Yearly Archives: 2017

18Dez./17

The Solution to Our Education Crisis Might be AI

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

„Robots will replace teachers by 2027.“ Mit diesem Zitat eines britischen Bildungsexperten steigt der Artikel ein. Es folgt das bekannte Spiel mit den Optionen: Es gibt zu wenige Lehrer und Lehrerinnen, also muss AI es richten (denn das scheint vielen Schreibern weit realistischer, als die fehlenden Lehrkräfte auszubilden und einzustellen!). Doch noch ist AI weit davon entfernt, die Rolle eines Lehrers auszufüllen: „… and today’s robots simply can’t match human teachers“. Aber halt, wie wäre es mit einer Arbeitsteilung zwischen AI und Lehrern? Das führt die Autorin schließlich noch zu AI-gestützten Intelligent Tutoring Systems (ITS). Aber es gibt natürlich auch Bedenken: Datenschutz, Privacy, aber vor allem die Lehrer selbst, die ihre neuen Helfer nicht mit offenen Armen empfangen werden.

Nachdem lange Zeit Lehrer und Lehrerinnen auf der Liste der nicht gefährdeten Arten standen, was die Bedrohung von Jobs und Tätigkeiten durch Automatisierung und AI betrifft, so ist in den letzten Wochen eine Fülle von Artikeln erschienen, die genau dieses Gedankenspiel aufnehmen. Natürlich aus sicherem Abstand, denn so richtig vorstellen kann es sich noch niemand (es sei denn, man zählt bereits Learning Analytics und Adaptive Learning …). Der Artikel folgt übrigens ausführlich einer Arbeit, die im Hause des Verlagskonzerns Pearson erschienen ist („Intelligence Unleashed. An argument for AI in Education“), ohne auf diesen Hintergrund tiefer einzugehen.
Kristin Houser, Futurism, 11. Dezember 2017

Zum Thema siehe u.a. auch:
– Jonathan Nalder: Are We There Yet? Artificial Intelligence in Education, NMC
– Tom Vander Ark: Ask About AI. The Future of Work and Learning, Getting Smart, November 2017 (38 S.)
– Ben Dickson: How Artificial Intelligence Is Shaping the Future of Education, PCMag, 20. November 2017

18Dez./17

Kommentar zu Inverse Blended Learning – Why we need and how we try it! von [publication] How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs? #imoox #InverseBlendedLearning | Sandra Schön

Quelle: Kommentare für e-Learning Blog Autor: Martin Ebner

[…] We did a publication about „How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs?“ for this year MOOC-Maker conference and reported about our sucessful MOOC-strategy Inverse Blended Learning. […]
18Dez./17

[publication] How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs? #imoox #InverseBlendedLearning

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

We did a publication about „How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs?“ for this year MOOC-Maker conference and reported about our sucessful MOOC-strategy Inverse Blended Learning.

Abstract:

Massive Open Online Courses (MOOCs) have been a hype in technology enhanced learning systems the last couple of years. The promises behind MOOCs stand on delivering free and open education to the public, as well as training a large criterion of students. However, MOOCs clashes severely with students dropout which by then forced educationalists to deeply think of MOOCs effectivity from all angles. As a result, the authors of this paper pro-pose a pedagogical idea that strongly depends on injecting the online learning (MOOC) with face-to-face sessions to refresh the students minds as well as in-tegrating them in the real learning process. The authors after that analyze the re-sults of their experiment using Learning Analytics. The outcomes have shown a new record of certification ratio (35.4%), an improvement of student interaction in the MOOC platform, and a manifest in social interaction in the MOOC dis-cussion forum.

[Full paper @ CEUR-WS] [Full paper @ Researchgate]

Reference: Ebner, M., Khalil, M., Schön, S., Gütl, C., Aschemann, B., Frei, W., Röthler, D. (2017) How Inverse Blended Learning Can Turn Up Learning with MOOCs? In: Proceedings of the International Conference MOOC-MAKER 2017. Antigua Guatemala, Guatemala, November 16-17, 2017, pp. 21-30

15Dez./17

Call for Abstracts für „Synergie – Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre“ verlängert

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die fünfte Ausgabe des Fachmagazins für Digitalisierung und Lehre „Synergie“ wird um Einreichung von Beiträgen gebeten. Hierbei sind Fragestellungen zum Thema „Demokratie, Transparenz und Digitalisierung“ von Interesse. Noch bis zum 05.01.2018 können Abstracts eingesendet werden.

15Dez./17

Call for Abstracts für die Ausgabe #5 des „Synergie“ – Fachmagazin für Digitalisierung in der Lehre

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Für die fünfte Ausgabe des Fachmagazins für Digitalisierung und Lehre „Synergie“ wird um die Einreichung von Beiträgen gebeten. Hierbei sind Fragestellungen zum Thema „Demokratie, Transparenz und Digitalisierung“ von Interesse. Noch bis zum 05.01.2018 können Abstracts eingesendet werden.

15Dez./17

Education’s Online Futures

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Dies ist bereits die sechste Folge von Audrey Watters jährlichem Jahresrückblick, und dieser Blogbeitrag soll mich vor allem daran erinnern, alle Beiträge später noch einmal zu überfliegen. Denn sie sind zum Teil mit den Jahren fast schon zu detailliert geworden, mit zu vielen nationalen (amerikanischen) Eigenarten und Ereignissen. Dieser Beitrag startet zum Beispiel mit einer lesenswerten Zusammenfassung der MOOC-Ereignisse und -Entwicklungen, bevor er sich – aus hiesiger Sicht – in US-Bildungsprojekten verliert. Wie auch immer: Wenn es um EdTech und die Geschichte des Online-Lernens geht, ist und bleibt Audrey Watters die erste Adresse.
Audrey Watters, Hack Education, 13. Dezember 2017

15Dez./17

Privatschulen zur Digitalisierung – macht Euch darauf gefasst!

Quelle: Sandra Schön Autor: sansch

Macht Euch darauf gefasst, ja! Johnny Haeusler hat vor zwei Wochen in einem Weblogpost darauf hingewiesen, wie die dt. Bildungspolitik im Bezug auf Digitalisierung versagt und daraus gefolgert, dass absehbar ist, dass Privatschulen mit Digitalisierungsfokus gegründet werden…

„Was Google, Facebook, Apple und sogar Netflix und wie sie alle heißen tatsächlich tun werden, ist keine Werbung. Sondern Bildung nach ihrer Fasson. Sie werden eigene Schulen bauen, mit eigenen Lehrplänen, eigener Software und eigenen Zielen. Und Eltern, die sich darum sorgen, dass ihr Nachwuchs den Anschluss an die echte Welt verliert und zu Beamten statt zu kreativen Köpfen erzogen wird, werden mit ihren Kindern in Scharen dorthin rennen. Wenn sie es sich leisten können. Und diejenigen Kinder, deren Eltern es sich nicht leisten können, werden in den staatlichen Ruinen über zwanzig Jahre alten Büchern hocken. Und wenn ihr denkt, wir hätten heute ein Problem mit ungerecht verteilten Bildungschancen, dann wartet mal noch zehn, fünfzehn Jahre ab und euch wird die heutige Bildungswelt rückblickend fair vorkommen.“ (siehe: http://www.spreeblick.com/blog/2017/11/03/digitale-bildungspolitik-der-staat-kommt-seinen-aufgaben-und-pflichten-nicht-nach/).

… und bei meiner Fahrt mit der Berliner U-Bahn sehe ich doch glatt die Werbung für die Klax-Schule (Schwerpunkt in meinen Worten: 21th century competencies, selbstorganisiertes Lernen/Kunst/digitales).

Die Klax-Schule hat allerdings (noch) keine öffentlich sichtbare Förderung durch die genannten Unternehmen und inhaltlich, klar!, klingt das Schulkonzept spannend und ich würde mir auch so eine Schule für meine Kinder wünschen. Aber ich befürchte, Johnny Häusler hat mit seiner Vorhersage recht. Schulen gründen ist für ein Unternehmen ein Kinderspiel (natürlich nicht als Unternehmen, sondern halt als Elternverein usw.) – und das Interesse und der Bedarf ist da.

Und vermutlich gibt es diese Privatschulen von Unternehmen mit Digitalisierung/21th century competencies auch schon in Deutschland – kennt Ihr welche?

14Dez./17

Open Discussion: Bereit für den Job der Zukunft?

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Gestern fand in der Fraunhofer Academy in München ein Diskussionsabend statt, der unter dem Titel „Bereit für den Job der Zukunft?“ stand. Ich war eingeladen, um die Fahne der Weiterbildung und Kompetenzentwicklung hochzuhalten. In den zehn Minuten, die mir für einen Impuls zur Verfügung standen, habe ich mich in etwa an den Stichworten orientiert, die ich einige Tage zuvor ausformuliert hatte („Von Industrie 4.0 zu Lernen 4.0: Wie entwickelt man digitale Kompetenzen?“).

Aber das war nur eine Perspektive des Abends. In den anderen Impulsen und der anschließenden Diskussion ging es um konkrete Anwendungsfälle aus Industrie 4.0, um die Arbeit und Arbeitsformen der Zukunft und ethische Fragestellungen rund um AI und Robotics. 150 Teilnehmer hatten sich im schönen vorweihnachtlichen Ambiente der Fraunhofer Zentrale eingefunden. Es gab Glühwein …

Auf den Seiten der Fraunhofer Academy finden sich erste Zusammenfassungen. Oder man stöbert einfach durch die Tweets und Links, die ich untenstehend zusammengestellt habe …