Monthly Archives: März 2021

11März/21

Online-Veranstaltung LEARNTEC xChange statt Learntec 2021

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Messe Karlsruhe hat gemeinsam mit ihrem Messebeirat entschieden, dass die LEARNTEC 2021 nicht stattfinden wird. Stattdessen möchte die LEARNTEC den Besucherinnen und Besuchern sowie den Ausstellerinnen und Ausstellern zum ursprünglich geplanten Termin vom 22. bis 24. Juni 2021 eine Plattform zum Netzwerken und zum Erfahrungsaustausch anbieten und lädt daher zur Online-Veranstaltung LEARNTEC xChange ein. An drei Tagen sind Webinare, Online-Vorträge und Diskussionsrunden rund um die Digitalisierung der Lern- und Arbeitswelt geplant.

10März/21

N-EPALE? S-MILLA? Hyp-OER ?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Am 22. Februar 2021 hat die Bundesregierung die „Initiative Digitale Bildung“ vorgestellt. Jetzt läuft die Diskussion. Eigentlich sind die Argumente (oder sollte ich besser sagen „Bedenken“?) bekannt. Denn seit dem November 2018, seit MILLA, fährt der Zug. Und auf dem ersten Wagen, ganz groß, steht die Idee einer Nationalen Bildungsplattform geschrieben: „In diesem Digitalen Bildungsraum wollen wir bestehende und neue digitale Bildungsplattformen zu einem bundesweiten und europäisch anschlussfähigen Plattform-System im Sinne einer nationalen Bildungsplattform verknüpfen.“

Heike Kölln-Prisner hat auf EPALE noch einmal wichtige „strukturelle“ Fragen zusammengetragen. Zum Beispiel: Wer macht bei der Initiative alles mit bzw. darf mitmachen? Wie sinnvoll ist eine nationale Initiative überhaupt (EPALE lässt grüßen …)? Wie finden informell erworbene Kompetenzen Eingang in die Plattform und die Profile ihrer NutzerInnen? Welche Qualitätsstandards für Bildungsangebote zählen?

Man könnte viele weitere Fragen aufzählen. Aus meiner Sicht passt die Idee einer Nationalen Bildungsplattform nicht in die Zeit. Man will zusammenfassen und zentralisieren in einem Bereich, der offen, heterogen, dynamisch und individuell ist und sein sollte. Doch die Crux: Die Bundesregierung ist (zum ersten Mal!?) bereit, viel Geld in Bildung und Weiterbildung zu investieren. Das heißt: Selbst wer der Idee einer Nationalen Bildungsplattform jetzt nichts abgewinnen kann, wird gerne bereit sein, zu diskutieren, zu konzipieren, zu entwickeln, zu pilotieren und zu evaluieren. Mich eingeschlossen.

Abschließend: Der „Ideenwettstreit“, den Joachim Sucker vor zwei Jahren als MILLA-Replik formulierte, gefällt mir immer noch am besten: „Ich stelle mir gerade neue Orte der Begegnung vor, die das Thema der Teilhabe in einer digitalisierten Gesellschaft und unsere Zukunftsherausforderungen thematisieren, die das konkret vor Ort umsetzen. Das wären bei jährlich 3 Mrd. € und einer Finanzierung von jährlich 100.000,-€ pro Projekt insgesamt 30.000 dritte Orte in Deutschland. Eine unglaubliche Vorstellung. Das wäre ja Weiterbildung an jeder Milchkanne. Aber selbst, wenn es nur 15.000 Orte wären und der Rest in die berufliche Bildung fließt, damit könnte ich auch leben ;-).“ 
Heike Kölln-Prisner, EPALE – E-Plattform für Erwachsenenbildung in Europa, 9. März 2021  

 

10März/21

Webinare ohne SchnickSchnack

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wieder etwas Lebenshilfe aus dem eBildungslabor: Nele Hirsch stellt fünf niedrigschwellige Methoden vor, „die sich für Videokonferenzen eignen, die Kennenlernen, einen Einstieg in ein Thema und ersten Austausch dazu ermöglichen“. Ihr Vorteil: Sie kommen ganz ohne zusätzliche Tools aus!

„1. Vorstellung mit Vernetzungspotential …
2. Inhaltlicher Einstieg mit Thesenauswahl …
3. Plus/ Minus-BreakOut-Diskussion …
4. Hand-Abstimmung …
5. Strukturierte Frage/Thesen-Sammlung in der Gruppe …“

Einige der Methoden, so mein Eindruck, haben fließende Übergänge zum Werkzeugkoffer der Liberating Structures. Vielleicht kein Zufall …
Nele Hirsch, eBildungslabor, 5. März 2021

Bildquelle: Karim MANJRA (Unsplash)

10März/21

Zwei Stellen als Projektleiter/in an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (RSH) ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Die Robert Schumann Hochschule Düsseldorf (RSH) hat in der Stabsstelle für Hochschul- und Lehrentwicklung zum nächstmöglichen Zeitpunkt zwei Stellen in der Projektleitung zu besetzen. Es handelt sich um befristete Teilzeitstellen (75%), die in die Entgeltgruppe 13 TV-L eingeordnet sind. Bewerbungen können bis zum 26. März 2021 eingereicht werden.

10März/21

CfP: International Academic Mobility in a (Post) COVID-19 World. Spanish and German Perspectives

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die Online Konferenz „International Academic Mobility in a (Post) COVID-19 World. Spanish and German Perspectives“ wird um Beiträge gebeten. Die Veranstaltung wird vom Institut für Lern-Innovation der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Kooperation mit der Universitat de Lleida (Spanien) vom 17. bis 18.06.2021 ausgerichtet und adressiert Fragen zur zukünftigen digitalen internationalen Mobilität im Hochschulbereich. Lehrende, Studierende und Forschende deren Forschungs- und/oder Berufspraxis sich um Internationalisierung und/oder Digitalisierung dreht, können bis zum 30.04.2021 Entwürfe ihrer Beiträge einsenden.

10März/21

Publication: MAKER DAYS for Kids: Learnings from a Pop-up Makerspace (#rie20)

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Our conference contribution at last year Robotics in Education conference got published now titled „MAKER DAYS for Kids: Learnings from a Pop-up Makerspace“ and it’s about the Maker Days events 2018 and 2019 at TU Graz.

Abstract: Makerspaces exist in different forms with different target groups and goals. Dedicated makerspaces are often organized as communities of practise. They provide space, devices, tools and materials for (digital) (re)production to support (social) innovation and to democratize STEAM education. The potential of makerspaces as authentic learning environments to teach 21st century skills is one reason why pop-up makerspaces are especially designed for children and teenagers, with a great focus on the tools and activities offered. The MAKER DAYS for kids are one example of a temporary makerspace for more than 100 participants with an open approach to encourage (especially female) participants to pursue a career in STEAM domains. Based on the gathered data of the last MAKER DAYS in 2018 and 2019 at Graz University of Technology, this publication focuses on the challenges in the design of maker activities in pop-up makerspaces and comments on the changes and improvements that were/are applied to the last/upcoming event.

[article @ publisher’s homepage] [draft @ ResearchGate]
  • Cite this paper as: Grandl M., Ebner M., Schön S., Brünner B. (2021) MAKER DAYS for Kids: Learnings from a Pop-up Makerspace. In: Lepuschitz W., Merdan M., Koppensteiner G., Balogh R., Obdržálek D. (eds) Robotics in Education. RiE 2020. Advances in Intelligent Systems and Computing, vol 1316. Springer, Cham. https://doi.org/10.1007/978-3-030-67411-3_33  
09März/21

Vollzeitstelle im E-Assessmentcenter der Universität Kassel zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Das Servicecenter Lehre der Universität Kassel sucht im E-Assessmentcenter zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Beschäftigte/n im Verwaltungsdienst. Zentrale Aufgabe ist der Ausbau des Angebots elektronischer Prüfungskonzepte und die Unterstützung der Prüfenden.
Die ausgeschriebene Vollzeitstelle ist unbefristet und in die Entgeltgruppe 10 TV-H eingeordnet. Bewerbungsfrist ist der 31.03.2021.

09März/21

Lernen durch Schreiben: Das war die Session auf dem #CLC21 HH

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Als Blogger bin ich natürlich sehr nah dran am Thema, das Johannes Starke hier aufwirft. Auch ich sehe Schreiben als wichtigen Baustein meiner persönlichen Ausgestaltung von Seek > Sense > Share (Harold Jarche). Aber Johannes Starke hat in seiner Session auf dem Corporate Learning Camp noch weitere interessante Stichpunkte und Perspektiven diskutiert, die er hier zusammenfasst. Zum Beispiel, „wie das Lernen zu schreiben sich zu einem Lernen durch Schreiben entwickeln könnte.“

Weitere Fragen: Funktioniert „Lernen durch Schreiben“ auch im Unternehmenskontext, wenn man zum Beispiel schreiben soll oder muss? Wie funktioniert das „Lernen durch Schreiben“ eigentlich? Wie entwickelt man hier Routinen? Welche Tools und Hilfsmittel werden eingesetzt? Und vieles mehr …
Johannes Starke, Blog, 7. März 2021

Bildquelle: fotografierende (Unsplash)