBA Sustainability Management“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Mitarbeiter/in im Bereich E-Learning. Die Stelle ist befristet für zwei Jahre zu besetzen (EG 13 TV-L/ 0,8).

Aufgaben

  • technische und mediendidaktische Beratung zur E-Learning-Konzeption inklusive der Weiterentwicklung und Implementierung
  • didaktische Konzeption und Umsetzung der Inhalte des Studiengangs auf der Lernplattform Moodle
  • Betreuung der Studierenden und Lehrenden auf der Lernplattform Moodle und Beratung von Lehrenden bzw. E-Tutoren mit First-Level-Support
  • Planung und Umsetzung neuer software- und hardwarebasierter technologischer Lösungen, z.B. einer Datenbanklösung
  • Einführung auch weiterentwickelter Lerntechnologien zur Erhöhung von Usability und Kollaborationsmöglichkeiten
  • Konzeption und Anpassung von mediengestützten Lernmaterialien

Anforderungen

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium in Informatik, Medienwissenschaften/-didaktik/-pädagogik oder angrenzenden Fachrichtungen mit Schwerpunkt E-Learning/neue Medien; alternativ einschlägige Weiterbildung
  • Erfahrung im Umgang mit Lernmanagementsystemen und Erstellung von (Lern-)Videos
  • Technische Affinität und Erfahrung in der Integration von Hard- und Software
  • Erfahrung bei der Konzeption, der Umsetzung und dem Support von E-Learning-Projekten
  • Kommunikations- und Teamfähigkeit, Eigenständigkeit, Organisationstalent und Flexibilität
  • Englischkenntnisse
  • Interesse an Nachhaltigkeitsthemen (ggf. mit Wunsch der inhaltlichen Vertiefung)

Bewerbung an: bewerbung@leuphana.de

Bewerbungsschluss: 02.08.2016

Die vollständige Ausschreibung ist auf der Webseite der Leuphana Universität Lüneburg abzurufen.

14Juli/16

News aus den Hochschulen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Diese Woche u.a. mit dem neuen Online-Tool „LENA“ der Universität Gießen, der Bewilligung eines E-Learning-Projekts der Hochschule Ulm und einer Webinar-Reihe zu Blended Learning an Hochschulen der Universität Freiburg.

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Universität Gießen startet Online-Evaluationstool „LENA“

An der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist ab sofort das Online-Tool „LENA“ (LehrEvaluations-Navigation) verfügbar. Das Tool verbindet Lehrevaluationsergebnisse mit konkreten und individuellen Anregungen zur Verbesserung der Lehre. Die Besonderheit von LENA liegt darin, dass das Onlinesystem inhaltlich eng mit dem neuen Gießener Evaluations-Instrument „MoGLi“ (Modulares Gießener verhaltensbasiertes Lehrveranstaltungsrückmeldungsinstrument) verknüpft ist. Daher kann LENA für alle thematisierten Lehraspekte konkrete Veränderungsmöglichkeiten aufzeigen und eine Vielzahl weiterführender Hinweise geben. Der Prototyp wurde bereits im Wintersemester 2015/16 erprobt. Basierend auf den Erkenntnissen aus der Testphase wurde das System überarbeitet. Nun erhalten alle Lehrenden der JLU einen Zugang zu LENA.
Quelle:
uni-giessen.de

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Hochschule Ulm erhält Fördermittel für E-Learning-Projekt „Wissenschaft 4.0“

Das Projekt „Willkommen in der Wissenschaft 4.0. Ein hochschulweites wissenschaftliches Einführungskonzept an der Hochschule Ulm“ wurde vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bewilligt. Bis Ende 2019 soll es mit rund 700.000 Euro unterstützt werden. Ziel des Projektes ist es, effizientes Lernen zu ermöglichen und E-Learning-Konzepte sowie Blended Learning zu erweitern und zu verbessern. Die Hochschule Ulm erhält zudem weitere 300.000 Euro für ein zweites Projekt, das sich mit der Optimierung des Selbststudiums auseinandersetzt. Beide Projekte sinddarauf ausgerichtet, optimale Start- und Entwicklungsbedingungen für Studierende zu gewährleisten.
Quelle:
studium.hs-ulm.de

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WiSo-Fakultät der Universität Hamburg verankert Online-Lehre in neuen Prüfungsordnungen

Mitte Juni beschloss der Fakultätsrat der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an der Universität Hamburg Neufassungen zweier Prüfungsordnungen. Diese stellen klar, dass Lehrveranstaltungen auch als Blended Learning oder E-Learning-Veranstaltung durchgeführt werden können. Zuvor war bereits auf Landesebene beschlossen worden, dass Lehrende der Hamburger Hochschulen bis zu 25% ihrer Lehrverpflichtung mit Online-Veranstaltungen erfüllen dürfen. Diese Möglichkeit hatte das Dekanat der WiSo-Fakultät im vergangenen Jahr bereits bekräftigt. Von den nun beschlossenen Änderungen betroffen sind Studiengänge wie Soziologie, Sozialökonomie und Politikwissenschaft mit den Abschlüssen Bachelor of Arts und Master of Arts. Die Prüfungsordnungen der WiSo-Fakultät könnten bei Zustimmung des Präsidiums bereits zum Wintersemester 2016/2017 in Kraft treten. Weitere Informationen für Lehrende sind auf dem E-Learning-Blog der WiSo-Fakulät zu finden.
Quelle:
wiso.uni-hamburg.de

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LMU München führt E-Learning-Elemente in Ägyptologie und Archäologie ein

Um Studierenden der Bachelor-Studiengänge Ägyptologie und Archäologie das Studium zu vereinfachen, hat das Institut für Ägyptologie und Koptologie das Projekt „Zahlen und Daten – Blended Learning für die bessere Verortung antiker Denkmäler in ihren historischen Kontext (am Beispiel der Ägyptologie)“ ins Leben gerufen.  Es soll Studierende der Ludwig-Maximilians-Universität München mithilfe unterschiedlicher E-Learning-Angebote bei der zeitlichen Einordnung ägyptischer Denkmäler unterstützen. Neben der Präsenz-Lehre wird den Studierenden ein E-Learning-Tutorium auf der Lernplattform “Moodle“ angeboten. Hier können sie auf Materialien, interaktive Übungen und kleine Tests zugreifen. Das Tutorium wird ab dem Wintersemester 2016/2017 zur Verfügung stehen.
Quelle:
aegyptologie.uni-muenchen.de

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Universität Freiburg startet Webinar-Reihe zu Blended Learning an Hochschulen

Die Abteilung E-Learning des Rechenzentrums der Universität Freiburg führt die Webinar-Reihe im Sommer 2016 im Rahmen des Projekts „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ durch. Die fünfteilige Reihe startet am 21. Juli 2016. In jeweils 15-20 minütigen Kurzvorträgen werden aktuelle und/oder zukunftsweisende Konzepte sowie Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich des Blended Learning an Hochschulen vorgestellt. Die Teilnahme bedarf keiner Anmeldung und ist kostenlos. Der Raum wird zehn Minuten vor dem jeweiligen Webinar geöffnet. Das Vorhaben „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ wird im Rahmen des BMBF-Programms „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ gefördert. Details haben wir in einem Blogbeitrag zusammengefasst.
Quelle:
offenehochschule.uni-freiburg.de

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Videos zum E-Learning-Tag Rheinland-Pfalz an der Universität Koblenz-Landau online verfügbar

Die Videos zu allen Vorträgen des E-Learning-Tags Rheinland-Pfalz an der Universität Koblenz-Landau sind ab sofort online verfügbar. Die Tagung fand gemeinsam mit den Koblenzer E-Learning-Tagen (KELT) in Kooperation des Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz (VCRP), des Instituts für Wissensmedien der Universität Koblenz-Landau (IWM) und der Hochschule Koblenz statt. An der Veranstaltung beteiligt ist auch die Themengruppe “Governance & Policies“ des Hochschulforums Digitalisierung. Ziel der Veranstaltung war es, ein aktuelles Bild der E-Learning-Aktivitäten und den zukunftsweisenden Einsatz elektronischer Medien in Rheinland-Pfalz zu präsentieren sowie aktuelle Trends zu diskutieren.
Quelle: youtube.com

Was gibt es an Ihrer Hochschule Neues in Sachen Digitalisierung?
Die Redaktion freut sich über Post an feedback@e-teaching.org oder Beiträge auf unserer Facebook-Seite.

13Juli/16

Neuer Erfahrungsbericht zur LMS-Plattform Learn@WU

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

An der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) ist man davon überzeugt, dass Lernmanagement-Systeme (LMS) für mehr genutzt werden sollten, als bloß Materialien bereitzustellen. Mit einem aktivitätsorientierten Ansatz kombiniert die Plattform Learn@WU deswegen Lernressourcen und dazu passende Workflows. Für Lehrende birgt das erstmal Herausforderungen – aber auch große Potenziale.

Viele Lehrende sind mit einem LMS, das auf Lernaktivitäten basiert, nicht vertraut. Sie haben die Systeme bisher überwiegend dafür verwendet, Ressourcen wie zum Beispiel Präsentationsfolien hochzuladen und es ist für sie ungewohnt, diese nun in Lernaktivitäten mit Leseauftrag zu verpacken.

Doch der Vorteil der Einführung von Aktivitäten liegt auf der Hand: Lernobjekte können dadurch in verschiedenen Kontexten dargestellt und mit vorgesehenen Interaktionen verknüpft werden. Außerdem wird es so möglich, sie im Semesterverlauf sequenziell freizuschalten.

Wie eine aktivitätsorientierte Lernumgebung gestaltet werden kann, die es Lehrenden ermöglicht, Lernaktivitäten zu erzeugen und es Studierenden möglichst einfach macht, mit diesen umzugehen, schildern Monika Andergassen und Gustaf Neumann in ihrem Erfahrungbericht. Sie gehen dafür auf das technische und didaktische Grundkonzept der im Haus entwickelten Lernplattform Learn@WU ein und widmen sich nicht zuletzt der Frage, welche Rolle Learning Analytics spielt und spielen wird, um einen hohen Nutzen für Lehrende und Studierende zu erzielen.

Erfahrungsbericht herunterladen (.pdf-Datei)

13Juli/16

Ruhr-Universität Bochum sucht Fachinformatiker/in

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Stabstelle E-Learning der Ruhr-Universität Bochum vergibt zum 1. September 2016 eine Stelle für das neue Studiengangsportal (100%, EG TV-L 7). Sie ist vorerst bis zum 31.12.2016 befristet, eine Weiterbeschäftigung wird angestrebt.

Im Auftrag des Ministeriums für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW (MIWF NRW) soll an der Ruhr-Universität Bochum ein Studieneingangsportal für das Land erstellt werden. In diesem Online-Portal sollen Studienanfängerinnen und -anfänger zukünftig Vortests und E-Learning-Angebote zu den Bereichen „Mathematik“, „Physik“ sowie „Sprach- und Textverständnis“ vorfinden. Zudem sollen den Usern Lerntechniken sowie Hilfen zum Selbst- und Zeitmanagement vorgestellt werden. Das Ziel ist, zusätzlich zu den Angeboten der Hochschulen den Studienanfängerinnen und -anfängern einen optimalen Studienstart zu ermöglichen.

Stelle als als Fachinformatiker/in bzw. Mediendesigner/in oder EDV-Techniker für das neue Studieneingangsportal

Aufgaben

  • Umsetzung und grafische Gestaltung des Designs sowie der digitalen Lerninhalte auf der Plattform „Moodle“
  • Entwicklung von grafischen Elementen (z.B. Icons, Buttons), interaktiven Elementen und Animationen
  • Fotorecherche und Bildbearbeitung
  • Berücksichtigung der Aspekte Usability und User Experience
  • Überarbeitung von Anwendungen und Oberflächen zur Nutzung auf verschiedenen Endgeräten (Responsive Design) und in verschiedenen Browsern

Anforderungen

  • Einschlägige Ausbildung im Bereich Fachinformatik/Schwerpunkt Anwendungsentwicklung oder Mediendesign
  • Erfahrungen im Bereich Online-Design, idealerweise im eLearning-Bereich
  • Gespür für ein zeitgemäßes und userfreundliches Design
  • Umfassende Erfahrung in Webdesign (z.B. HTML, CSS)
  • Sicherer Umgang mit einschlägigen Grafik- und Animationsprogrammen (z.B. Photoshop, Adobe Creative Suite, Adobe Animate CC) und MS-Office Programmen
  • Idealerweise gute Kenntnisse im Umgang mit dem Learning-Management-System „Moodle“
  • Teamfähigkeit, hohes Maß an Einsatzbereitschaft, selbstständiges und ergebnisorientiertes Arbeiten

Bewerbung an: Holger Hansen (rubel+bewerbung@rub.de)

Bewerbungsschluss: 22.07.2016

Die vollständige Ausschreibung ist auf dem  Jobportal der Ruhr-Universität Bochum abzurufen.

13Juli/16

Blended-Learning-Webinar-Reihe der Uni Freiburg startet bald

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Unter dem Titel „Neue Lernräume gestalten – Good Practice an deutschen Hochschulen“ führt die Universität Freiburg im Sommer 2016 eine fünfteilige Webinar-Reihe durch. Der erste Termin findet am 21. Juli zu E-Portfolioarbeit mit ILIAS statt.

In jeweils 15-20 minütigen Expertenvorträgen werden aktuelle und/oder zukunftsweisende Konzepte sowie Best-Practice-Beispiele aus dem Bereich des Blended Learning an Hochschulen vorgestellt und den Teilnehmenden anschließend Zeit eingeräumt, um aufkommende Fragen an die Referierenden zu stellen. Insgesamt werden die einzelnen Webinare eine Dauer von 30 Minuten nicht überschreiten.

Eine kurze Übersicht über die fünf Webinare:

Die Abteilung E-Learning des Rechenzentrums der Universität Freiburg führt diese Webinar-Reihe im Rahmen des Projektes „Freiräume für wissenschaftliche Weiterbildung“ durch, welches Teil des Bund-Länder-Wettbewerbs „Aufstieg durch Bildung: Offene Hochschulen“ ist. Die Teilnahme bedarf keiner Anmeldung und ist kostenlos. Der Raum wird circa 10 Minuten vor dem jeweiligen Webinar freigeschalten.

Mehr Informationen

 

08Juli/16

Und am Ende des Sommers: Die GMW in Innsbruck! Kommt Ihr auch? #gmw

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Für die deutschsprachige Szene rund um das Lernen mit Technologien in Hochschulen ist die GMW so eine Art Klassentreffen. Diesesmal findet sie in Innsbruck, der wunderbaren Alpenstadt, statt. Ich bin schon gespannt wie die unterschiedlichen interaktiven Ausgestaltung der Inputs der ReferentInnen ablaufen wird. Denn wie in den letzten Jahren auch werden die Beiträge schon vor der GMW veröffentlicht, bei der Veranstaltung selbst muss dann ja nicht unbedingt jeder Beitrag in einer Präsentation vorgekaut werden, oft ist ja ein Gespräch oder das gemeinsame Ausprobieren eine gute Alternative. Kommt Ihr auch?

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07Juli/16

Lego spielen, ganz ernsthaft – erster Kontakt zu Lego Serious Play

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Natürlich ist es nicht mein allererster Kontakt gewesen, gelesen hatte ich davon, klar, aber letzte Woche durfte ich im Rahmen einer internen Weiterbildung bei zwei Profis vom NavigationLab (u.a.) kennen lernen, wie Lego Serious Play aus Teilnehmer/innen/sicht funktioniert. Hat Spaß gemacht und war super interessant – bei uns ging es darum, DAS digitale Schi-Erlebnis in Salzburg für 2030 zu entwickeln. Vorteile beim Bauen mit Lego sind: alle sind aktiv (und wer nicht gerade Kinder hat, hat ja auch schon oft länger nicht mehr gebaut), alle bringen sich ein, die Bilder (Figuren) sind erstaunlich klare Visualisierungen und insbesondere die Konstruktion eines Systems von Komponenten und deren Einflussnahme im System wird damit sehr gut visualisiert. Um die Ergebnisse dauerhaft festzuhalten oder anderen zu vermitteln, benötigt es aber dann doch sehr viel Extraarbeit. Spannende Geschichte!

Unser Ergebnis (ICH könnte alles ganz genau erklären, ich habe nicht geschrieben, dass es selbsterklärende Visualisierungen sind) – das ist DAS Schi-Erlebnis überhaupt, die einzelnen Komponenten werden gerade miteinander verbunden … Das Tigertor ist übrigens mein Beitrag – gebaut haben die Kolleginnen und Kollegen offensichtlich viel mehr :o)

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