Yearly Archives: 2022

05Juni/22

[publication] Teaching German as a Foreign Language with Open Educational Resources (OER) #OER #research

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Our article about „Teaching German as a Foreign Language with Open Educational Resources (OER)“ got published in the International Journal of Emerging Technologies:

Abstract:
The focus of this research is to find OER to be used in learning German as a foreign language levels A1 to B1 of the The Common European Framework of Reference for Languages (CEFR) standards and to implement in teaching at University of Malang (Indonesia). An overview of the OER will be given, which was categorized language learning level, themes, among others level and themes. From the implementation in university classes with about 19-21 years old, our interviews with five lecturers and their answers in an online questionnaire showed that the OER material in learning did provide many benefits for lecturers and students, including the variety of materials, the forms, and the economic aspect. However, the existing OER still have some downsides, like their suitability to the needs of lecturers and students, in terms of their themes, the technical requirements and levels of difficulty.

[full article @ ResearchGate] [full article @ Journal’s Homepage]

Reference: Wijayati, P. H., Kharis, M., Hidayat, E., Ardiyani, D. K., Ebner, M., & Schön, S. (2022). Teaching German as a Foreign Language with Open Educational Resources (OER): Implementation in and Experiences from an Indonesian University. International Journal of Emerging Technologies in Learning (iJET)17(04), pp. 225–238. https://doi.org/10.3991/ijet.v17i04.23225

03Juni/22

Geschichte der Privatsphäre

Quelle: Dotcom-Blog Autor: gibro

Mal wieder ein wenig Content zum herunterladen und weiternutzen. Ich habe für ein Seminar bei der IG Metall einen Zeitleiste zur Geschichte der Privatsphäre erstellt:

Nach einer Durchsicht der Zeitleiste sollten sich die Kolleg*innen mit folgenden Fragen auseinander setzen:

  1. Was oder welche Trigger haben das Konzept der Privatsphäre hervorgebracht? 
  2. Ist die Technik eher ein Treiber oder ein Bremser der Privatsphäre? 
  3. Wie ändern sich Machtverhältnisse in einer Gesellschaft, in der Privatsphäre immer wichtiger wird? 
  4. Ist Privatsphäre kulturell angeeignet oder ist es ein grundlegendes menschliches Bedürfnis? 
  5. Wie hängen Eigentum und Privatheit zusammen?
  6. Welche Rolle spielt das Private für die Demokratie? Diskurs vorbereiten. Geschützte Räume 

Vermutlich gibt es noch weitere Ereignisse, die ihr gerne der Zeitleiste hinzufügen würdet. Dann ladet euch das Tool Lumi herunter. Damit könnt ihr sogenannte h5p Dateien verarbeiten/editieren.

Verlinkt auch gerne eure erneuten Veröffentlichungen mit diesem Beitrag, damit andere und ich sehen können, wie sich die Zeitleiste weiterentwickelt.

03Juni/22

HR and corporate learning – What’s next? – Second Part of the interview with learning expert Charles Jennings

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der zweite Teil des Interviews mit Charles Jennings. Die Stichworte lauten unter anderem: „employee performance“, „start with clarity about the outcomes“, „integrating work and learning“ und „hybrid learning“. Gefragt nach den jüngsten Entwicklungen und Erkenntnissen auf dem Feld von Corporate Learning hält Charles Jennings drei Punkte fest:

„1. A better understanding of the way learning occurs, and the role played by context. …
2. The realisation that most adult learning in organisations occurs as a function, and a by-product, of working. …
3. Technology is playing an important role in changing corporate learning. …“
Peter M. Wald, Interview mit Charles Jennings, Leipziger-HRM-Blog, 1. Juni 2022 

03Juni/22

Lektüre gesucht? Aktuelle Publikationen zur digitalen Hochschullehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie könnte die Qualität der Hochschulbildung in Deutschland nachhaltig verbessert werden? Wie steht es um die (digitale) Prüfungskultur nach den Corona-Semestern? Mit welchen Veränderungen innerhalb der Hochschulen haben die Leitungen, Lehrenden und Lernenden auf die Corona-Pandemie reagiert? Mit diesen und weiteren spannenden Fragen rund um die (digitale) Hochschullehre beschäftigen sich einige Publikationen, die wir Ihnen im Folgenden vorstellen möchten.

03Juni/22

Das Stufenmodell der digitalen Transformation

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Der Titel reicht etwas weiter als der eigentliche Beitrag. In ihm geht es um ein Stufenmodell, das bei der Einordnung des Einsatzes von Bildungstechnologien in der (Hochschul-)Lehre helfen soll. Dabei bedienen sich die Autor:innen bei Maturity- bzw. Readiness-Checks, die heute gerne in der Technologie-Beratung eingesetzt werden. Die einzelnen Stufen:

„Stufe 1: Wahrnehmung einer Digitalisierungschance in verwandter Domäne …
Stufe 2: Konzept an der Hochschule …
Stufe 3: Erster Einsatz, ggf. als Prototyp an der Hochschule …
Stufe 4: Einsatz an der Hochschule möglich und nachweisbar …
Stufe 5: Begleitmaßnahmen an der Hochschule umgesetzt …
Stufe 6: Einsatz in einem relevanten Bereich der Hochschule nachweisbar …
Stufe 7: Regelmäßiger und relevanter Einsatz an der Hochschule nachweisbar …
Stufe 8: Auch andere Hochschulen setzen die Technologie ein …“

Das Stufenmodell, so ein abschließender Hinweis der Autor:innen, macht keine normativen Vorgaben, beschreibt also nicht, was aus Sicht der Hochschulen, Lehrenden oder Studierenden wünschenswert wäre. Das muss auf anderer Bühne ausgehandelt werden.
Martin Ebner, Sarah Edelsbrunner, Sandra Schön und Sebastian Dennerlein, Hochschulforum Digitalisierung/ Blog, 1. Juni 2022

02Juni/22

Wir brauchen Perspektivwechsel: Politische Erwachsenenbildung als Koproduktion

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Auch wenn sich der Appell an die politischen Erwachsenenbildung richtet, lassen sich die Punkte auch auf andere Handlungsfelder pädagogischer Praxis übertragen. Helle Becker (Transferstelle politische Bildung) wendet sich gegen eine politische Bildung, die zwar „zielgruppenorientiert“ arbeitet und „zielgruppengerechte“ Bildungsangebote entwickelt, aber auf diese Weise für andere definiert, was gut ist. Sie spricht in diesem Zusammenhang von „hegemonialer politischer Bildung“. Stattdessen plädiert sie für ein „zielgruppensensibles“ Vorgehen, konkret „mit den Zielgruppen zu arbeiten, anstatt für sie“.

Kooperative und kollaborative politische Bildung in diesem Sinne bedeutet damit auch, „dass Angebote nicht fertig sein sollten“, denn „es geht vielmehr um politische Bildung, die erst in Koproduktion realisiert und immer wieder verändert werden kann“. Ein bekanntes Dilemma der Bildung, ist man versucht zu sagen. Denn heute funktionieren Planungs-, Förder- und Organisationsprozesse anders.
Helle Becker, wb-web/ Aktuelles, 2. Juni 2022

Bildquelle: Nathan Dumlao (Unsplash)

02Juni/22

Most learning occurs in the daily flow of work – First Part of the interview with learning expert Charles Jennings

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich habe mich gestern für den HR Innovation Day am 11. Juni in Leipzig angemeldet, der wieder von Peter M. Wald organisiert und moderiert wird. Ein Grund waren die Keynotes, zu denen in diesem Jahr auch Charles Jennings gehört. In diesem Interview gibt er (natürlich) Auskunft über die Rolle des 70:20:10-Modells („a framework to help organisations get the most out of learning“), über „information overload“ & „filter failure“ und nimmt Stellung zur Frage, wie man für alle Zielgruppen eines Unternehmens eine Kultur des kontinuierlichen, selbstgesteuerten Lernens aufbaut. Hier verweist Charles Jennings auf Daniel Pink und „autonomy, mastery, and purpose“ als wichtige Stellhebel. Ein zweiter Teil des Interviews soll folgen.

„Apart from the impact of the pandemic, the past four years has seen an increased awareness of the importance of ‘informal learning’ and ‘workplace learning’ – the learning that happens outside courses and classes. Many organisations now realise they need a strategy to encourage and support informal learning. If they only focus on formal learning, they are missing opportunities to increase workforce performance and agility, innovation, and quality.“
Peter M. Wald, Interview mit Charles Jennings, Leipziger-HRM-Blog, 31. Mai 2022

01Juni/22

Kollaboratives Lernen und kollaboratives Arbeiten – zwei Seiten derselben Medaille

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ein typisch journalistischer Artikel, der ein Thema gefunden hat („kollaboratives Lernen“) und es mit Zitaten aus der Branche unterlegt. Kollaboratives Lernen, so erfahren wir, folgt den Veränderungen der Arbeitswelt, dem technologischen Fortschritt („Zugang zu Wissen“) sowie den Bedürfnissen einer Generation im Wertewandel. Doch was muss sich ändern, damit kollaboratives Lernen auch wirklich funktioniert? Idealerweise begeben sich Bildungsanbieter und -organisationen selbst auf den Weg hin zu mehr Kollaboration und Agilität. Kurz: Der Botschaft folgt man gerne, aber ein klarerer Fokus (neue Lernszenarien oder drängende Organisationsentwicklung?) und einige konkrete Beispiele für kollaboratives Lernen hätten dem Artikel gutgetan.
Ronald Schenkel, EP Schweizerische Zeitschrift für Weiterbildung, 24. Mai 2022

Bildquelle: Redd (Unsplash) 

31Mai/22

What role will MOOC platforms play in UK universities online futures?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In UK gibt es FutureLearn als große MOOC-Plattform und über 50 Hochschulen, die MOOCs anbieten. Die meisten in Partnerschaft mit FutureLearn. Das ist nicht vergleichbar mit Deutschland, wo MOOCs in den letzten zehn Jahren in der Hochschullandschaft nie richtig Fuß gefasst haben. Trotzdem bietet der Artikel eine Reihe interessanter Stichworte. Denn sein Ausgangspunkt bildet die Frage, ob und wie Hochschulen heute das Thema Online-Lernen strategisch aufnehmen. Dazu gehört aus Sicht des Autors Neil Mosley auch eine kritische Bestandsaufnahme ihrer MOOC-Aktivitäten. Die er übrigens, relativ nüchtern, auch in UK nicht unbedingt als Erfolgsgeschichte präsentiert.

Wie auch immer: Neil Mosley bietet den Hochschulen vier MOOC-Szenarien an: „revenue and brand awareness“, „furthering the research agenda“, „furthering the teaching agenda“ und „supporting lifelong and professional learning“.

„Nevertheless, as we enter a new era for online education, one in which there seems to be more universities developing partnerships to offer an online portfolio of courses, it will be interesting to observe whether MOOC platform partnerships will play a role in that and what this ultimately begins to look like.“
Neil Mosley, Blog, 27. Mai 2022

Bildquelle: Micah Boerma (Pexels) 

30Mai/22

YouTube – ein Lernmedium?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Die Bundeszentrale für politische Bildung hat schon vor einigen Wochen dieses umfangreiche Dossier zum Thema „YouTube“ veröffentlicht. Allein das Quellenverzeichnis umfasst mehrere Hundert Einträge! Hier die Einleitung:

„Insbesondere junge Mediennutzer/-innen verbringen einen Großteil ihrer Freizeit online. Webvideos sind dabei aus ihrem medialen Alltag nicht wegzudenken. Die Videoplattform YouTube gilt laut aktueller JIM-Studie bei Jugendlichen in Deutschland sogar als wichtigstes Online-Angebot. Wie aber funktioniert die Plattform? Wer steckt dahinter? Welches sind die beliebtesten Kanäle und Angebote? Und, welche Empfehlungen lassen sich daraus für die Entwicklung und Veröffentlichung von Informations- und Bildungsangeboten auf YouTube und Plattformen mit vergleichbarer Funktionsweise ableiten?“

Und hier die Kapitel des Dossiers:
„Überblick und Learnings“
„Plattform, Nutzer/-innen und beliebte Inhalte“
„YouTube und Webvideos in Lern- und Bildungskontexten“
„Gesellschaftspolitische Entwicklungen für den Bereich Webvideo“
„Quellen und Referenzen“

Bundeszentrale für politische Bildung, 21. Februar 2022