01Mrz/24

Call for Paper: Aktuelle Forschungsvorhaben im Bereich von Educational Technology

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Vom 29. bis 30. August 2024 findet das 5. EdTech Research Forum 2024 gemeinsam mit der AG Mediendidaktik der Sektion Medienpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) an der Universität Duisburg-Essen statt. Für die 1. Tagung der AG Mediendidaktik werden Beiträge in Form von Vorträgen gesucht. Abstracts können noch bis zum 30. März 2024 eingereicht werden.

01Mrz/24

DATEV: „#DATEVlernt meets Unternehmensstrategie (Big Picture)“  

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In dieser Woche hatte ja die DATEV im MOOC der Corporate Learning Community die Rolle des Gastgebers übernommen. Mit einem beeindruckenden, vollen Programm, das aus täglichen Impulsen und Berichten aus dem #DATEVlernt-Kosmos. So wurde die Woche angekündigt:

„In dieser Woche bieten wir jeden Tag Live-Sessions und Beiträge zu Themen wie neue Wege in der Strategiekommunikation, was wir über und mit Plattformen organisationalen Lernens gelernt haben, wie hybrides Arbeiten Teil einer zukunftsorientierten Ausbildung werden kann, wie wir das Modell Promptathon für uns adaptiert haben, und vieles mehr.“

Und das waren die Themen, die jeweils mit kurzen Blogposts eingeführt wurden:
#DATEVlernt als Erfolgsfaktor für DATEV – Die strategische Bedeutung von Lern-Initiativen
DATEV-DigiCamp – ein multiformat Event zu Mitgestaltung an der nie endenden Transformation der Organisation
Lernamig@s – Qualifizierung für Lernmultiplikator:innen
Mobile Ausbildung@DATEV – Homeoffice für Azubis?
wDw – Wenn DATEV wüsste, was DATEV weiß
KI@Datev: Promptathon

Screenshot aus der Session am 28.02.2024 („wDw – Wenn DATEV wüsste, was DATEV weiß“)

Screenshot aus der Session am 26.02.2024 („#DATEVlernt als Erfolgsfaktor für DATEV – Die strategische Bedeutung von Lern-Initiativen“)

Wer nicht live dabei sein konnte (so wie ich bis auf den Freitag): Ich kann das Nachhören der Live-Sessions nur empfehlen! Besonders das Format des Promptathons schwingt noch nach bei mir …
Simon Burda, Corporate Learning Community, 23. Februar 2024

29Feb/24

Online-Lernort iMooX.at: neun Jahre Onlinekurse auf der nationalen österreichischen MOOC-Plattform

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In letzter Zeit bin ich wieder häufiger über das Stichwort „MOOCs“ gestolpert: Mal war es die neugierige Frage, was denn MOOCs überhaupt seien; dann die Frage, ob denn Online-Kurse von Anbietern wie LinkedIn Learning oder Coursera als MOOCs bezeichnet werden sollten; und schließlich stecken wir als Corporate Learning Community ja selbst gerade in einem MOOC (#CLMOOC24).

In diesen Rahmen passt sich dieser Beitrag über iMooX ein, die österreichische MOOC-Plattform, die seit 2014 wirklich „offene“ Online-Kurse anbietet. Die Autor:innen stellen die Ergebnisse einer Auswertung von fast 30.000 Fragebögen vor, die in den letzten 9 Jahren von den MOOC-Teilnehmer*innen ausgefüllt wurden. Es geht unter anderem um die Nutzer:innen von iMooX selbst (knapp 47,5 Prozent sind Studierende), ihre Herkunft, Vorerfahrungen, Teilnahmegründe, Lernzeiten sowie die Bewertung der Online-Kurse (Weiterempfehlungsquote: 92 Prozent). Der Artikel schließt mit kurzen Hinweisen zur Gestaltung von MOOCs für die Erwachsenenbildung:

„Besonders in MOOCs für die Erwachsenenbildung spielt die Kommunikation, sowohl synchron als auch asynchron in Foren und anderen Begleitangeboten, eine entscheidende Rolle. Die Kursleitung sollte idealerweise für spontane Reaktionen im Forum und/oder in Sprechstunden erreichbar sein. All diese Elemente tragen nachweislich zum Erfolg eines MOOCs bei, erfordern jedoch einen erheblichen Aufwand. Dies macht MOOCs zu einer anspruchsvollen Herausforderung im Bereich der Erwachsenenbildung, die sich jedoch als äußerst ­lohnend erweist.“
Sandra Schön, Martin Ebner, Bettina Mair und Sarah Edelsbrunner, in: Die Österreichische Volkshochschule. Magazin für Erwachsenenbildung. Winter 2023/24, Heft 281/74. Jg.

Bildquelle: Sandra Schön u.a.

29Feb/24

Call for Submissions: AI und Evidenz in Curriculumdesign, Serviceeinrichtungen und Hochschulverwaltung

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 30. September 2024 findet die kostenlose hybride Fachtagung „AIEv – AI und Evidenz in Curriculumsdesign, Serviceeinrichtungen und Hochschulverwaltung“ an der Bergischen Universität Wuppertal statt. Dazu werden Beiträge in Form eines Workshops oder eines Posters gesucht. Mit Frist zum 9. April 2024 können Interessierte noch Abstracts einreichen. Veranstaltet wird die AIEv vom Projekt AIStudyBuddy, welches ein Verbundvorhaben der RWTH Aachen, der Bergischen Universität Wuppertal und der Ruhr-Universität Bochum ist.

29Feb/24

#210 Shakil Awan, Squad Lead „Learning From Experts @ Telekom: LEX – so geht crowdbasiertes Lernen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In einer aktuellen Folge seines Podcasts „New Work Chat“ spricht Gastgeber Gabriel Rath mit Shakil Awan, der bei der Deutschen Telekom die Community-Plattform „LEX – Lernen von Experten“ ins Leben gerufen hat. 46:01 Min. Da ich für LEX an dieser Stelle schon häufiger die Werbetrommel gerührt habe, belasse ich es heute bei einem kurzen Hinweis. Stichworte, die im Podcast fallen, drehen sich um die Anfänge von LEX, gefragte Themen, die Begeisterung fürs Lernen sowie den Blick in die Zukunft.

„Learning from Experts (LEX) ist die einzigartige Plattform im Social Intranet der Deutschen Telekom, um Wissen einfach, schnell und unkompliziert zu teilen. Die informelle Peer-2-Peer Learning Community „Learning from Experts“ zählt über 15.000 Mitglieder – weltweit.“
Gabriel Rath, New Work Chat, 23. Februar 2024

28Feb/24

Neugestaltung der betrieblichen Weiterbildung in der digitalen Transformation

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die digitale Transformation von Arbeit und Lernen, so Peter Dehnbostel, macht „eine grundlegende Neugestaltung“ der betrieblichen Weiterbildung notwendig. „Für die betriebliche Weiterbildung stehen nicht mehr die einschlägigen Angebote mit Kursen und Seminaren im Vordergrund, sondern der Kompetenzerwerb im Prozess der Arbeit selbst. Die digitale Transformation von Arbeit und Lernen zeigt sich insbesondere im arbeitsintegrierten Lernen, in neuen betrieblichen Lernkonzepten und Lernformen sowie in der Validierung von Kompetenzen, die Beschäftigte durch informelles und nicht-formales Lernen erwerben.“

In seinem Artikel zeichnet der Autor die grundlegenden Verschiebungen nach, die sich aus der Ablösung des „tayloristisch-fordistischen Arbeitsmodells des Industriezeitalters“ durch das Modell digitaler Arbeit ergeben. Damit gewinnen arbeitsintegrierte, informelle Lernprozesse an Bedeutung. Das wird im Artikel weiter ausdifferenziert. Betriebliche Lernkonzepte, Lernorganisationsformen und Lernbegleitungsformen, die das arbeitsintegrierte, informelle Lernen unterstützen, werden vorgestellt. Das wirkt an der einen oder anderen Stelle etwas grobkörnig, wenn sich zum Beispiel Communities of Practice, Lernplattformen, BarCamps und Lerninseln in einer Aufzählung wiederfinden. Aber die Botschaft ist klar.

Peter Dehnbostel schiebt schließlich noch eine interessante Beobachtung nach: „In der betrieblichen Praxis steht die Umsetzung einer neugestalteten Weiterbildung allerdings noch am Anfang; empirische Daten zu neuen Lern- und Arbeitsformen liegen kaum vor. Selbst etablierte betriebliche Lernformen wie Coaching, digitale Plattformen und Online-Communities sind empirisch kaum erfasst. Es ist davon auszugehen, dass betriebliche Lernkonzepte, Lernformen und Kompetenzvalidierungen bislang nur begrenzt verbreitet sind. Demgegenüber prägt das für die digitale Arbeit konstitutive informelle Lernen die berufliche Handlungsfähigkeit der Beschäftigten bereits entscheidend, was auch empirisch belegt ist.“

Der Artikel findet sich in der aktuellen Ausgabe des „Magazin erwachsenenbildung.at“, die den Schwerpunkt „Berufliche Weiterbildung aus betrieblicher und außerbetrieblicher Perspektive“ hat und offen zugänglich ist.
Peter Dehnbostel, in: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 51, Februar 2024

27Feb/24

Bringe dein persönliches Wissensmanagement aufs nächste Level mit der Reader App von Readwise

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jan Foelsing nutzt seit einiger Zeit Readwise und ist ganz begeistert. In diesem Video (14:15 Min.) stellt er uns die App und ihre Möglichkeiten vor. Wenn ich es richtig sehe, dann kombiniert Readwise Newsreader (RSS), Bookmarking und Library und bietet darüber hinaus noch einige Funktionen, um Web-Ressoucen und Inhalte (Videos, Artikel) zu managen. Ich habe mir jedenfalls vorgenommen, mal einen Blick darauf zu werfen. Persönliches Wissensmanagement ist ja eine nie abgeschlossene Aufgabe …

„Warum solltest du reinschauen? Weil Readwise Reader nicht nur deine Lesegewohnheiten verändert, sondern dir auch hilft, das Beste aus deinen Büchern und Artikeln herauszuholen. Ob du ein Bücherwurm bist oder einfach effizienter lernen möchtest, diese App könnte ein Game-Changer für dich sein!“
New Learning Lab, YouTube, 10. Januar 2024

27Feb/24

Lehren und Lernen mit digitalen Medien: Veranstaltungshinweise für März 2024

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Können wir uns im März auf wärmere Tage freuen? Ob der Frühling dann schon vor der Tür steht, bleibt abzuwarten. Sicher ist aber, dass schon jetzt einige spannende Veranstaltungen zu den Themen digitale Hochschulbildung, Künstliche Intelligenz (KI), Open Educational Resources (OER) und vielem mehr auf dem Programm stehen.

26Feb/24

IU-Forschungsarbeit zeigt: Generative KI kann Studiendauer verkürzen

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Seit Oktober 2023 setzt die Internationale Hochschule (IU) in ihren Online-Kursen Syntea, einen KI-basierten Lernassistenten, ein. Jetzt hat man im Rahmen einer Forschungsarbeit erhoben, „dass die durchschnittliche Zeit, die IU-Online-Studierende für den Abschluss eines Kurses benötigen, durch den Einsatz von Syntea im Vergleich zur Ausgangssituation um 27 Prozent gesunken ist. Das bedeutet: Bei einem dreijährigen Bachelor-Studiengang sparen die Studierenden somit fast 10 Monate Studienzeit. Dies beruht auf der Annahme, dass dieser Effekt auf die gesamte Studienzeit extrapoliert wird.“

Das Methodendesign der Studie werde ich mir in einer ruhigen Minute noch einmal ansehen („Revolutionising Distance Learning: A Comparative Study of Learning Progress with AI-Driven Tutoring“). Die Botschaft jedoch ist eindeutig: mit Hilfe von generativer KI das Lernen beschleunigen. 

„Syntea verfügt über vier Hauptfunktionen: Pre-Assessment zur Ermittlung von Stärken und Schwächen, Question-Answering für sofortige prüfungsrelevante Antworten (nach vorheriger Überprüfung durch menschliche Lehrende), Exam Trainer für die personalisierte Prüfungsvorbereitung und Deep Dialogue Learning für interaktive Dialoge zur Vertiefung des Verständnisses.“
IU Internationale Hochschule, Pressestelle, 23. Februar 2024  

23Feb/24

JRA126 – Was kommt nach Twitter? Fediverse, Linkedin, Bluesky, Threads, X … – was nun?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Jöran Muuß-Merholz pflegt immer noch die schöne Reihe „Jöran ruft an“. In dieser Ausgabe meldet er sich bei Nele Hirsch und fragt, wie sie sich arrangiert hat, nachdem sich ja im letzten Jahr viele Bildungsmenschen von Twitter verabschiedet haben. Nele Hirsch wirbt dafür, das Netzwerken auch technisch mehr in die eigene Hand zu nehmen. Konkret setzt sie auf das Fediverse sowie auf RSS bzw. Newsreader, um auch einzelne Blogs und Webseiten im Blick zu behalten.
Jöran Muuß-Merholz, J&K – Jöran und Konsorten, 23. Februar 2024