27Feb./25

„Man braucht in der Bildungsforschung mehr Austauschformate, die Wissenschaft und Praxis einbeziehen.“

Quelle: Bildungsserver Blog Autor: Schumann

Dr. Sofie Henschel, Stellvertretende Wissenschaftliche Leiterin des Instituts zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB) in Berlin, stellt das Institut, die dort entwickelten Beispielaufgaben und didaktischen Kommentierungen zu den landesweiten Vergleichsarbeiten (VERA) sowie den gemeinsamen Abituraufgabenpool der Länder vor. Außerdem erklärt sie, wie Lehrkräfte datenbasierte Ergebnisse aus Vergleichsarbeiten in der Schulpraxis nutzen können.

26Feb./25

KCLO: Die Session als kleinste Einheit des Wissenstransfers

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Mir gefällt die Werbung, die Simon Dückert in seinem jüngsten Newsletter für „Sessions“ macht, auch wenn eine „Session“ zunächst einmal nur eine mediale (online) und zeitliche (45-60 Minuten) Einheit und mit keiner spezifischen Nutzung verbunden ist. Aber sie besitzt Potenzial und um das geht es in dieser kurzen Aufzählung von Vorteilen bzw. Einsatzmöglichkeiten.  
Simon Dückert, Keep Calm and Learn On (KCLO), 25. Februar 2025

26Feb./25

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für März 2025

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im März beginnt nicht nur der Frühling, sondern an den Hochschulen auch der Übergang zum neuen Semester und damit die Semesterferien. Diese Zeit bietet eine hervorragende Gelegenheit, über die Gestaltung und Optimierung digitaler Lehrformate nachzudenken und mit neuen, innovativen digitalen Lehrmethoden und Technologien in das neue Semester zu starten. In unseren Veranstaltungshinweisen werfen wir einen Blick auf wichtige Termine und Veranstaltungen im März, die Sie dabei unterstützen. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Sie die digitale Lehre an Ihrer Hochschule voranbringen können.

25Feb./25

Chatbot Arena

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In der Chatbot Arena können Nutzer einen Prompt eingeben und die Ergebnisse zweier Chatbots direkt miteinander vergleichen. Das kann man in verschiedenen Varianten ausprobieren. Im Modus „Arena battle“ wählt das System aus einer langen Liste zwei Chatbots aus und präsentiert mir deren Ergebnisse. Ich bin dann aufgefordert zu melden, welches Ergebnis mir besser gefällt, bevor mir angezeigt wird, welche Chatbots gegeneinander angetreten sind.

Im Modus „Arena (side-by-side)“ kann ich die Chatbots, die gegeneinander antreten sollen, selbst auswählen. Und auf dem „Leaderboard“ werden die Bewertungen der Nutzer zusammengefasst, und ich sehe, welche Chatbots bis heute am besten abgeschnitten haben. Der hier verlinkte Beitrag auf wb-web beschreibt noch weitere Möglichkeiten der Plattform. Dort heißt es einordnend:

„Die Chatbot Arena eignet sich für Erwachsenenbildner*innen, sich selbst im Umgang mit KI zu schulen und sensibel für die Art und Weise zu werden, wie Chatbots Antworten und Ergebnissen generieren. Gleichermaßen trainiert sie das Formulieren eigner Prompts, da Sie durch die Ausgabe von jeweils zwei Ergebnissen direkt bemerken, was in Ihrer Eingabe missverständlich oder unvollständig formuliert ist.

Ebenso können Sie mit einer entsprechenden Sicherheitsbelehrung (siehe nachfolgenden Absatz) die Chatbot Arena auch im Kurs einsetzen. Denn auch Ihre Teilnehmenden werden so am eigenen Leib erfahren, wie unterschiedlich Ergebnisse ausgespielt werden, wie schnell die KI bei einem professionellen Eindruck falsche Informationen liefert und welche Fähigkeiten im Umgang mit KI trainiert werden sollten, um diese positiv und produktiv nutzen zu können.“

Abschließend: „Chatbot Arena is an open platform for crowdsourced AI benchmarking, developed by researchers at UC Berkeley SkyLab and LMArena.“
Christina Bliss, wb-web, 16. Januar 2025

24Feb./25

Meine Prompt-Sammlung für wissenschaftliches Arbeiten

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch wenn Prompts immer wieder einmal nachgesagt wird, dass sie nur eine Zwischenlösung darstellen, sind sie immer noch die zentrale Währung unserer täglichen KI-Nutzung. Das unterstreichen die Prompt-Sammlungen, die regelmäßig geteilt werden. Dazu gehört auch die vorliegende Sammlung von Barbara Geyer, die ich mir in den nächsten Tagen einmal genauer anschauen will.

Sie schreibt dazu: „Die nun vorliegende Promptsammlung in Form eines Padlets deckt die wesentlichen Schritte des wissenschaftlichen Arbeitens ab: von der Themenfindung über die Identifikation von Forschungslücken, die Formulierung von Forschungsfragen und Hypothesen bis hin zur Literaturrecherche und dem eigentlichen Schreibprozess. Auch die Schlussphase mit Textkorrektur, Abstract und Zusammenfassung wird durch entsprechende Prompts unterstützt.“

Sie fügt noch ergänzend dazu, dass sie die Zukunft in kürzeren, natürlichen Prompts und weniger in mächtigen „Mega-Prompts“ sieht.
Barbara Geyer, KI in Lehre und Weiterbildung, 22. Februar 2025

21Feb./25

„Prompts for Learning“ – Eine Prompt Library für die individuelle Weiterentwicklung

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Das sieht sehr nützlich aus: Julika Ritter und Thomas Tillmann haben eine Prompt-Bibliothek entwickelt und sich dafür an den „Five Moments of Need“ (Bob Mosher, Conrad Gottfredson) orientiert: 1) Etwas Neues lernen, 2) Auf der Höhe in einem Themenfeld bleiben, mit dem ich mich grundsätzlich auskenne, 3) Gelerntes anwenden und dabei weiter lernen, 4) Lernen, um ein konkretes Problem zu lösen, 5) Veränderungen mitgestalten und in diesem Zuge lernen.

Jeweils zehn Prompts führen einen „Moment of Need“, zum Beispiel „Etwas Neues lernen“, weiter aus. Jeder Prompt enthält zudem noch eine Reihe von Begleitinformationen, die bei der Einordnung und weiteren Verwendung helfen. Und alles steht auf einem Miro-Board offen zur Verfügung!

Beschreibung eines einzelnen Prompts

Ich werde mich in nächster Zeit einmal hinsetzen und schauen, ob ich Teile dieser Bibliothek nicht für den einen oder anderen Kurs nutzen kann. Oder ob ich vielleicht sogar meine eigene Bibliothek entwickele.
Julika Ritter und Thomas Tillman, LinkedIn/ Pulse, 13. Februar 2025

21Feb./25

Virtueller Ausstellungsraum zum Themenspecial und VR/AR-Learning Days

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die im e-teaching.org-Themenspecial „XR in der Hochschullehre“ vorgestellten Praxisbeispiele zeigen, dass immersive Technologien neue Gestaltungsmöglichkeiten der Lehre eröffnen. Mit einer neuen virtuellen Ausstellung können nun einige dieser Beispiele in einem 3D-Ausstellungsraum erkunden werden. Eine weitere Gelegenheit, VR/AR kennen zu lernen, versprechen die VR/AR Learning Days: Vom 24. bis 26.02.2025 können Interessierte an verschiedenen akademischen Einrichtungen VR/AR-Lernanwendungen vor Ort kennenlernen und erproben. Zusätzlich zu den Angeboten vor Ort werden Vorträge, Workshops oder virtuelle Laborführungen auch als Online-Stream angeboten.

20Feb./25

ENC338 – Diversity, Transformation, Ökosystementwicklung und Peer-Learning bei der DATEV mit Christian Kaiser

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich weiß nicht, ob es an der erhöhten Wiedergabegeschwindigkeit lag, mit der ich diesen Podcast gehört habe. Aber Christian Kaiser (DATEV) füllt die Stichworte im Titel dieser Ausgabe wieder mit einer beeindruckenden Fülle an Beispielen, Erfahrungen und Namen. Peer Learning, wie es in Form von BarCamps, Communities of Practices und lernOS Learning Circles bei der DATEV stattfindet, bildet dabei einen roten Faden seiner Berichte. Notiert habe ich mir auch, dass Christian Kaiser bei diesen Formaten gerne von „einladungsbasierten Beteiligungen“ spricht und so versucht, ein „Mitnehmen“ oder „Abholen“ der Zielgruppen zu vermeiden.

Und er bringt gleich einen ganz praktischen Anknüpfungspunkt mit: am 27. März startet die DATEV eine unternehmensübergreifende Learning Circle Experience zum Thema „Vereinbarung von Lernen und Arbeiten“, an der Interessierte gerne teilnehmen können.
Thomas Jenewein, Gespräch mit Christian Kaiser, Education NewsCast, Episode 338, 17. Februar 2025

19Feb./25

7 Learning Myths Your Students Probably Believe

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Diese Übersicht hat keinen Neuigkeitswert. Aber die hier behandelten Mythen sind hartnäckig. Von daher ist es sinnvoll, sich regelmäßig daran zu erinnern, dass einfache Antworten auf Herausforderungen des Lernens selten zutreffen bzw. funktionieren. Das gilt übrigens nicht nur für Studierende.

Myth 1: Left- and right-brain thinking …
Myth 2: Intelligence is a fixed quality …
Myth 3: You can multitask effectively …
Myth 4: You have a ‘learning style’ …
Myth 5: Talent beats persistence …
Myth 6: Learning is ‘filling your brain’ …
Myth 7: Study as close to the test date as possible …

„As students progress from kindergarten through 12th grade, it’s likely they’ll pick up some mistaken beliefs about their own cognition. Teachers must continue to prioritize their academic targets, with the result that metacognitive discussions aimed at dispelling harmful misconceptions can often fall to the wayside.” 
Daniel Leonard, edutopia, 14. Februar 2025