24März/23

CfP: Arbeitstagung „Design-Based (Implementation) Research – Innovative Lösungen für das Lernen und Lehren an Hochschulen“

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Am 05. und 06. Oktober 2023 findet an der Hochschule Magdeburg-Stendal die Arbeitstagung „Design-Based (Implementation) Research – Innovative Lösungen für das Lernen und Lehren an Hochschulen“ (DB(I)R) statt. Alle DB(I)R Erfahrenen und/oder Interessierten sind herzlich eingeladen, sich mit einem Abstract für die Aufnahme in das Tagungsprogramm zu bewerben. Der Call for Papers ist bis 30.04.2023 geöffnet.

23März/23

Slow Learning

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Ich komme hier einmal meiner Chronistenpflicht nach, wenn ich auf diese Initiative mit dem Namen „Slow Learning“ hinweise (na ja, das schöne Visual, ich gebe es zu, hat auch seinen Teil dazu beigetragen). Zur Initiative gehören jedenfalls ein Manifest, ein Buch und erste Impulse.

„Präambel
In den ersten zwei Jahrzehnten des 21. Jahrhunderts haben technologische Errungenschaften und wirtschaftliche Anforderungen die Lernlandschaft grundlegend verändert. Trendbegriffe wie Microlearning und Bite-Sized Learning adressieren diesen Bedarf, Lerninhalte passgenau und auf die Lösung ganz konkreter Fragestellungen hin zu designen. Es entsteht dadurch der Eindruck, als könnte Lernen unter Effizienzgesichtspunkten immer weiter optimiert werden. Das Konzept des Slow Learning postuliert, dass dem schnellen Bite-Sized Lernen ein entschleunigtes Lernen zur Seite gestellt werden sollte.“
Jan Schönfeld, Thomas Tillmann, Claas Triebel, Februar 2023

23März/23

Wir stellen vor: Der didaktische Lehrpfad des Hamburger Zentrums für universitäres Lehren und Lernen

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Einen „didaktischen Pfad durch die Gestaltung von Hochschullehre“ bietet das Hamburger Zentrum für Universitäres Lehren und Lernen (HUL) auf seiner Website an. Im Rahmen unserer Blogreihe zu digitalen Lehr-/Lernmaterialien stellen Prof. Dr. Gabi Reinmann und David Ziegenhagen vom HUL vor, wie es zu diesem Angebot gekommen ist, welche Überlegungen und Konzepte dahinter stehen und welche Inhalte der didaktische Pfad bietet.

22März/23

The future of L&D: How AI is revolutionizing talent development

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

In lesefreundlichen Aufzählungen und kurzen Beschreibungen fasst der Artikel die Möglichkeiten wie Herausforderungen zusammen, die mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz verbunden sind. Da sind zum die Vorteile wie „increased efficiency and scalability“, „personalized learning experiences“, „increased ROI“, „virtual coaching“, „interactive simulations and gamification“.

Dann die Herausforderungen: „ensuring data privacy and security“, „copyright infringement and liability“, „addressing skill gaps“, „creating a culture that supports AI-driven learning“, „inaccurate information“ und „ensuring ethical use of AI“.

Dazwischen hat der Autor Marcos Guevara einige kleine Use Cases gepackt, die zeigen sollen, wie zum Beispiel ChatGPT die Arbeit von L&D-Expert:innen unterstützen kann:

„Description and learning objectives:
Can you provide a high-level description of this outline? Provide me with a brief overview and learning objectives.“

Natürlich können solche Arbeitshilfen die Produktivität erfahrener Praktiker:innen erhöhen. Ob sie das Label „revolutionizing“ gerechtfertigen, bleibt indes abzuwarten.
Marcos Guevara, Chief Learning Officer, 20. März 2023

Bildquelle: Markus Winkler (Unsplash)

22März/23

Rechtsgutachten zu generativer KI in der Hochschulbildung veröffentlicht

Quelle: e-teaching.org-Blog Autor: e-teaching.org-Blog

Wie sollen Hochschulen zukünftig mit KI-basierten Schreibwerkzeugen umgehen? Wie kann ChatGPT didaktisch sinnvoll in der Lehre eingesetzt werden und welche Auswirkungen hat dies auf etablierte Prüfungsformate? Welche rechtlichen Einschränkungen müssen beachtet werden? In einem Rechtsgutachten zu generativer KI in der Hochschullehre, das im Auftrag des Wissenschaftsministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen erstellt wurde, werden die wichtigsten Rahmenbedingungen für den Einsatz von ChatGPT und KI-basierten Schreibwerkzeugen an Hochschulen aufgezeigt.

22März/23

Futurepedia

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

ChatGPT ist nicht der einzige Chatbot bzw. KI-basierte Text-Generator. Und so gibt es eine steigende Zahl von Seiten und Listen, auf denen Alternativen gesammelt und vorgestellt werden. Eine vielversprechende Plattform ist „Futurepedia“, „the largest AI Tools Directory, updated daily“. Die Plattform umfasst derzeit über 1.400 AI-Tools, die in 50 Kategorien angeordnet sind. Die Community umfasst 90.000 Nutzer.
Futurepedia, 2023

21März/23

Fest, flüssig, überflüssig? Wissen und Bildung im Zeitalter Künstlicher Intelligenz

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Zu Beginn des Artikels spielt der Autor mit einigen Fragen und Befürchtungen, zum Beispiel: „Wird es überflüssig, sich Lern- und Bildungsbemühungen auszusetzen, wenn zukünftig KI meine Fragen beantwortet und Probleme löst?“ Doch im Kern geht es ihm darum aufzuzeigen, dass und wie die Erwachsenenbildung das Thema KI aufnehmen sollte. Fünf Gründe führt er aus:

„1. Um Informationen bewerten zu können, sind Informationskompetenzen nötig. …
2. Wir benötigen Wissen über die Medien und deren Funktionsweise. … es bedarf auch Medienkompetenz. …
3. Natürlich bedarf es auch einer fachinhaltlichen Auseinandersetzung mit neuen Technologien. …
4. Wir brauchen Verständigungsprozesse über den Umgang mit technischen Innovationen als Individuen in der Gesellschaft. …
5. Sollten die (Weiter-)Entwicklungen von KI (und auch andere technische Innovationen) tatsächlich mittelfristig dazu führen, dass diese uns mehr Freizeit bescheren, indem Arbeiten übernommen werden, stellt sich die Frage, was mit der neu gewonnen Freiheit/Freizeit gemacht wird. …“
Lars Kilian, wb-web, 17. März 2023

20März/23

The Making of „Verwaltungsrebellen-Netz“: Unsere Erfahrungen – mögliche Impulse zum Aufbau eines Social Intranet

Quelle: Weiterbildungsblog Autor: jrobes

Wenn ich es richtig lese, wurde aus dem „Verwaltungsrebellen-Netz“ Anfang 2023 das Online-Netzwerk „RuDi – Ruhr Digital“ als Austausch- und Kollaborationsplattform für Verwaltungsmitarbeitende. Betrieben wird es vom Regionalverband Ruhr. In diesem Beitrag werden die Erfahrungen zusammengefasst, die beim Aufbau der ursprünglichen Plattform gesammelt wurden. Vor allem als Handreichung für Verwaltungen, die selbst mit der Idee spielen, ihr bestehendes Intranet um ein „Social Intranet“ zu erweitern.

Hier die Kapitelmarken:
„1. Das „Wozu“ steht am Anfang: Gemeinsame Erkundung mit zukünftigen Nutzer:innen …
2. Never walk alone: Eine Begleit-Crew an der Seite haben …  
3. „Leben in die Bude bringen“: den Betrieb ankurbeln – zügig eine kritische Masse erreichen …
4. (Fast) nichts kommt „von allein“: Aktiv moderieren, Modell sein und andere gewinnen …
5. Ohne Moos nix los: Eine Kommunikations- und Kooperationsplattform braucht Ressourcen …“

Ich würde noch ergänzen, dass man die Einführungsphase einer solchen Plattform sehr schön mit Aktivitäten wie zum Beispiel BarCamps oder Initiativen wie Working Out Loud verbinden kann. Ansonsten habe ich diesen Beitrag noch mit den Stichworten „Wissensmanagement“ und „Informelles Lernen“ verlinkt.
Dorothea Herrmann, Verwaltungsrebellen, 17. März 2023