Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner
[…] Bescheid wissen, können wir uns ein eigenes OER-Projekt vornehmen. Dafür haben wir einen OER-Canvas […][imoox] Woche 4: Mein OER-Projekt #OER #coer18 #imoox #OERCanvas
Quelle: Sandra Schön Autor: sansch
Das Finale ist schon bald erreicht:
Der Kurs zu freien Bildungsressourcen ist bereits in der vierten und damit auch letzten Woche. Nachdem wir OER definiert, erfolgreich gesucht bzw. gefunden haben und noch auch über die OER-Lizenzierung Bescheid wissen, können wir uns ein eigenes OER-Projekt vornehmen. Dafür haben wir einen OER-Canvas entwickelt:
Es ist leider soweit, wir nähern uns bereits dem Ende des Kurses. Zum Abschluss stellen wir unseren OER-Canvas vor. Den haben wir entwickelt aufgrund unserer Erfahrungen in zahlreichen OER-Projekten und hoffen, dass dieser gute Dienste erweist. Wir freuen uns natürlich auch über Rückmeldungen dazu.
Das letzte Video beschäftigt sich dann mit OER und Hochschule. Dazu gab es letztes Jahr ein Empfehlungsschreiben des Forums Neue Medien in der Lehre Austria in Zusammenarbeit mit vielen Stakeholdern.
Anmeldungen zum MOOC sind noch jederzeit möglich.
Teaching Machines, or How the Automation of Education Became ‚Personalized Learning‘
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
„Personalized Learning“ steht in einer langen Tradition. Es geht um die Geschichte der Automatisierung von Bildung, um ein Narrativ, das Silicon Valley und seine Investoren pflegen, das aber weit zurückreicht. In diesem Manuskript nimmt uns Audrey Watters wieder mit auf die Spurensuche, erzählt von obskuren Maschinen und Erfindern, von der „Ed-Tech Mafia“ und der amerikanischen Psychologie. Was die Sache heute so schwer zu fassen macht, ist die Tatsache, so Audrey Watters, dass wir früher noch den Vorhang heben konnten, um in das Innere dieser „teaching machines“ zu schauen und den jeweiligen Trick zu verstehen. Die Illusion „personalized learning“ ist weit schwerer zu durchschauen.
Audrey Watters, Hack Education, 26. April 2018
Bildquelle: CUNY Graduate Center’s Teaching and Learning Center (TLC)
Call for Paper | Vom E-Learning zur Digitalisierung – Mythen, Realitäten, Perspektiven
Quelle: HEAD.Z | Blog Autor: Mandy Schiefner-Rohs
Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht Digitalisierung in vielen Nachrichtensendungen, Talkshows aber auch (Hoch-)Schulgremien und Expertenrunden ein Diskussionsthema ist. Eigentlich könnten sich jetzt alle Medienpädagog*innen, E-Learning Spezialist*innen und Forschende rund um das Thema digitale Medien zurücklehnen – hast sich doch die „Arbeit“ der letzten 30 Jahre gelohnt, mittlerweile hat jede*r die Wichtigkeit digitaler Medien begriffen, die Sogwirkung der Digitalisierung ist immens. Doch an der ein oder anderen Stelle hört man immer wieder auch kritische Töne: Was leistet „die Digitalisierung“ eigentlich? Ich meine, es ist an der Zeit, einen Blick hinter Schlagworte und Verheißungen zu werfen, um nicht vom Strudel
Summer School 2018 der Freien Universität Berlin
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Vom 22.-29. Juli 2018 findet die diesjährige Summer School zum Thema „Lernen mit Interviews. Video-Interviews mit Überlebenden des Nationalsozialismus in der historisch-politischen Bildungsarbeit“ statt. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Themen Nationalsozialismus und Holocaust im Jahr 2018 in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit sinnvoll und zeitgemäß vermittelt werden können. Eine Bewerbung zur Teilnahme ist noch bis 20. Mai 2018 möglich.
Erschienen: zugehOERt – OER051: OER als Selbstläufer – Sandra Schön und Paul Klimpel über die Eigendynamik freier Bildungsmaterialien
Quelle: Sandra Schön Autor: sansch
Jöran Muuß Merholz hat vor einigen Tagen bei Paul Klimpel und bei mir angerufen und wir haben darüber gesprochen, was uns so mit „unserem“ OER passiert ist – ich erzähle da vom OER Canvas, den ich mit Martin Ebner erstellt habe, und auch meinem Bild vom Schaf und einer Skizze von mir. Paul Klimpel berichtet davon wie sich seine NC-Broschüre auch quasi selbständig macht – und er oft nur zufällig erfuhr, dass es wieder eine Übersetzung gibt. aber hOERt doch selbst :-)
Was genau passiert eigentlich mit Open Educational Resources (OER), wenn sie einmal veröffentlicht sind? Sandra Schön (Bims e.V.) und Paul Klimpel (irights) sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Kontrollverlust.
Sandra Schön (Bims e.V.) berichtet über den OER Canvas, der mittlerweile in mindestens 20 Sprachen vorliegt. An lediglich zwei Sprachfassungen hat Sandra Schön selbst gearbeitet, danach übernahm die Community. Ähnlich dynamisch sind ihre Erfahrungen mit Zeichnungen, die sie auf Pixabay eingestellt hat. Wenn man sich erst einmal daran gewöhnt habe, so Sandra Schön, sei Kontrollverlust eine tolle Sache. Dem stimmt Paul Klimpel (irights) zu. Am Beispiel seiner Broschüre „Freies Wissen Dank Creative Commons Lizenzen. Folgen, Risiken und Nebenwirkungen der Bedingung «nicht kommerziell» – NC“ lässt sich lernen, welche Dynamik eine Veröffentlichung unter einer freien Lizenz entwickeln kann. Auch Paul Klimpel ist froh über den unerwarteten und unplanbaren Weg seiner Broschüre. Das Gespräch führt Jöran Muuß-Merholz für OERinfo.
Die Idee zum Podcast entstand im Zusammenhang mit dem Artikel „Kontrollverlust ist bei OER keine Nebenwirkung, sondern Sinn der Sache“, einem Beitrag aus der Reihe jOERans Meinungsbeitrag auf OERinfo.
Warum der Grundsatz „Pädagogik vor Technik“ bestenfalls trivial ist
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
In der neuesten Episode von Feierabendbier, dem Podcast von und mit Markus Deimann und Christian Friedrich, bei Kapitelmarke 34:55, gab es den Hinweis auf Axel Krommers interessanten Beitrag. In diesem nimmt der Autor, Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Erlangen-Nürnberg, drei Lesarten des vielgehörten Rufs „Pädagogik vor Technik“ auseinander, nämlich:
– „dass Technik dem Menschen dienen sollte, nicht der Mensch der Technik.
– dass man sich zunächst auf das pädagogische Kerngeschäft konzentrieren sollte, bevor man das Klassenzimmer für Technik öffnet.
– dass pädagogische Entscheidungen vor technischen Entscheidungen getroffen werden müssen.“
Axel Krommer sieht hier „semantische Seifenblasen“, bewahrpädagogische Ängste, aber vor allem eine Ignoranz gegenüber den „komplexen Interdependenzen, die für das Verständnis der Kultur der Digitalität und der Veränderungen im Bereich des Lernens und Lehrens entscheidend sind“. Seine Argumente bringen es auf den Punkt.
Axel Krommer, Bildung unter Bedingungen der Digitalität, 16. April 2018
Kommentar zu OER-Canvas #OER #coer17 von [imoox] Woche 4: Mein OER-Projekt #OER #coer18 #imoox #OERCanvas – e-Learning Blog
Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner
[…] Bescheid wissen, können wir uns ein eigenes OER-Projekt vornehmen. Dafür haben wir einen OER-Canvas […]Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für Mai 2018
Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog
Der Mai bietet spannende Veranstaltungen rund um das Thema Lehren und Lernen mit digitalen Medien. Auf den Workshops und Tagungen stehen digitale Hochschullehre und Open Educational Ressources im Fokus, auch das neue Themenspecial von e-teaching.org startet in diesem Monat.
Virtual Reality Learning – was kommt nach dem „Wow-Effekt“?
Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Virtual Reality-Anwendungen sind „Hingucker“. Anbieter mit VR stehen für Innovation und Hightech. Und Nutzer setzen lieber eine 3D-Brille auf, als sich durch ein E-Learning-Programm zu arbeiten. Doch mit Lernen hat das nicht zwangsläufig etwas zu tun:
„Doch betrachtet man viele gängige VR-Anwendungen, mit denen E-Learning-Hersteller und große Unternehmen jetzt für sich werben, stellt sich die Frage: Ist das wirklich schon Virtual Reality zum Lernen? Zur Zeit stehen eher andere Funktionen von Virtual Reality im Vordergrund: Entertainment, Marketing und die Werbung für das Medium selbst.“
Lutz Goertz, Bertelsmann Stiftung/ Digitalisierung der Bildung, 27. April 2018
Bildquelle: pixel2013 (pixabay, CCO)