Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes
Auch wenn ich das Thema „Open Educational Resources“ in den letzten Wochen nicht mehr verlinkt habe: Es ist natürlich nach wie vor da und hat vielleicht an Aufmerksamkeit, aber nichts an Bedeutung verloren. Von daher ist dieser Artikel über die OER World Map ein guter Anlass, hier eine Lücke zu schließen. Der Beitrag ordnet die OER World Map in die OER-Strategie des BMBF ein (ja, die gibt es wirklich!) und verknüpft sie mit anderen Aktivitäten wie OERinfo. Dann wird sie als „offene Plattform zur Selbstvernetzung“ (die Teilgebenden tragen sich mit ihren Projekten selbst auf der Map ein) näher vorgestellt.
„Die OER World Map hilft dabei herauszufinden, wer was macht und wo OER-Wissen, -Materialien, -Expertise, -Ideen und -Maßnahmen zu finden sind. Der Blick auf die Vielfalt der vielen weltweiten OER-Angebote schafft Transparenz, inspiriert, ermutigt und ermöglicht Vernetzung – vor allem auch über interessegeleitetes und zielgerichtetes Suchen. Damit ist die OER World Map ein wichtiger Baustein der „lernenden“ OER-Strategie des BMBF.“
Detlef Reuter und Katja Stamm, OERinfo, 4. März 2025
Bildquelle: Angela Karnoll


Die Initiative D21 ist, so kann man es auf ihrer Webseite lesen, „Deutschlands größtes gemeinnütziges Netzwerk für die Digitale Gesellschaft“. Zu ihren Veröffentlichungen gehört auch der jährliche „D21-Digital-Index“, der anhand verschiedener Themen und Kennzahlen zeigen will, „wie tief die digitale Transformation verschiedene Lebensbereiche durchdringt und wie gut Bürger*innen mit den Anforderungen des Wandels umgehen können“.
Beim Stichwort „Digitale Bildung und Kompetenzen“ heißt es: „Nur 49 % verfügen über digitale Basiskompetenzen. Eine umfassende digitale Kompetenzoffensive ist notwendig, um ambitionierte Fortschritte zu erzielen und das weit entfernte EU-Ziel von 80 % bis 2030 zu erreichen.“