Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Der Beitrag, das vorneweg, liefert keine Antwort auf die im Titel gestellte Frage. Die Autorin, Philippa Hardman, ist eher pragmatisch vorgegangen und hat den KI-Tools einfache Aufgaben gestellt, einen eigenen Fachartikel hochgeladen und die Antworten verglichen. Sie erhält gute Ergebnisse, entdeckt aber auch Lücken und Schwächen. So weit, so gut.
Im zweiten Teil des Beitrags führt sie aus, dass diese Arbeitsschritte noch keinen Lernprozess ausmachen. Dazu gehören auch, so die Autorin, zum Beispiel Konzepte wie „spaced repetition“ und „deliberate recall“. Ich bin nach der Lektüre etwas unsicher, ob sie sich leistungsstärkere, auf didaktische Anforderungen zugeschnittene KI-Tools wünscht. Oder ob ihre einfache Versuchsanordnung nicht genau zu dem Ergebnis führen musste, das sie beklagt.
„It’s clear that AI tools like ChatGPT, Claude, and NotebookLM are incredibly valuable for making complex ideas more accessible; they excel in summarisation and simplification, which opens up access to knowledge and helps learners take the first step in their learning journey. However, these tools are not learning tools in the full sense of the term—at least not yet.“
Philippa Hardman, Dr Phil’s Newsletter, Powered by DOMS AI, 17. Oktober 2024