Yearly Archives: 2019

07Feb./19

MILLA will vor allem eines: schnell da sein

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Die Macher von MILLA kennen den Weiterbildungsdiskurs nicht.“ Das ist eine Erkenntnis, die Peter Brandt (Abteilungsleiter „Wissenstransfer“ beim Deutschen Institut für Erwachsenenbildung/ DIE) aus Berlin mitgenommen hat. Dorthin hatten nämlich die MILLA-Macher aus der CDU kürzlich eingeladen. Ein Expertenaustausch war angesagt. Aber Peter Brandt hat mit der Dramaturgie dieses Austauschs etwas gefremdelt, wie man seinem gleichsam informativen wie unterhaltsamen Protokoll entnehmen kann.

Sein Fazit: Es ist alles nicht so schlimm, wie es manche in den letzten Wochen gedacht haben. Denn es soll ja schnell gehen. Was aber irgendwie auch nicht so richtig beruhigt. Peter Brandt: „So ist es nicht unwahrscheinlich, dass MILLA kommt und im Namen des digitalen Wandels mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs Milliarden Steuergelder einem doch eher begrenzten Zweck zuführt.“

Auf wb-web sind übrigens alle wichtigen Beiträge zu MILLA seit dem 5. November 2018 auf einer Seite zusammengestellt und verlinkt!
Peter Brandt, wb-web, 5. Februar 2019

Bildquelle: Ankush Minda (Unsplash)

07Feb./19

Stelle als Projektkoordinator/in „Online-Landesportal NRW“ an der RUB zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Zentrum für Wissenschaftsdidaktik/Bereich E-Learning der Ruhr-Universität Bochum (RUB) ist ab sofort befristet für die Dauer von 12 Monaten eine Stelle als Projektkoordinator/in „Online-Landesportal NRW“ zu besetzen. Eine Verlängerung der Vollzeitstelle (13 TV-L) in Abhängigkeit vom Projekt wird angestrebt. Die Bewerbungsfrist endet am 22.02.2019.

06Feb./19

Is Microsoft or Google your next LMS? The view from BETT

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

BETT, das ist „the UK’s largest educational technology show“, kurz: die Learntec in groß. Jason Cole war in London und hat beobachtet, dass die bekannten Lernplattform-Anbieter wie D2L, Moodle (bzw. die UK Moodle-Partner) sowie Blackboard nicht vor Ort waren. Dafür aber Microsoft und Google. Was ihn dazu bewegt, Microsoft als LMS-Anbieter einmal gedanklich durchzuspielen (warum Google im Titel steht, weiß ich auch nicht).

Heraus kommt dabei Folgendes: „When Microsoft makes their push, the learning system won’t look like an LMS, but it will look like Teams.“ Und: „Teams is not ready to replace or compete with the LMS yet, but it isn’t terribly far away.“ Weiter: „The ecosystem around Teams and Office will give Microsoft an increasingly interesting story.“ Natürlich nicht morgen: „While the potential is there, there are a few hurdles on the way.“

Fürs Protokoll.
Jason Cole, e-Literate, 6. Februar 2019

06Feb./19

VR Enters Corporate Learning With A Vengeance: And The Results Are Amazing

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Josh Bersin ist Fan geworden. Virtual Reality (VR) besitzt „riesiges Potenzial“ für Corporate Learning“, die Technologie ist „erwachsen“ geworden, ein „großer Markt“ entsteht. Ja, „Immersive Learning“, das für die Lernerfahrungen mit VR steht, ist gar ein neues Lernparadigma geworden.  So der Analyst.

Ich bin da noch etwas zurückhaltender. Da sind wir mittendrin, das Lernen aus den Schulungsräumen in den Arbeitsalltag zu holen, da entstehen mit VR wieder neue, künstliche Lernumgebungen. Auf der anderen Seite: VR ermöglicht Lernerfahrungen, die der Wirklichkeit nahe kommen – ohne die Risiken und Kosten, die ein Training in realen Situationen mit sich bringen würde.

„And there are a myriad of high-risk, high-cost operational environments to consider. How will you train someone to deal with a robber who points a gun in their face? How will you train a utility service worker to crawl into a manhole safely? How will you train a driver to avoid an accident?“

Josh Bersin zählt viele solcher Beispiele auf und verlinkt einige Videos. Dabei kommt er leider fast ausschließlich auf STRIVR Labs zu sprechen, „the leader in the space …“
Josh Bersion, 27. Januar 2019

Bildquelle: Martin Sanchez (Unsplash) 

06Feb./19

Stelle als wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in im Schnittfeld von Kollaboration und E-Learning an der Universität Bern zu besetzen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Im Rahmen des Nationalen Förderprogrammes „Digital Skills“ sucht die Universität Bern ab 01.06.2019 eine/n wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in im Schnittfeld von Kollaboration und E-Learning. Es handelt sich um eine Vollzeitstelle mit einer Befristung bis Dezember 2020. Bewerbungen können noch bis 14. Februar 2019 eingereicht werden.

05Feb./19

Online-Event zur Vermittlung von Data-Literacy-Kompetenzen am 06.02.2019

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

In der zweiten Online-Veranstaltung der Themeneinheit „Digital Literacy“ des Qualifizierungsspecials „learning e-learning“ geht es um die Implementierung von Data Literacy in die eigene Lehre. Dazu werden Konzepte für die Vermittlung von Data-Literacy-Kompetenzen vorgestellt und diskutiert. Das einstündige Event beginnt um 16 Uhr.

05Feb./19

Drei Vollzeitstellen an der FU Berlin im Bereich „Exploring Data Literacy“ ausgeschrieben

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am Center für Digitale Systeme (CeDiS), ein Bereich der Universitätsbibliothek der Freien Universität (FU) Berlin, werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt drei bis zum 30. September 2020 befristete Vollzeitstellen (13 TV-L) im Bereich „Exploring Data Literacy“ besetzt. Bewerbungen können noch bis zum 18. Februar 2019 eingereicht werden.

05Feb./19

[publication] Makerspaces als Kreativ- und Lernräume #MakerEducation #making

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Im neuen Magazin erwachsenenbildung.at zum Thema „Lern- und Bildungsräume“ haben wir einen Beitrag zu „Makerspaces als Kreativ- und Lernräume“ geschrieben.

Zusammenfassung:

Makerspaces haben in den letzten Jahren auch in der Erwachsenenbildung verstärkt Aufmerksamkeit erlangt. Es handelt sich dabei um Werkstätten, die digitale Werkzeuge und auch traditionelle Werkzeuge anbieten (Fablabs, Hackerspace, Repaircafé, Offene Werkstätten etc.). Makerspaces sind vielerorts aber auch Räume, in denen sich Menschen unabhängig von der Arbeit oder dem Zuhause für das gute Gespräch und Miteinander treffen können – was auch als „Herz des Gemeinwesens“ und „Wurzel der Demokratie“ betrachtet werden kann. Der Maker-Bewegung inhärent ist das Primat des selbstorganisierten Lernens, d.h., die Aktiven im Makerspace fühlen sich selbst für ihre Projekte und Lernfortschritte verantwortlich und organisieren sich Informationen und Unterstützung. Gleichzeitig ist der Makerspace damit auch ein informeller Lernraum: Das „Learning by doing“, also das Lernen während der Arbeit und des Gestaltens, gehört zur Charakteristik der Arbeit in Makerspaces. In diesem Beitrag werden diese neuen Lernräume aus Perspektive der Erwachsenenbildung vorgestellt und diskutiert. (Red.)

[Artikel bei ResarchGate] [Artikel auf der Webseite des Magazin]

Zitation: Schön, Sandra/Ebner, Martin/Grandl, Maria (2019). Makerspaces als Kreativ- und Lernräume. Werkstätten mit digitalen Werkzeugen aus Perspektive der Erwachsenenbildung. In: Magazin erwachsenenbildung.at. Das Fachmedium für Forschung, Praxis und Diskurs. Ausgabe 35/36, 2019. Wien. Online im Internet: http://www.erwachsenenbildung.at/magazin/19-35u36/meb19-35u36.pdf. Druck-Version: Books on Demand GmbH: Norderstedt.