Quelle: Weiterbildungsblog
Autor: jrobes
Ein langer Artikel, weil Josh Bersin sichergehen will, dass wir seine Botschaft verstehen (und möglichst auch seine Begeisterung teilen). Glint ist ein Performance Management-Tool, das vor zwei Jahren von LinkedIn übernommen wurde. Es verspricht ein „dashboard for people success“, das „analytics, natural language processing, manager dashboards, and ability to cross-correlate surveys through the employee lifecycle“ integriert. Am Ende des Tages stehen Nutzer – ich kürze hier radikal ab – vor einem „action plan“ und manchmal vor der Frage, wie es denn weitergeht.
Hier holt Josh Bersin in seiner Schilderung zu einem kleinen Trommelwirbel aus:
„Which gets me to the big story: the integration with LinkedIn Learning. At the end of all this performance management, people end up asking themselves “how can I perform better?” What do I need to learn?
Well, LinkedIn Learning has tens of thousand of hours of learning, all organized by topic. So in this new, black-tie marriage between Glint and LInkedIn Learning, the platform suggests specially curated learning modules (for free, taken out of Linkedin Learning) right there on a column in your screen.“
Es ist ein langer Artikel, weil Josh Bersin uns den Performance Management-Markt im Allgemeinen und den Ansatz von Glint im Besonderen vorstellt. Und dann noch die Verbindung mit LinkedIn Learning, von der selbstredend nur zahlende Kunden etwas haben. Aber das sollen inzwischen weltweit über 12.000 Unternehmen sein.
Ich habe bis heute LinkedIn bzw. LinkedIn Learning gerne hochgehalten, weil ich in der Verbindung von Profilen, Aktivitäten und Lernangeboten und ihrer Auswertung noch viele Möglichkeiten sehe. Aus Sicht einzelner Nutzer. Josh Bersin erinnert daran, dass von diesen Entwicklungen zuerst Unternehmen und ihre Mitarbeiter profitieren werden. Was er nur kurz im Abspann andeutet: Im Hintergrund schlummert noch die Verbindung zu Microsoft, Teams usw.
Josh Bersin, Blog, 19. Mai 2020
Bildquelle: www.glintinc.com
