29Juni/21

Stelle als E-Learning-Mitarbeiter/in für Onlineprüfungen an der Hochschule Ruhr West ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Hochschule Ruhr West sucht ab sofort eine/n E-Learning-Mitarbeiter/in im Rahmen des Projekts Onlineprüfungen@HRW. Ziel ist die Weiterentwicklung des digitalen Prüfungsbetriebs der Hochschule. Die Vollzeitstelle (E 11 TV-L) ist bis zum 31.12.2023 befristet. Bewerbungen sind bis zum 11.07.2021 möglich.

29Juni/21

Virtual working as the new online learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Was genau meint Martin Weller? Nun, er fragt, warum wir seit dem letzten Jahr zwar ins Homeoffice gewechselt sind, aber unsere Arbeitsroutinen einfach im virtuellen Raum (Zoom, Teams) nachgebaut haben. Und warum wir nicht von den Diskussionen und Erfahrungen profitieren wollen, die mit Online-Learning gewonnen wurden.

„But I’d propose that those of us loosely in ed tech might want to talk with the people in HR or senior management and consider what are the abstracted principles from online learning that can be applied to virtual working. It may be that the online working pivot may turn out to be more impactful in higher education than the online learning pivot.“
Martin Weller, The Ed Techie, 10. Juni 2021

29Juni/21

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für Juli und August 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In den Sommermonaten Juli und August finden dieses Jahr wieder einige Online-Events statt, die sich mit dem Thema „Lehren und Lernen mit digitalen Medien in der Hochschule“ beschäftigen. Spannende Konferenzen und Workshops werden unter anderem vom VCRP, der RUB oder der EARLI angeboten. Auch auf e-teaching.org findet im Juli eine abschließende Podiumsdiskussion zu unserem Themenspecial statt, zu der wir herzlich einladen.

29Juni/21

Von der Pflicht zur Kür: Der steinige Weg zur digitalen Hochschule

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Nach der „Emergency Education“ sei nun ein Kassasturz dringend erforderlich, um die relevanten Lehren aus dieser Notfallsituation ziehen zu können“, wird Martin Ebner von der TU Graz in diesem Beitrag zitiert. Er zählt dort eine Reihe von Herausforderungen auf, die aus meiner Sicht mit dem folgenden Hinweis gut zusammengefasst werden: „Der Lernort Hochschule muss nach dieser spontanen Digitalisierungswelle komplett neu gedacht werden …“

Vor allem organisatorisch: Um einen „wilden“ Wechsel zwischen Online und Campus zu vermeiden, braucht es Blöcke bzw. Tage, die für bestimmte Lernräume und Lernformate reserviert sind. Um nur einen von mehreren Punkten zu nennen.
Stefan Thaler, Austria Presse Agentur/ Science, 10. Juni 2021

Bildquelle: Dom Fou (Unsplash)

28Juni/21

Drei Fragen zur Nationalen Bildungsplattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Welche Erwartungen und Hoffnungen haben Sie in Bezug auf die Metaplattform? Wie wird sich das Weiterbildungsgeschehen in Deutschland mit dieser Plattform verändern?“ In den Antworten von Lutz Goertz (mmb Institut) fallen wichtige Stichworte, wenn man über die Ausgestaltung einer solchen Plattform nachdenkt. Zum Beispiel die Hinweise auf bereichsübergreifende Bildungsstandards, auf Schnittstellen, auf die Kompatibilität von Plattformen und Inhalten. Aber wenn man dann noch die dahinterstehenden Gremien und Abstimmungsprozesse mitdenkt, könnte man auch gleich über „Lernumgebungen der zwei Geschwindigkeiten“ philosophieren. Denn das Netz wird nicht auf eine Metaplattform warten.

„Es wäre schön, wenn wir soweit kämen, dass man bei der Erstellung von digitalen Lerninhalten von vornherein überlegt, ob sie zu diesen Plattformen kompatibel sind. Da gibt es natürlich jetzt viele Weichen zu stellen, damit diese Zugänge zu vielfältigen Lernangeboten auch für Anbieter attraktiv genug sind. …
Umgekehrt muss es natürlich auch für Lernende attraktiv sein, sich in eine nationale Bildungsplattform einzuloggen, um sich von dort aus Lerninhalte zu erschließen. Wenn wir auf beiden Seiten bei den Lernenden und den Anbietern eine kritische Masse zusammen bekommen, dürfte eine solche nationale Bildungsplattform sehr gut funktionieren, aber bis dahin ist es sicherlich noch ein langer Weg.“

Ansonsten: Artikel bzw. Interview geben noch einmal einen guten Überblick über die wichtigsten Eckpunkte der Initiative Digitale Bildung.
Susanne Witt, Gespräch mit Lutz Goertz, 28. Juni 2021

Bildquelle: BMBF

25Juni/21

The Long and Surprising History of ‘Teaching Machines’

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein Buch, das diesen Sommer ganz oben auf meiner Lektüre-Liste steht, ist „Teaching Machines: The History of Personalized Learning“ von Audrey Watters. In ihrem Blog „Hack Education“ beschäftigt sie sich ja seit Jahren kritisch mit der Entwicklung von EdTech, und ich habe sie hier schon viele Male verlinkt. EdTech, daran erinnert sie immer wieder, beginnt nicht mit E-Learning, Lernplattformen, MOOCs und KI. Denn da gibt es zum Beispiel B.F. Skinner, seine „Teaching machines“ aus den 1950er Jahren und den Behaviorism. Skinner nimmt wohl auch im neuen Buch einen prominenten Platz ein.

Der vorliegende Beitrag gehört zu einer Episode des „EdSurge Podcast“, in dem Audrey Watters selbst zu Wort kommt. Zwei Punkte aus der Zusammenfassung des Gesprächs halte ich hier fest, weil sie wichtig zum Verständnis der Perspektive sind, die die Autorin verfolgt:

„Since the beginning, she adds, there has been a contradiction between the promise of making learning more personalized and the reality that teaching machines often required a higher level of standardization.“

„But Watters worries that by design, the machines limited what students would learn.“
Jeffrey R. Young, EdSurge, 15. Juni 2021 

25Juni/21

„Corona war ein Booster für das digitale Lernen“

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Zwei Anbieter (reflect, IMC) im Gespräch mit zwei Personalmanagerinnen (Ottobock, ZF Friedrichshafen), moderiert als „Branchentalk E-Learning“ vom Herausgeber des Personalmagazins. Auf der einen Seite hat die Pandemie viele digitale Lösungen angestoßen („Booster“), vieles wurde angeschafft und ausprobiert, aber kostenbewusst; auf der anderen Seite wurde bestimmte Lösungen stark nachgefragt („virtual classroom“, Unterstützungen im Homeoffice), andere zurückgestellt (individuelle Content-Entwicklungen).

Doch wie geht es nach der Pandemie weiter? Die Zukunft soll in „hybriden Lernwelten“ liegen, so die GesprächsteilnehmerInnen. Synchrone und asynchrone Bausteine, eingekaufte Kurse neben von Mitarbeitenden selbst erstellte Inhalten. Eine Herausforderung, die sicher nicht reibungsfrei umzusetzen ist: „Einige Teilnehmer werden vor Ort an der Präsenzveranstaltung teilnehmen, während sich andere online dazuschalten.“
Kristina Enderle da Silva, Haufe.de, 24. Juni 2021

Bildquelle: lucas law (Unsplash) 

25Juni/21

Rechercheumfrage der Stiftung Innovation in der Hochschullehre zu hochschulbezogenen Netzwerken

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Stiftung Innovation in der Hochschullehre möchte eine umfassende Sammlung von lehrbezogenen Netzwerken erstellen und führt zurzeit eine Rechercheumfrage durch. Angesprochen sind alle Personen, die aus ihren Arbeitsbereichen zur Lehrentwicklung beitragen. Aktive Netzwerke und zuständige Ansprechpersonen können bis Ende Juni 2021 eingetragen werden.